Mittwoch, 16. Januar 2013

Im Literaten-Café *** Gibt es noch Anständigkeit?

NEU: Im Literaten-Café (1) >> Gibt es noch Anständigkeit? (von Geraldine) (16.01.2013)




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Gibt es noch Anständigkeit?

Ich freue mich sehr, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite, dass du im neuen Jahr wieder mich hier besuchst. So darf ich dir ein wunderschönes neues Jahr im Rahmen deiner Spontaneität, deiner Kraft, deiner Liebe und deiner Freude wünschen, dich energetisch umarmen und meiner Freude Ausdruck verleihen, dass du auf dem Weg bist in die Weisheit deines eigenen Seins.

Es wird wohl noch 2 Jahrtausende dauern, bis vielleicht alle Menschen, die jemals auf diese Erde geboren werden, den Weg in die Weisheit gegangen sind. Viel Schlimmes und viel Gutes wird aber noch auf dieser wunderschönen Erde geschehen und die Menschen werden sie weiter verändern können. Es ist kein leichter Weg, weise zu handeln und weise zu leben. 

So gehört natürlich auch Anständigkeit dazu. Sich anständig und angemessen anderen Menschen auf Erden entgegenzutreten und sie zu achten. So liegt in dieser Anständigkeit natürlich auch die Liebe des Lebens verborgen. Anständig zu sein ist auch in der heutigen Zeit lebbar, auch, wenn um dich herum die Gemeinheit und die Niedertracht, der Rassismus und der Glaubenskrieg überall heraussprießt, wie Unkraut, was die Ernte bedroht.

Anständig durchs Leben zu gehen, ist so sogar eine Tugend, die andere Menschen aufmerksam macht. Auch wenn dieses Wort in der heutigen Zeit sich furchtbar spießig anhört, so kannst du dein Verhalten trotzdem auf den Prüfstand stellen. Wie oft hast du dich, liebe Freundin und lieber Freund, schon abgewendet und hast ein Verhalten an den Tag gelegt, was du nun mit dem Blick nach hinten...
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Silvester/Neujahr in Basadingen *** „Söll emol goh!“

NEU: Silvester/Neujahr in Basadingen *** „Söll emol goh!“ (von Peter Spirig) (16.01.2013)



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„Söll emol goh!“
rief er dem Alten entgegen


Die Gemeinde Basadingen-Schlattingen lud in der Nacht von Silvester
auf Neujahr zum Apéro


Es ist Montag und 30 Minuten vor Mitternacht. Noch ist es auf den 
Strassen und Plätzen von Basadingen still. Einzig beim alten 
Gemeindehaus herrscht Betrieb. 

Zwischen Eingang und Brunnen sind Bea und Willi Wattinger aus 
Schlattingen zu Gange. Sie wollen zusammen mit Anderen „auf`s Neue“ 
anstossen und haben Stehtische aufgestellt. Einige stehen in Reserve. 
Jetzt stellen sie Gläser auf einen Tisch. Noch sind es keine Zwanzig. „Mehr 
müssen wir nicht aufstellen“ meint Bea Wattinger. 

Silvesterapéro einmal auch in Schlattingen?

Einer der später eines der Gläser in der Hand halten wird schaut bereits 
zu. Es ist Jörg Breitler aus Basadingen. Er hat eine besondere Aufgabe. 
Dazu gehört, dass er das Glöcklein im Türmchen auf dem Dach des 
ehemaligen Gemeindehauses zum Klingen bringt. Bis zwei Minuten vor 
Mitternacht soll das alte Jahr verabschiedet werden. 

Ab der zweiten Minute des neuen Jahres will man das Neue begrüssen. 
„Die Idee dazu hatte vor einigen Jahren der damalige Gemeindeammann 
Kurt Bürgi zusammen mit Freunden“ wusste Jörg Breitler zu erzählen. Nun 
ist es 23.45 Uhr. Jörg Breitler steigt in`s Dachgeschoss, zieht an einem 
dünnen Seil und lässt die Glöcklein erklingen. 

Früher rief sie die Leute wenn`s irgendwo brannte. Nun rief das Glöcklein 
zum Silvester-Apéro, zu dem die Gemeinde Basadingen-Schlattingen 
geladen hatte. Kaum dass die ersten Glockenschläge ertönten standen 
auch schon die ersten Gäste auf dem Platz. 

Über diese freuten sich Wattinger`s sehr. Sie kam aus Schlattingen, 
kamen zum ersten Male, hatten die Gläser gleich mitgebracht und kamen 
trotz später nächtlicher Stunde zu Fuss. „Wir sind dem Bächli entlang 
gewandert und brauchten dank des Mondes die Taschenlampe nicht“. 

Wattinger`s hatten in Schlattingen geworben, denn bisher waren 
Besuche aus dem anderen Teil der Gemeinde selten. „Man sollte halt mal 
den Apéro in Schlattingen machen“ äusserte ein Besucher. „Der Transport 
des Glöckleins könnte schon geregelt werden“.

Anstossen aus neue Jahr 

Dieses rief immer mehr Gäste auf den Platz. Darunter auch Kinder und 
Jugendliche. In Anlehnung an einen berühmten Spruch ruft ein Gast 
plötzlich „Söll emol goh!“. 

