Dienstag, 19. Februar 2013

Mit dem Herzen sehen - eine rührende Hunde-Geschichte





Mit dem Herzen sehen
http://sabnsn.wordpress.com/2013/02/...em-herzen-sehen/

„Barkley war drei Jahre alt, als er von einer Familie, die ihn nicht
mehr haben wollte, zu mir kam. Der große Hund, ein Golden
Retriever, war in einem schlechten Gesundheitszustand, denn
seine Vorbesitzer hatten sich nur wenig um ihn gekümmert.

Nachdem ich ihn körperlich aufgepäppelt und genügend Zeit mit
ihm verbracht hatte, um eine Beziehung zwischen uns entstehen
zu lassen, stellte ich fest, dass Barkley einen außergewöhnlichen
Charakter besaß. 






Er war intelligent und darauf versessen, anderen zu
gefallen. Wir absolvierten also die grundlegenden und die
fortgeschrittenen Gehorsamsübungen und besuchten einen
Kursus über Sozialtherapie, um all das in Erfahrung zu bringen,
was wir wissen mussten, damit Barkley ein Therapiehund
werden konnte.

Schon nach wenigen Monaten begannen wir mit unseren
wöchentlichen Besuchen im Krankenhaus. Anfangs wusste ich
gar nicht, was ich erwarten sollte, aber Barkley und ich hatten
Spaß daran, einfach mit der Arbeit anzufangen.

Zuerst vergewisserte ich mich, ob ein Patient oder eine Patientin
von Barkley besucht werden wollte, und wenn das der Fall war,
ging der Hund an das Bett und wartete so lange, bis die jeweilige
Person die Hand nach ihm ausstreckte.

Einige nahmen ihn in den Arm und drückten ihn, andere
streichelten ihn einfach nur, während er die ganze Zeit mit
wedelndem Schwanz und einem Gesichtsausdruck dastand,
der an ein breites und fröhliches Grinsen erinnerte.

Seine Sanftheit machte ihn ohne Unterschied zum Liebling aller
Menschen im Krankenhaus, seien es Mitarbeiter, Patienten oder
ehrenamtliche Helfer.

Ungefähr ein Jahr, nachdem wir mit unseren Besuchen im
Krankenhaus angefangen hatten, bemerkte ich, dass Barkley
immer schlechter sehen konnte, denn manchmal stolperte er
einfach in irgendetwas hinein.

Der Tierarzt attestierte eine Sehschwäche, die teilweise darauf
zurückzuführen sei, dass der Hund in jungen Jahren zu stark
vernachlässigt worden war. Im Laufe des Jahres verschlechterte
sich sein Zustand, aber Barkley schien sich nichts anmerken zu
lassen.

Selbst ich war mir nicht im Klaren, wie schlimm es um Barkley
wirklich bestellt war, bis ich eines Abends mit Barkley außerhalb
des gewohnten Hofes spielte.

Als ich ihm den Ball zuwarf, hatte er große Schwierigkeiten, ihn zu
fangen. Er musste seine Nase zur Hilfe nehmen, um den Ball am
Boden zu finden, nachdem er ihn mehrmals mit der Schnauze
verfehlt hatte. Am nächsten Tag ging ich mit ihm zum Tierarzt, der
eine Operation für unausweichlich hielt.

Nachdem Barkley dreimal operiert worden war, um wenigstens
einen Teil seines Augenlichts zu retten, wurde er vollkommen blind.

Ich machte mir Sorgen, wie er mit einer so schweren
Beeinträchtigung klarkommen würde, aber er gewöhnte sich
schnell an seine Blindheit. Es schien, als ob sich seine anderen
Sinne als Ausgleich für den Verlust der Sehkraft verschärft hätten.

Schon bald war er wieder auf den Beinen und bestand darauf
(indem er am Garagentor stand und die Ausfahrt blockierte), dass
ich ihn mit ins Krankenhaus nahm, damit er seine Freunde besuchen
konnte. So nahmen wir erneut zur Freude aller – und besonders zur
Freude Barkleys – unsere wöchentlichen Krankenbesuche auf.

Barkley verhielt sich im Krankenhaus so natürlich, dass die Leute
kaum glauben konnten, dass er blind war. Er war bereits blind, als
mich jemand fragte, ob er ein Blindenhund sei. Ich lachte und meinte,
dass Barkley eigentlich selbst einen Blindenführer benötigte.

