Freitag, 13. Juli 2012

Strassenmusik (CH-Folklore)
in Stein am Rhein


Stein am Rhein ist eine Perle von Kleinstadt!

Seit Jahren mache ich 2-mal im Jahr in Stein am Rhein Strassenmusik. 
Es ist eine ganz andere Art, Musik und Gesang zu präsentieren. 
So wie eine Konzertstimmung ihren eigenen Charakter hat, ist das 
Erleben von Strassenmusik zu machen, eine eigene Dimension. Im Freien 
zu musizieren hat so etwas erfrischendes, dass ich nicht die richtigen 
Worte zum beschreiben dazu finde.



v.l.n.r. Roland Keller, ich, Marianne Rascher


Die Strassenmusik hat sich vor allem in den letzten Jahrzenten des 20. 
Jahrhunderts als Form der Kleinkunst etabliert. Es gibt sie allerdings 
schon mindestens seit der frühen Antike, wie von den Wandersängern 
der vorhomerischen Zeit und aus dem alten Iran bekannt ist. Andere 
Kulturkreise kennen seit langem Berufsstände, die der Funktion früheren 
keltischen Barden entsprechen.

Stein am Rhein bietet eine reiche Facette von Kunst, Kultur und Natur. So 
farbig wie sich die prächtigen Fassaden am Rathausplatz präsentieren, so 
bunt ist auch die Palette an gastronomischen Genüssen und Angeboten. 

Eingebettet in eine paradiesische Landschaft, dort wo der Bodensee 
wieder zum Rhein wird, bieten sich zudem in und um Stein am Rhein 
vielfältige Möglichkeiten zum Sein für Gross und Klein sowie Jung und Alt.


Liebi Latchariplatz-Interessierti
i wünsch Eu vo Herze en churzwillige Sommer Jooo 
Euri Ruth Felix
NEU: Die aktuelle Foto-Reportage *** 15 Wohnungen in der Kerzenfabrik! (von Guido Elser) 12.07.2012 http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=24&show=161&start=0#0


15 Wohnungen in der Kerzenfabrik!

In der ehemaligen Kerzenfabrik Becker an der Kante zum Rhein in der
Altstadt gelegen entstehen 15 grosszügige Loft- und
Neubauwohnungen


Diessenhofen 

Die Baubewilligung liegt vor. Die Bausubstanz der ehemaligen 
Kerzenfabrik bleibt bestehen, während im östlichen Teil die ehemalige 
Scheune, wo nun lange Zeit die Motorrad Werkstatt der Firma Engeli war, 
abgebrochen wird, und dort ensteht mit dem Neubau auch ein Innenhof. 

Bei den Wohnungen zur Rheinseite entsteht in Absprache mit der 
Denkmalpflege bei den oberen Wohnungen eine grosse durchgehende 
Veranda und bei den Parterrewohungen eine Gartenanlage. All diese 
Wohnungen bieten eine grossartige Aussicht auf den Rhein und die 
Rheinlandschaft. 

Die Wohnungen nach Westen bieten mindestens teilweise Rheinsicht. Die 
Neubauwohnungen im südlichen Teil sind sehr sonnig und die oberen 
Stockwerke bieten Aussicht auf die mittelalterliche Dachlandschaft des 
Städtchens. 

Pro Wohnung steht ein Einstellplatz in der Tiefgarage unter den 
Gebäuden zum Erwerb zur Verfügung. Alle Wohnungen sind mit dem Lift 
erschlossen. Für die Wohnungen sind auch Besucherparkplätze 
vorgesehen Die Einfahrt zum Tiefparking führt über das Obertorparking, 
braucht also keine spezielle Einfahrt.

Vision René Becker wird erfüllt 

Inhaber und Bauherr der gesamten Anlage ist der Generalunternehmer 
Landolt + Co. AG in Kleinandelfingen. Für den Verkauf und die Vermittlung 
ist Hans Wäny in Schlatt (Natel 078 885 69 67) der Firma IDEA-CASA 
Immobillien in Schlatt zuständig. Er ist auch zu Auskünften bereit. 

Von Wäny war zu erfahren, dass der 2011 verstorbene René Becker die 
Vision hatte, die ehemalige Kerzenfabrik als privaten Wohnraum zu 
nutzen. Dieser Wunsch wird nun erfüllt,Wäny ist davon überzeugt, dass 
diese exklusiven Eigentumswohnungen rasch Käufer oder Käuferinnen 
finden. 

Die Preise bewegen sich zwischen 630'000 und 930'000 Franken. 

Viele Vorteile

Weitere Vorteile dieser neuen Wohnungen sind: sehr ruhige Lage, in 
nächster Nähe zu Post, Banken, Ärzten, Bahn, Einkaufsgeschäften, 
grosses Angebot von Freizeit und Kultur im Städtchen, nur kurze 
Fahrzeiten nach Schaffhausen, Frauenfeld, Winterthur, Zürich.


Die ersten Wohnungen sind bereits reserviert. Wer jetzt eine Wohnung 
kauft, kann noch bei der Gestaltung der eigenen Wohnräume mitreden

Als noch vier Bauern im Stödtchen waren.

Die Scheune, die demnächst abgerissen wird, gehörte zum Bauernbetrieb 
«Weinberg» von Heinrich Hanhart, der 1981 verstorben ist. Seine Ehefrau 
Clara Hanhart, heute im 92. Altersjahr, wohnt in ihrem Eigenheim an der 
Steinerstrasse. Sie erinnert sich noch gut, als ihre Familie den Bauernhof 
mitten im Städtchen führte. Von einem grösseren Bauernhof am Albis 
kommend, fühlte sie sich in Diessenhofen mit ihren Tieren eingezwängt. 

Und sie sagte, dass es für ihren Betrieb ein Glücksfall war, dass sie 1964 
in die neue Siedlung «Birkenhof» einziehen konnten, Im «Birkenhof», so 
Frau Hanhart, habe sie mit ihrer Familie noch 9 schöne Jahre erlebt, bis 
sie die Siedlung 1973 .an Familie Weber verkauft haben. 

Und in dieser Zeit ist dann auch von René Becker die neue Kerzenfabrik 
auf dem ehemaligen Areal Hanhart gebaut worden. Und Clara Hanhart 
erwähnte, dass anfangs der 60-er Jahre noch vier Bauerbetriebe mit 
Tieren im Städtchen waren: die Bauern Hanhart, Brütsch. Meier und Flum. 

Man kann sich das heute fast nicht mehr vorstellen, dass damals vier 
Bauern ihr Vieh durch das Städtchen auf die Weide und am Abend wieder 
in die Ställe treiben mussten. 


Guido Elser (ge) 
© Text und Bilder von Guido Elser


Das Rheinufer, das Museum und dahinter die ehemalige Kerzenfabrik
Aus den Plänen (1): Die geplante Kerzenfabrik zur Rheinseite (die rote Farbe ist erst ein Vorschlag)


Aus den Plänen (2): Der geplante Neubau mit Innenhof auf der Südseite


Teilen