Freitag, 4. November 2016

Heute am Pranger *** Südtiroler Tierschutzvereine stellen Ultimatum



Südtiroler Tierschutzvereine stellen Ultimatum

Es ist unglaublich mit welchen Brosamen man die Tierheime und Tierschutzvereine in Südtirol abspeisen will. Man gibt jährlich 300.000 Euro für alle zusammen – und dies bei einem Landeshaushalt von 5.400.000.000 Euro (also 5,4 Milliarden). Der Betrag von lächerlichen und bei weitem nicht ausreichenden 300.000 Euro wurde seit dem Jahr 2011 nicht mehr erhöht.

Die beiden Tierheime von Vintl und Naturns hatten allein heuer schon Spesen von 822.000 Euro. Was sollen da die 300.000 Euro?? Wenn Landesrat Schuler bei den Landwirten so extrem knauserig wäre, gäbe es eine Revolution.

Das entspricht einem Prozentsatz von sage und schreibe 0,0055 Prozent, also 5,5 Tausendstsel Prozent. Man kann hier den Stellenwert ablesen, den Tiere einnehmen. Die Zuständigkeit für den Tierschutz liegt beim Landesrat für Landwirtschaft, bestimmt nicht die ideale Kombination. Dieser Prozentsatz von 0,0055 Prozent, müsste der gesamten Landesregierung die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Zuständigkeiten des Landesrates Schuler:
Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Land- und forstwirtschaftliches Versuchswesen, Zivilschutz einschließlich Wasserschutzbauten, örtliche Körperschaften  (wobei der Tierschutz nicht einmal angeführt ist! – das zeigt den Stellenwert und die Wertschätzung für Tierschutz in Südtirol an!)

Sonst wird ja immer wieder von Seiten der Landesregierung die Wichtigkeit von Freiwilligenarbeit betont. Die Tierschützer genießen diese Wertschätzung jedenfalls nicht und sie sind den Landespolitikern mehr lästig als recht.

Die Tierschutzvereine und die beiden Tierheime von Vintl und Naturns drohen nun damit, ihre Tätigkeit ab 01.01.2017 einzustellen, falls die Geldmittel nicht in ausreichendem Maße aufgestockt werden. Es geht ja nicht an, dass die Tierschützer aus eigenen Mitteln den Tierschutz erhalten und gewährleisten. Landesrat Schuler kritisiert nun die Tierschützer, dass sie eine Pressekonferenz am 27.10.2016 abhgehalten haben und tut in einer Presseaussendung so, als ob man sich nie an ihn gewendet hätte. Eine unglaubliche Frechheit! Richtig ist aber dass es unzählige Dialogversuche gab, leider alle ohne Erfolg. Nun blieb nur übrig ein Ultimatum zu stellen. Wenn die Landesregierung mit ihrem zuständigem Landesrat Schuler nicht den Tierschutz ausreichend unterstützt, dann stellen sie ihre Tätigkeit zum 01. Jänner 2017 ein.

Das Bild nach außen, das Südtirol abgibt und  den Imageschaden den diese tierfeindliche Politik  nach außen abgibt, ist demTourismusland Südtirol sicherlich nicht förderlich. Ganz davon abgesehen wie inhuman so eine Haltung ist.

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http://www.provinz.bz.it/land/landesregierung/schuler.asp

http://www.provinz.bz.it/news/de/news.asp?news_action=4&news_article_id=565957

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Hilfeschrei der Tierschutzvereine

 

Südtirols Tierschutzvereine haben große Geldsorgen: Am Donnerstag haben 8 Vereine aus ganz Südtirol ein Forderungskatalog an die zuständige Landesbehörde gesendet, sozusagen als letzten Hilfeschrei.

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Sind Tiere in Gefahr, sind ihre Schützer nicht weit. Nun sind auch die Tierschützer in Not - in Geldnot.
Sind Tiere in Gefahr, sind ihre Schützer nicht weit. Nun sind auch die Tierschützer in Not – in Geldnot.
 