Er schien die fast unheimliche Fähigkeit zu entwickeln, Dinge zu
registrieren, die jenseits der sinnlichen Wahrnehmung lagen.
Eines Tages kamen wir in ein Krankenzimmer und Barkley ging zu
meiner Überraschung direkt auf die Besucherin zu, die auf einem
Stuhl neben dem Bett saß, und berührte ihre Hand mit seiner Nase.

Nie zuvor hatte der blinde Hund den ersten Kontakt auf diese
Weise hergestellt und so fragte ich mich, was ihn in diesem Fall
wohl dazu bewogen haben könnte. Als ich neben dem Stuhl der
Frau stand und sah, wie sie mit Barkley sprach, erkannte ich
den Grund für Barkleys Verhalten.

Ich habe keine Ahnung, wie er es herausgefunden hatte, aber
der völlig blinde Barkley wusste, dass die Frau auf dem Stuhl
ebenfalls blind war.

Seltsamerweise schätzten die Patienten Barkleys Anwesenheit
sogar noch mehr, seitdem er sein Augenlicht verloren hatte.
Als Barkley einen Preis für über vierhundert Stunden ehrenamtlichen
Einsatzes erhielt, meinte jemand zu mir:

„Es ist erstaunlich, was ein blinder Hund alles bewirkt!“

Den Menschen war entgangen, dass Barkley nicht wirklich blind war.

Er konnte weiterhin sehen – mit seinem Herzen.“

"Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden,
als über große Dunkelheit zu fluchen."Konfuzius


Ich mag Hunde sehr gerne, vor allem Hunde mit einer eigenen starken
Persönlichkeit.

Es geht darum, dass wir erkennen, wie viel Freude wir verbreiten
können, wie viel Liebe wir weitergeben können, wenn wir einfach
einmal für einen Menschen da sind.

Wenn sich Menschen schon über den Besuch eines Hundes so freuen,
wie sehr würden sich viele Menschen freuen, wenn sie von einem
anderen Menschen Besuch bekommen würden.

Warum aber lieben die Menschen den Besuch des Hundes so sehr?
Der Hund hört ihnen zu und der Hund hat Zeit!
Wenn wir jemanden besuchen, dann lautet einer unserer einleitenden
Sätze oft:

„Ich habe aber nicht viel Zeit!“ und während wir den anderen
Menschen besuchen, reden wir oft zu viel und erdrücken den
anderen Menschen mit unseren eigenen Sorgen.

Probiert es doch einfach einmal aus: Mit kaum etwas macht Ihr eine
so große Freude, als wenn Ihr einen Menschen, der sich nach Besuch
sehnt, besucht, Zeit mitbringt und ihm still zuhört.

Und je mehr Ihr ihm zuhört, desto mehr werdet Ihr das große Geheimnis
erkennen:

Je stiller Ihr werdet und je mehr Ihr zuhört, desto mehr lernt Ihr, mit
dem Herzen zu sehen, zu erkennen, was wirklich wichtig ist, worauf
es wirklich ankommt. Und dann wird eine tiefe innere Ruhe in Euer
Herz einkehren und Zufriedenheit und Dankbarkeit werden Euer Herz
erfüllen.


Gruß Sabine




Für ein erfolgreiches Affiliate-Marketing (6)


(von The Affiliate) 19.02.2013


Affiliate-Marketing Teil 6
Werbemittel
15.09.2009 - Peer Wandiger

Nachdem wir passende Partnerprogramme gefunden haben, geht es an
den Einbau.


Hier spielen natürlich die angebotenen Werbemittel eine wichtige Rolle. Je 
nach Netzwerk und Partnerprogramm stehen verschiedene Werbemittel 
zur Verfügung.

Welche Vor- und Nachteile besitzen diese und warum lohnt es sich, auch 
ein wenig kreativ zu werden.

Partnerprogramm Werbemittel

Wenn wir uns kurz an die Erklärung von Affiliate-Marketing 
zurückerinnern, dann wissen wir, dass es bei Affiliate-Marketing darum 
geht einen User dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken und zum 
Merchant zu gelangen. 

Dort soll er dann etwas kaufen oder sich anmelden und so weiter.

Wir müssen also dafür sorgen, dass ein User (Leser), der bei uns auf 
einer Seite ist, genau dorthin klickt, wo er soll.

