Donnerstag, 11. Oktober 2012

Die Copacabana - ein Treffpunkt der Prominenz





Die Copacabana -
ein Treffpunkt der Prominenz (1)


Immer wieder begegenet man an der Copa prominenten Personen und
Persönlichkeiten. Öfters rätselt man über ein Gesicht und versucht es
einer bekannten Grösse aus der Politik, der Wirtschaft oder dem Show-
Business zuzuordnen. Vielfach gelingt das auch - doch hin und wieder
handelt es sich um ein „Double“, also um eine(n) Doppelgänger(in)

Hier ein Bespiel einer Person, die vor dem Copacabana Palace Furore
machte: Der Doppelgänger von Barack Obama!




Die Presse stürzte sich auf den mit drei Sicherheits-Beamten
auftretenden Obama-Doppelgänger und veröffentlichte
anderntags in den grössten Tageszeitungen von Rio sein Konterfei.


Olympia-Teilnehmer mit Rekordversuch

Von ganz anderem Kaliber ist der Karate-Lehrer und Olympia-Teilnehmer
Sérgio Eric Borges da Silva, der in seinem neusten Projekt den
Rekord von Dean Karnazes (152 km in 24 Stunden) übertreffen möchte!




Sérgio Eric ist ein im besten Alter stehender brasilianischer Athlet, der
durchaus das Zeug hat, diese Rekordmarke zu brechen: 31 Jahe alt,
178 cm gross und 85 kg schwer - Voraussetzungen, die dafür ideal
erscheinen.


Im Februar oder März 2010 sollte der Versuch gestartet werden. Sérgio
Eric hofft, dass er bis zu diesem Zeitpunkt dïe dafür nötige Sponsoren-
Unterstützung realisiert hat.





Sérgio Eric Borges da Silva und sein Trainings-Partner

Seine Refernzen sind beeindruckend. Trotzdem - seine Karate-Schule in
einem Aussenbezirk von Rio konnte er nie zum vollen Erfolg aufbauen.
Viele, der unzähligen jungen Talente, die Brasilien vorzuweisen hat,
machten ihm auch den Platz in der Nationalmannschaft streitig.

Sérgio Eric möchte sich deshalb mit einem Exloit wieder inErinnerung
rufen und dazu kommt ihm dieser Rekordversuch sehr gelegen.














Ein anderes Schicksal

1991 anlässlich der Panamerikanischen Spiele hier in Rio, „verabschiedeten“
sich zwei Olympiasieger aus der kubanischen Nationalmannschaft und
beantragten in Brasilien Asyl (was ihnen auch gewährt wurde).

Die kubanische Botschaft wurde auf der Sucher nach den beiden
abtrünnigen Athleten bald fündig und setzte sie gehörig unter Druck. 


Der Kollege des Olympiasiegers Arnoldo Mepios (31) (im Karate-Sport
bis 58 kg), wurde von Landsleuten dergestalt „barbeitet“, dass er nach
nur 9 Monaten nach Kuba zurückkehrte. 
Dort arbeitet er auch heute noch
(zur Strafe!) in einer Zuckerrohr-
Plantage!



Arnoldo blieb in Brasilien und baute sich als Junioren-National-Trainer
seine eigene Existenz auf. Vor wenigen Tagen bekam er übrigens die
brasilianische Staatsbürgerschaft.








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