Nun verstummt das Glöcklein. Das alte Jahr schickt sich nun tatsächlich 
an zu gehen. Die letzten Gläser werden gefüllt und in die Hand 
genommen. Uhren werden nicht gebraucht, denn Feuerwerke, die den 
Himmel verzaubern, künden an, dass es Mitternacht ist. Nun klirren die 
Gläser dutzendfach. 

Wünsche wurden gesprochen und ab und auch Küsse gegeben. Bald 
meldet sich das Glöcklein wieder. Bis 15 Minuten nach Mitternacht heisst 
es nun zusammen mit dreissig Gästen das neue Jahr willkommen. Damit 
sind weniger Gäste als in den Jahren zuvor gekommen. 

Darauf angesprochen äusserte Bea Wattinger, dass wohl einige darum 
nicht gekommen sind, weil sie in den Skiferien sind.


Peter Spirig (psp)
© Text und Fotos von Peter Spirig



Die Gläser klirrten dutzendfach


Unter den Besuchern auch Gemeinderat Hans Rudolf Stör


Auch Organisatorin Bea Wattinger (rechts) mischte sich unter die Gäste



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Fasnacht Diessenhofen 2013 *** Der Umzug - Schräg, bunt und laut

NEU: Fasnacht Diessenhofen 2013 *** Der Umzug - Schräg, bunt und laut 
(von Dieter Ritter) (16.01.2013)



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Fasnachtsumzug Diessenhofen, 13.1.2013

Schräg, bunt und laut

Am Sonntag nahmen in Diessenhofen die Fasnächtler das Zepter in die Hand.


Pünktlich um halb drei Uhr setzten sich 40 Fasnachts-Cliquen auf der 
Schaffhauserstrasse Richtung Siegelturm in Bewegung. Guggen, 
Themengruppen, Konfettikanonen und Barwagen mit total rund 1200 
Teilnehmern bildeten eine endlos scheinende Kolonne. 

Der Einschellerverein aus dem Kanton Schwyz führte den Umzug mit 
seinem Treichelngeläute an. Guggen mit klingenden Namen wie „Rhy-
Gusler“, „Mostgügeler“ oder „Wildmandli“ boten ein vielseitiges 
Fasnachtskonzert. Sie spielten bekannte Ohrwürmer, angenehm 
anzuhören. 

Die extrem schräge Kakophonie mit Sambarhythmus, wie sie noch vor 
wenigen Jahren üblich war, scheint allmählich zu verschwinden. Mit ihren 
Sujetwagen nahm die Gruppe Fakobe Dachsen das Bierkartell auf die 
Schippe. 

Das Bifako Ramsen zeigte Figuren aus den Trickfilmen „Madagaskar“ und 
die Clique Schäflibach aus Urdorf fuhr mit einem riesigen Piratenschiff 
durch das Städtchen. Drei Barwagen strapazierten mit überlauter Musik 
das Trommelfell der Gäste am Strassenrand. 

Sechs Gruppen kamen aus Deutschland, zwei aus Liechtenstein und die 
anderen aus der ganzen Deutschschweiz.

Dicht gedrängt standen die Zaungäste am Strassenrand. „Bis zu 3000 
Fasnachtsplaketten werden jeweils verkauft. Da Kinder, Jugendliche und 
Behinderte keine Plakette kaufen müssen, rechne ich mit total 5000 
Zuschauern“ schätzte Bea Oechslin, Mitglied der Guggemusig Rhyalge. 

Mit dem Erlös aus dem Plakettenverkauf werden die Kosten für die 
Verpflegung der rund 1200 Umzugsteilnehmer finanziert.

An Ständen an der Umzugsroute konnten sich die Zuschauer mit Glühwein 
aufwärmen und mit Grilladen und Hotdogs stärken. Petrus zeigte sich den 
Fasnächtlern gewogen und ausser intensivem Konfettiregen trübten 
keine Niederschläge das Vergnügen.

Die Guggenmusig Rhyalge hatte die Diessenhofer Fasnachtstage 
organisiert. Sie begannen am zweiten Januar um fünf Uhr morgens mit 
dem Morgestraich und der Beizentour der Guggen. Am Nachmittag folgte 
der Kinderumzug und die Rhyalge setzten den Narrenbaum beim 
Siegelturm. 

Anschliessend trafen sich die Kinder und Begleitpersonen in der Rhyhalle 
zum Kindermaskenball. Am Samstag fand der grosse Maskenball in der 
Rhy-Halle statt. 

Auftakt am Sonntag bildeten das Frühschoppenkonzert mit Mittagessen in 
der Rhyhalle und der Zunftmeisterempfang im Rathaussaal. Abschluss der 
närrischen Tage in Diessenhofen war am Sonntagabend der 
Schlussrummel in der Rhyhalle.


Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter




Ein wahres Kunstwerk, diese Blumenfrau


Sie nennen sich „Häxe-Chatze“ und kommen aus Ueberlingen, Deutschland


Sie gehören zu den „Mostgügeler“ aus Triesen FL


Die Jüngsten dürfen die Gruppe der Rhygusler aus Schaffhausen anführen


Die Guggemusik „Staaner-Schränzer“ aus Stein am Rhein


Die Wildmandli-Gugger aus Triesenberg FL








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