Dafür gibt es eine Vielzahl an Werbemitteln, welche die Merchants mehr 
oder weniger umfangreich anbieten.

Im folgenden möchte ich eine Reihe von unterschiedlichen Werbemittel 
vorstellen.

Die einzelnen Werbemittel

Banner
Banner sind sicher die bekannteste Werbemittel-Form. Das liegt natürlich 
auch daran, dass sie auffallen, was ja auch deren Ziel ist. Man sollte 
verschiedene Banner-Größen testen, um das am besten funktionierende 

Banner für den speziellen Fall zu finden
Allerdings sollte man Affiliate-Banner nicht wahllos auf der ganzen 
Website einbinden, sondern nah am Content. Das Banner muss also zum 
Text passen.

Interessant sind auch Banner-Rotator, die teilweise von Affiliate-
Netzwerken angeboten werden, man aber auch selber umsetzen kann. 
Dabei werden verschiedene Banner abwechseln gezeigt, um einerseits 
der Banner-Blindness entgegen zu wirken, andererseits wiederum das 
effektivste Banner zu finden.

HTML-Banner
Eine besondere Form der Banner ist das HTML-Banner. Dies ermöglicht 
eine Interaktion. Man kann z.B. verschiedene Links in ein HTML-Banner 
einbauen oder zum Beispiel ein Suchfeld.

Textlinks
Das wahrscheinlich beliebteste Werbemittel im Affiliate Marketing sind die 
Textlinks. Das können fertigte Textlinks mit vorgegebenen Texten sein 
oder Links, die man frei festlegen kann.

Textlinks haben den großen Vorteil, dass sie sich sehr gut und unauffällig 
in normalen Text einbinden lassen. Das sieht dann auch nicht nach 
Werbung aus.

Videos
Stark im Kommen sind Videos. Diese beschränken sich zwar oft auf die 
schon bekannten Werbespots einzelner Merchants, aber bewegte Bild 
liegen im Trend und können viel Aufmerksamkeit bringen. Allerdings ist 
auch hier wichtig, dass Videos passend zum Content eingebunden 
werden.

Flash
Mit Flash kann man schöne und aufmerksamkeitsstarke Dinge machen. So 
zum Beispiel den sogenannten PagePeel-Effekt. Dabei handelt es sich 
meist um eine obere “Ecke” auf der Website, die bei Überfahren mit der 
Maus größer wird und die Information samt Affiliate-Link freigibt.



Formulare
Einige Partnerprogramme bieten Formulare an. Dabei kann es sich z.B. um 
einen Versicherungsrechner handeln, der es ermöglicht, dass die User 
schon auf der Seite des Affiliates Konditionen ausrechnen können. Diese 
Formulare haben den Vorteil, dass die User in der schon bekannten 
Umgebung etwas machen können, bevor sie dann zur Mechant-Seite 
geschickt werden.

Suchboxen
Eine Unterkategorie der Formulare stellen die Suchboxen dar. Dabei 
handelt es sich um ein Suchfeld, welches der Affiliate in der ... (weiterlesen ...)






Was ganz Deutschland denkt – oder zu denken hat


(von Sabine) 19.02.2013


Was ganz Deutschland denkt – 
oder zu denken hat
http://sabnsn.wordpress.com/2013/02/...er-zu-denkenhat/

ERGÄNZUNG zu:
Die geheimen Mächte im Internet
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb...20&start=0#1
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb...20&start=0#2
Ihr lernt das, was Ihr wissen dürft, und nicht das, was Ihr nicht wissen solltet.
Ganz einfach!

Rette Deine Freiheit
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb...23&start=0#1


Die Top-Schlagworte der letzten 24 Stunden (c)
Wer wissen will, welche Schlagworte im Moment aktuell sind, kann sich bei
“Weltflimmern.de” http://www.weltflimmern.de/

über Mainstream-Themen und Mainstream-Nachrichten informieren. 

Neben der stets aktuellen Fieberkurve der gefragtesten Schlagworte der letzten 24 Stunden, gibt es auch die Schlagzeilen der Massen-Medien von “Stern” bis “TAZ” und “ntv” bis “Die Zeit”.
Bei “Weltflimmern” handelt es sich um ein nach rein statistischen Gesichtpunkten gegliedertes Nachrichten-Portal. Im Gegensatz zu anderen Nachrichten-Seiten, werden die Nachrichten nicht nach Themen, sondern nach Schlüsselwörtern und deren Häufigkeit aufgelistet.