 

Die Resolution fordert das Land auf, sich besser um den Tierschutz zu kümmern bzw. die Spesen besser abzudecken. Die 8 Vereine erwarten sich, dass die Landesregierung diesen Notwendigkeiten Rechnung trägt und den entsprechenden Beschluss innerhalb 31. Dezember 2016 fasst. Falls sich vonseiten der Landesregierung nichts tut, drohen die Vereine, sich ab 1. Jänner 2017 nur noch auf die Öffentlichkeitsarbeit zu beschränken. Der Grund dafür sei, dass sie eine Planungssicherheit und vor allem machbare Lösungen benötigten, damit sie arbeiten könnten.

Der Kampf um eine bessere finanzielle Unterstützung geht bereits seit einigen Jahren – aber bisher ohne jeglichen Erfolg. Es sei an der Zeit, dass die Vereine als Partner und verlängerter Arm der Behörden ernst genommen und so auch behandelt werden, unterstreicht Roland Aufderklamm, Präsident der Tierschutzvereine Überetsch-Unterland. Außer der 100 prozentigen Spesenübernahme fordern die Vereine zudem die Tierschutzpolizei zu optimieren.

Unterzeichnet wurde die Resolution von den Vertretern des Südtiroler Tierfreundevereins, dem Tierschutzverein Oberpustertal, der Initiative Tierrechte Südtirol, dem Tierschutzverein Bruneck-Gadertal, den Vereinen, die die Tierheime Obervintl und Naturns führen, dem Tierschutzverein Leuchtenburg und dem Tierschutzverein Überetsch-Unterland.

sk/D

https://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Hilfeschrei-der-Tierschutzvereine

Aus der Tageszeitung „Dolomiten“ vom 28.10.2016

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Hier noch aus der Neuen Südtiroler Tageszeitung.

„Dann stellen wir die Arbeit ein“


Acht Südtiroler Tierschutzvereine und die Tierheime Obervintl und Naturns schlagen Alarm: Von den jährlichen Kosten von 822.000 Euro übernimmt das Land nur 36 Prozent. Jetzt stellt man der Landesregierung ein Ultimatum bis zum Jahresende.
von Heinrich Schwarz

Walter Pichler, Vorsitzender des Südtiroler Tierfreundevereins, findet klare Worte: „Es kann nicht sein, dass wir ehrenamtlich die Arbeit des Landes und der Gemeinden übernehmen und dann auch noch selbst in die Tasche greifen müssen, um die Kosten decken zu können.“

Acht Tierschutzvereine und die Tierheime Obervintl und Naturns haben am Donnerstag auf einer Pressekonferenz auf ihre dramatische Lage aufmerksam gemacht. „Seit Jahren weisen wir auf die Missstände beim Landestierärztlichen Dienst hin. Der frühere Landeshauptmann Durnwalder hatte eine Reorganisation eingeleitet, doch diese ist in der Bürokratie untergegangen. Und die neue Landesregierung interessiert sich überhaupt nicht für dieses Thema und wirkt ahnungslos“, so Roland Aufderklamm vom Tierschutzverein Überetsch-Unterland.

Laut den Tierschützern erhält kein Verein jemals mehr einen Euro an Beitrag, wenn er selbst nicht mehr als das Doppelte an Eigenmitteln aufbringt. Die Regelung sei auf Wirken des Leiters des Landestierärztlichen Dienstes so abgeändert worden. „Das bedeutet schlicht und einfach den Tod der Tierschutzvereine. Langfristig werden die Vereine ausbluten, denn auch die Spendengelder werden immer weniger“, betonen Pichler und Aufderklamm.

„Dann stellen wir die Arbeit ein“ – Die Neue Südtiroler Tageszeitung

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Gruß Hubert

Dienstag, 14. Juni 2016

Latschariplatz Anozin-Nachrichten *** Meldungen vom 14.6.2016



Anozin-TV

Meldungen vom 14.6.2016
(Wissen und freie Meinung)


