Donnerstag, 15. November 2012

Das Schweizer Duo „Comedia Zap“ ...




Komödiantische Perlen

Das Schweizer Duo „Comedia Zap“ trat am Sonntag im Saal des
Restaurants Da Pulcinella in Diessenhofen auf. Mit musikalischen
Parodien, urkomischen Clown-Nummern und Szenen im Stummfilm-Stil
unterhielt es die rund 70 Gäste aufs Köstlichste.


Das Komikerpaar Cécile Steck und Didi Sommer kämpft als Olga und Alfred 
mit den Tücken des Alltags und erzählt phantastische Erlebnisse. Zum 
Beispiel die Geschichte von Alfred und dem Flaumer „Moppi“. Lustlos 
wischt Alfred die Bühne, als das unglaubliche passiert. 

Der Flaumer erwacht zum Leben, wird zudringlich, und Alfred ist ihm 
hilfslos ausgeliefert. Es kommt zum überraschenden Ende, als Alfred dem 
Charme von Moppi erliegt und sich das ungleiche Paar von Olga beim 
Knutschen erwischen lässt. Das Publikum fieberte mit und lachte Tränen. 

Skurril ist auch die Geschichte, die erzählt, wie Olga und Alfred nach einer 
Benzinpanne und vergeblichen Autostop-Versuchen doch noch nach 
Hause kommen. Sie stehen am Strassenrand. Zwei alte Reifen sind alles, 
was ihnen für die Weiterfahrt bleibt. 

Sie überlegen, probieren und finden endlich die Lösung: Aus Olga wird 
dank akrobatischen Verrenkungen ein Motorrad, Alfred setzt die 
Sturmbrille auf und fährt mit dem „Olga-Töff“ nach Hause.


Höhepunkt der Vorstellung war Vladimir. Er kommt aus Russland und 
spricht eine fremdartige Sprache. Das Publikum versteht nur ganz wenige 
Worte und doch genug, um der Geschichte von Vladimir folgen zu können. 

Vladimir hat einen russischen Greifvogel dabei, den er bei einem seiner 
Abenteuer vor einem Tiger gerettet hatte. Es ist eine Bauchredner-Puppe, 
deren Mimik so lebhaft ist, dass man glauben könnte, der Vogel lebe 
wirklich. 

Er heisst Öföf und beherrscht viele Kunststücke. Dank 
Weiterbildungskursen kann er zum Beispiel einen Computer bedienen. 
Wie von einem Vogel nicht anders zu erwarten, legt Öföf ein Ei. Weil er 
ein besonderer Vogel ist, legt er auch kein Vogel-Ei sondern das Ei-Fon 5. 
Endlich wissen wir, wie Apple zu seinen Neuheiten kommt. 

Ein spezieller Ohrenschmaus war Olga als Operndiva. Sie sang in 
höchsten Tönen, so hoch, dass sie damit ein Glas zum bersten brachte. 
So reihte sich eine turbulente Szene an die nächste und die Lachmuskeln 
der Zuschauer wurden arg strapaziert. Das Publikum bedankte sich mit 
langem Applaus für die grossartige Unterhaltung.

Die Gemeinnützige Gesellschaft Diessenhofen GGD hatte das Duo Zap 
eingeladen. Der Eintritt war frei. Als nächsten Anlass der GGC findet im 
Löwen Diessenhofen am 28. November eine Lesung mit Jeanette Bergner 
statt.

zitat:

Erfolgreiche Komiker

Steck und Sommer sind aussergewöhnlich vielseitige Künstler.
Neben ihrem Comedi-Programm moderieren sie Unterhaltungs-
Anlässe und übernehmen die Regie. Sie geben Clown- und
Maskenkurse. Für Unternehmen und Schulen führen sie
Workshops durch zum Thema „unsere Stärken und Schwächen“.

Comedia Zap erreichte 2007 beim Newcomer-Wettbewerb
„Swiss Comedy Awards“ den Final. Im kommenden Jahr werden
Steck und Sommer die Regie für den Circus Monti übernehmen.
Sie freuen sich auf diese Herausforderung und schreiben im
Internet „die ersten Ideen brodeln in unseren Köpfen und das
kreative Feuer ist entfacht.“ Premiere ist am 15. März in Wohlen.


Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter




Komikerpaar Cécile Steck und Didi Sommer, alias Olga und Alfred


Olga (Cécile Steck) dient Alfred (Didi Sommer) als Motorrad


Olga (Cécile Steck) spricht mit Vogel Öföf, der auf dem Arm von Alfred (Didi Sommer) sitzt





15 Jahre-Jubiläum von Milan und Vera Acimovic

NEU: Hotel/Restaurant Bahnhof Schlatt/TG *** 
15 Jahre-Jubiläum von Milan und Vera Acimovic 
(von Guido Elser)15.11.2012



15 Jahre Milan und Vera Acimovic
im Hotel Bahnhof


Viele Gäste brachten Geschenke mit

Zum Jubiläum 15 Jahre Wirten auf dem Hotel Bahnhof luden Milan und
Vera Acimovic am Dienstag alle Gäste zu einem feinen Imbiss ein.
 

Schlatt 

Am Anlass nahmen 80 Personen teil. Das Hotel und Restaurant Bahnhof 
in Schlatt hat sich im Laufe von 15 Jahren einen guten Namen gemacht im 
Dorf Schlatt und in der Region

Markenzeichen des Hauses sind: an 7 Tagen in der Woche offen, 
werktags bereits ab 06.00.Uhr, gepflegtes Kleinhotel mit 26 Betten.1997 
übernahm Milan (so nennen ihn alle Gäste) das Restaurant/Hotel mit 
einem Pachtvertrag für 6 Jahre Bereits 2004 konnte er das Haus kaufen. 

Nun folgte successive ein Weiterausbau der Liegenschaft: So wurden alle 
Hotelzimmer total erneuert, und 2008 wurde der Saal für 140 Personen 
umgebaut und total renoviert. Dieser schöne Saal gilt heute als 
Prunkstück in der Region. 

Wer Interesse an diesem Saal hat, tut gut daran, diesen frühzeitig zu 
reservieren.

Langjähriges Personal Das Restaurant verfügt über langjähriges 
Personal in der Küche und im Service. Von Ende Oktober bis Ende Januar 
ist der Saal fast jedes Wochende vor allem am Freitag und Samstag 
ausgebucht für Familienfeste, für Firmenanlässe etc. Ab Januar kommen 
dann die Generalversammlungen verschiedener Vereine. 

Der Koch René Weber ist schon 12 Jahre im Haus, und die Servierochter 
Jeanine auch schon 4 Jahre. Die Gäste sagen immer wieder, dass bei 
Milan auch die Ehefrau Vera stark am guten Erfolg des Hauses beteiligt 
sei.

So hatte Werner Benz aus einer Hagbuchen-Wurzel eine Tisch-Plastik 
gestaltet auf deren einen Seite «Tip-Top» (ein Spruch von Milan) auf der 
anderen Seite «Vera, die gute Fee» ins Holz geschnitten war. 

Als Gast weilte auch Gemeindemann Kurt Enmgel mit seiner Frau 
Elisabeth an der Feier. Auf das Hotel Bahnhof angeprocheb sagte der 
Gemeindemmann, dass es sehr schätze, dass das Ehepaar Milan und 
Vera das Hotel so vorzüglich führe und auch finanzielle viel in die 
Liegenschaft investiert habe. 

Und er staune, dass Wirt Milan einfach immer da sei, wenn immer man 
auch ins Lokal komme. 

Ist eine Nachfolge in Sicht? Wirt Milan ist 58 Jahre alt. Auf die Frage, wie 
das einmal mit dem Betrieb weitergehe, gab der Wirt zu bedenken, dass 
seine drei Kinder, heute zwischen 20 und 27 Jahre alt, gute Berufe 
gelernt haben. 

Ob eines der Kinder das Hotel einmal übernimmt, steht noch nicht fest. 
Milan meinte dazu, da könnten vielleicht die allfälligen Heiraten noch 
etwas bewirken.


Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser




Die Wirtsleute Milan und Vera Acimovic vor dem Tisch mit den vielen Geschenken


Gast Werner Benz mit der Wurzel-Plastik


Blick in eine der Gäste-Runden


Die Gäste Hansjörg Roost und Gemeindeammann Kurt Engel (rechts)
 





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