Zitat: Dadurch ermöglicht es weltflimmern.de, Thementrends auf einen Blick zu erkennen und zu wissen, “was Deutschland denkt” oder genauer gesagt, „“was Deutschland zu denken hat.“

Die meisten Blogger und unabhängigen Seiten werden es wohl nur in Ausnahmefällen mit ihren Schlagzeilen in die Statistik-Hitparade von “Weltflimmern” schaffen. Die Aussage, man könne so auf einen Blick erkennen, was Deutschland “denkt” finde ich ungefähr so schlüssig, wie die jeweiligen TOP-Ten der Popmusik als das “Bester der 80ger, 90ger… und das Beste von heute” zu titulieren. Ist das meistverkaufte auch das Beste? Interssant ist die Seite trotzdem, finde ich. Sie gibt einen schnellen Überblick über das, was in der marktkonformen Demokratie Deutschland am meisten geschrieben wird – und
Man kann leicht erkennen, was “Deutschland denken soll”.

Ganz Deutschland ist von den Mainstream-Medien besetzt! Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Bloggern und Betreibern unabhängiger Seiten bevölkerter Meinungsraum hört nicht auf, den Massen-Medien Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die Besatzer der öffentlichen Meinung und ihre bezahlten Schreiber in ihren Büros in Hamburg, Berlin, Frankfurt, Köln und München….


Deutschland hat was zu verbergen
Google zeigt Löschanfragen von Regierungen

Google erhält täglich mehrere Anfragen von Regierungen, die Google dazu auffordern, Inhalte von Seiten wie Google oder YouTube zu löschen.
Google hat deshalb eine Map veröffentlicht, die zeigt, wie stark die Anfragen sind.
 
Erstaunlich:
Deutschland liegt mit 188 Entfernungs-Anfragen weit vorne, Spitzenreiter ist aber Brasilien.

GoogleTransparenzbericht / Löachungsersuchen
http://www.google.com/transparencyre...vals/government/ 



Wenn man sich die Umwandlung Deutschlands von einer Demokratie zu einem der perfektesten Überwachungsstaaten, eingebettet in eine EU-Diktatur anschaut, verwundert es mich persönlich nicht. Deutschland zensiert mit am meist von allen Ländern der Welt. Gegenwärtig nur noch übertroffen von Brasilien. (ob da auch die DEUTSCHEN mitmischen wie beim Carnevale?)

Es ist ja nicht nur die GEMA, die dafür sorgt dass die Deutschen nicht alles zu erfahren bekommen. Der Staat selbst Zensiert in ALLEN Medien, von TV über Print bis Web. Das Grundgesetz ist nur noch eine Phrase. Deutschland ist längst keine Demokratie mehr. Die Anzahl der Anträge seitens der Budesrepublik Deutschland zur Löschung von Inhalten, ist gem. Google im vorherigen Berichtzeitraum um 140 % gestiegen.
 

Die Schnitzlbänker des Turnvereins waren unterwegs




Eschenz tüchtig auf
die Schippe genommen


Am Freitag, Samstag und am Sonntag waren die Schnitzlbänker des
Turnvereins unterwegs


Sie machen sich alle zwei Jahre auf den Weg und konnten während den 
letzten 48 Monaten einiges sammeln. Unter dem Motto „Dorfgeschichten“ 
wurden zahlreiche Anekdoten wieder geben. 

Auch im „Brotlädeli“ das am Samstag von zahlreichen Gästen besucht 
wurde. Sie hatten einiges zu lachen. So zum Beispiel über die Frau die 
plötzlich merkte, dass sie in der falschen Generalversammlung sitzt. 

Lacher auch als man hörte, dass der Rasenroboter nicht machte was er 
sollte. Es ist kompliziert wenn man ihn von Hand schieben oder hinter 
sich her ziehen muss. 

Auch landet man bei den Schnitzelbänkern wenn Spätzli als „Schpätli“ 
angekündigt werden. 

Zudem ist den schelmischen Sängern nicht entgangen, dass der Vater zu 
spät merkte soeben eine Klasse zu besuchen die von keinem seiner 
Kinder besucht wird. 