Veröffentlicht am 13.06.2016

- AfD/FPÖ: Gipfeltreffen in den Alpen
- Schäuble: eine unglaubliche Verbalentgleisung
- Kein Schoko-Pudding da fackelte er die Halle ab
- Kom.: Sie prahlen – wir zahlen
- Steffen Königer: Eine Rede die alles sagt
- Burkini-Verbot im Hallenbad
- DVB T2: Achtung Betrugsgefahr
- Hooligan-Randale in Marseilles
- Ablehnung von Grüner Antifahnen-Kampagne
- Kom.: Der Krieg gegen die freie Rede ist eröffnet
- Gabriel: Erneut dummdreist und ausfällig
- Massentaufen von Muslimen sollen Abschiebungen verhindern
- Linke Gewalt: Identitärer Demonstrant liegt im Koma
- Kinderehe in Deutschland: Jetzt legal?
- Abschiebung: Sisyphos-Arbeit
- Wegen Feuerbakterium Xyella: EU rodet Olivenbäume in Süditalien
- Netzkrieg in Korea?
- Orlando: Wieder islamische Bluttat
- Alien-Schädel auf dem Mars?
- Nordkorea: Straßenszenen aus Pjöngjang
- Entschlüsselung der Ptolemäus-Karte: Deutsche Städte Jahrtausende älter



Sonntag, 3. April 2016

In den Latschariplatz-Nachrichten *** Tiermissbrauch - Für Selfie musste der Schwan sterben!



Tiermissbrauch - Für Selfie musste der Schwan sterben!

Ich könnte kotzen – bzw. kann ich gar nicht so viel kotzen, wie ich da müsste – wenn ich von solchen Ereignissen erfahre. Solche Unmenschen haben weniger als ein Spatzenhirn (die sind ja nicht so dumm) und einen Charakter wie eine Jauchegrube. Die vom Schwan gehörte in einen Sandsack zu stecken, dass sie auch ersticken würde. Die Eigenverliebtheit mit den Selfies ist ja nicht zu fassen – Narzissmus in Höchstform.


Für ein Selfie töten sie ein Tier. Im Beitrag von Yahoo steht: “Dass Menschen im Kampf um das beste Selfie manchmal sogar ihr Leben riskieren, ist traurig – aber bekannt.


Für mich wäre das überhaupt nicht traurig wenn es solche beträfe, die für ein Selfie ein Tier töten, wie hier im Beitrag. Die könnten von mir aus ruhig immer weiter zurück gehen und für das beste Selfie und einen Berg hinunter stürzen. Wie zum Beispiel diese blöde Kuh mit dem Schwan.

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Dass Menschen im Kampf um das beste Selfie manchmal sogar ihr Leben riskieren, ist traurig – aber bekannt. Nun macht sich ein neuer grausamer Trend bemerkbar: Tiere werden für vermeintlich tolle Schnappschüsse vor die Kamera gezerrt und zu Tode gequält. Jüngstes Opfer ist dieser Schwan aus Mazedonien.


Was genau im Kopf dieser bulgarischen Touristin vor sich ging, als sie den wehrlosen Schwan brutal aus dem Wasser zerrte, ist bekannt: Sie wollte ein tolles Selfie knipsen! Um dieses Foto zu ermöglichen, packte sie das schöne Tier, das im Ohridsee in Mazedonien nichtsahnend seine Runden schwamm – und zog es gewaltsam ans Ufer. Augenzeugen berichteten der „Macedonia Online“, dass der Schwan verzweifelt kämpfte, um sich aus den Fängen der Selfie-Irren zu befreien.

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Unbarmherzig hielt die Touristin den zappelnden und fauchenden Schwan am Flügel fest und lächelte weiter, bis sie ihr Foto hatte. Dann ließ sie seinen leblosen Körper einfach am Ufer zurück – wo der Schwan kurze Zeit später starb.


Einige Monate zuvor starb ein Baby-Delfin in Argentinien. Denn anstatt das gestrandete Tier wieder zurück ins Meer zu bringen, knipsten die umstehenden Touristen lieber Selfies. Der kleine Delfin verstarb aufgrund starker Dehydrierung noch am Strand.

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                             (Anmerkung: gaffende, gehirnamputierte Masse… egoistisch sowieso)

(Bilder: Twitter / Facebook)

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Für Selfie musste der Schwan sterben -Tiermissbrauch

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Siehe auch #animalabuse

https://twitter.com/hashtag/animalabuse

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Gruß Hubert



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