Zu hören war zudem vom einheimischen Eishockeyspieler der mit sattem 
Schuss das Tor verfehlte. Nicht aber das offene Törchen hinter dem Tor 
und gleich auch noch die Scheibe bei der Hütte des Eismeisters. 

Gemeinderat und Badikiosk

Auch beim Bauen geschieht einiges. So wussten die Sänger, dass in einer 
Schreinerei Wände ins Rutschen gerieten. Oder, dass bei einem Neubau 
in Mammern den Balkon nicht alle benützen können. 

Zu erfahren war auch, dass in Eschenz ohne Baugesuch umgebaut wurde 
und man nun nicht weiss was draus wird. Möglicherweise ein Haus mit 
roten Lampen. Oder eines für Asylanten. 

Dumm, wenn man ein Hochregal baut und dann der Stapler viel zu klein 
ist. Oder, wenn der Bauer bei der Einfahrt in der Scheune sich bezüglich 
Breite des Scheunentores verschätzt. 

Blöd kann`s kommen, wenn der „Bankomat“ kein Geld spuckt. Das Geld 
musste in der Bank geholt werden. 

Plötzlich klickten Handschellen. Der einheimische Forstamtslehrling war 
nach kurzer Zeit wieder frei, denn der Alarm ging versehentlich und ganz 
stille raus. 

Eine saftige Busse erhielt jener Kapitän der beim Auswassern im Boot 
sitzen blieb. Wenig gesichert wurde das Gefährt, das von einem Traktor 
gezogen wurde, von Uniformierten auf der Strasse angehalten. 

Dumm auch, wenn beide Mitarbeiterinnen davon ausgehen, dass Heute 
die andere arbeitet. Die Post blieb geschlossen. 

Schief kann`s gehen, wenn man mit offenem Verdeck hinter einem Laster 
fährt. Er verlor einen Teil seiner Ladung. Es handelte sich um 
Kiesschlamm. 

Nicht schlecht staunte jener Präsident dessen Stimme man nicht in der 
Halle sondern auf dem Platz draussen hörte. Das Mikrophon war nicht 
richtig eingestellt. 

Schliesslich machten die Schnitzelbänker Werbung für den Badikiosk. Man 
wollte verhindern, dass der Kiosk demnächst nicht auch noch vom 
Gemeinderat betrieben werden müsse. Die Schnitzelbänker hatten ins 
Schwarze getroffen. Nicht aber jener Arzt dem beizubringen sei, dass 
auch er mit einem gebrochenen Arm kaum gut treffen kann. 


Peter Spirig (psp)
© Text und Fotos von Peter Spirig



Auch bei der Landi kann man sich verschätzen: Ein Regal das zu hoch gebaut wurde


Beim Ausweichmanöver rutschte der Schlamm von der Ladefläche und ins Auto


Nicht ganz einfach Herr Doktor: Schiessen und Treffen mit gebrochenem Arm


Lustig würde es werden, wenn der Gemeinderat den Badikiosk betreiben müsste


Hier waren Herztropfen dringend nötig!




Hier waren Härztropfe
dringend nötig


Am Samstag lud in Stein am Rhein eine Theatergruppe zum unterhaltsamen
Abend


Es handelte sich um eine immer noch namenlose Theatergruppe die am
Abend in die Mehrzweckhall lockte. Sie führten „Härztropfe“ zum zweiten
Male auf. Die erste Aufführung wurde in Andelfingen gehalten. Schliesslich
entstammt die Gruppe, bestehend aus Schauspielern aus der Region,
dem Jodelchörli Andelfingen.

Während dessen Unterhaltungsabenden zeigte man jeweils feinstes
Theater. Das Chörli gibt`s nicht mehr. Die Theatergruppe aber wollte
weiter machen. Zumindest bis vor einem Jahr. Damals wurden Gedanken
laut, dass man aufhören könnte.

Das Interesse am Theater und die Liebe zur Schauspielerei waren aber
grösser. Dass sie es können stellten die Schauspieler nun erneut unter
Beweis.

Auch das Vorprogramm war nicht ohne

Gekonnt war auch das Vorspiel. Es handelte sich nicht um ein Theater
sondern um eine Verwöhnung dank eines kulinarischen Angebotes.

Serviert wurden unter anderem Römischer Risotto oder Safranrisotto mit
Gemüsewürfel. Aber auch zahlreiche Kuchen und Torten lockten zum Kauf
und zum Verzehr während des Nachtisches. Zusammen mit dem Kaffee
namens „Kafi Härztropfen“.

Die waren nötig. Denn was danach von der Bühne herab serviert wurde,
als kurz nach 20 Uhr Souffleuse Susi Koch, die diese Aufgabe kurzfristig
übernahm, in den Kasten vor der Bühne schlüpfte, war beachtlich. Es kam
es zu einem Vollangriff auf die Lachmuskeln der zahlreichen Zuschauer.

Der Dreiakter „Härztropfe“, geschrieben von Fritz Klein, erwies sich als
spannend, äusserst unterhaltsam und sehr turbulent.

Falscher Name mit fatalen Folgen

Regie führte die Steinerin Barbara Vetterli. Das Ziehen des Vorhanges
gab einen Blick in ein Wohnzimmer frei. Zu sehen war in dessen Mitte ein
Tisch mit vier Stühlen. Rechts stand ein Sofa. Neben einer der drei Türen
stehend, stand zur Zierde eine Eule.

Mit stechendem Blick schien sie alles im Blick zu haben. Auf der linken
Seite eine Kommode. Darauf einige Flaschen. Deren Inhalt entpuppte
sich, zumindest vorerst, als Tropfen für das Herz von Barbara (gespielt
von Barbara Vetterli).

Ihr Gatte und Hausbesitzer (Peter Herren) kam schon zu Beginn unter
deren Räder und wurde von ihr als nasser Bodenlumpen bezeichnet. Er
hingegen fragte sich, von wem Tochter Vanessa (Monika Jehli) ihre
Schönheit habe.

Diese entging auch Briefträger Bruno (Beni Buchter) nicht. Doch die junge
Frau wimmelte ihn - zumindest vorerst - ab. Mit einem falschen Namen
und fatalen Folgen. Sie gab ausgerechnet den Namen der Mutter, die als
Hausdrachen fungierte, als den ihren aus.

Ein Durcheinander war von Beginn weg Programm.

Bereits ein weiteres Stück im Auge

Auch Hausgast Sepp (Thomas Peter) kam unter Barbaras Räder und
überlegte mit dem Hausbesitzer was dagegen zu machen sei. Man wollte
Geldbesitz vorgaukeln und kam auf die Idee, zu verkünden, dass Sepp
gewonnen habe.

Schliesslich war zuvor Annelis (Sabrina Geissler) im Haus um Lose zu
verkaufen. Sie erzählte überzeugt davon zu sein, dass heute das Glück
ins Haus kommen werde. Selbst Barbara kauft eins. Den Herren kam auch
zugute, dass kurz zuvor der Briefträger im Hause war.

Allerdings, wie sich später herausstellte, nicht wegen eines Briefes. Auch
stellte sich später heraus, dass in den Flaschen keine Herztropfen waren.
Wodka war drin. Der lange Applaus war verdient.

Danach war von Peter Herren zu hören, dass es wahrscheinlich auch
dieses Mal nicht das letzte Mal war. Man habe eine Anfrage erhalten um
auch noch an einem anderen Ort zu spielen. Allerdings bereits im
November. Und man habe auch schon ein Stück im Auge.


Peter Spirig (psp)
©Text und Fotos von Peter Spirig



Schwägerin Annelies (Mitte; Sabrina Geissler) verspricht Barbara (Barbara Vetterli) und Hans (Hans Lüthi),
dass beim Kauf eines Loses das Glück in`s Haus einkehren wird


Wimmelt den Verehrer namens Bruno (Beni Buchter) mit einem falschen Namen ab: Vanessa
(Monika Jehli)


Zeigt ihrer Schwägerin Annelies (Sabrina Geissler) wo`s lang geht: Hausdrache Barbara (Barbara Vetterli)


Werben um den vermeintlich reichen Rentner Sepp: Annelies (Sabrina Geissler, links) und Barbara
(Barbara Vetterli) (1)


Werben um den vermeintlich reichen Rentner Sepp: Annelies (Sabrina Geissler, links) und Barbara
(Barbara Vetterli) (2)


Boten zusammen mit Peter Herren und Thomas Peter ein Stück für die Lachmuskeln: Monika Jehli,
Beni Buchter, Barbara Vetterli und Sabrina Geissler

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