Freitag, 5. Oktober 2012

Es gibt Hoffnung für die europäischen PIGS

NEU: Internationales Wirtschafts-Forum >> Es gibt Hoffnung für die europäischen PIGS, wenn... (von Markus Ehrler) 05.10.2012



Es gibt Hoffnung für die europäischen PIGS,
wenn....


Es gibt Hoffnung für die PIGS - Portugal, Italien, Griechenland, Spanien.
Immer mehr Menschen ahnen, dass es nicht freie Märkte waren, sondern
politische Willkür, die die Selbstheilungskräfte der Märkt lähmte und dies
zu der desaströs ausufernden Entwicklung führte, unter der ganz
besonders die PIGS zu leiden haben.
 

Die globalen Fehlentwicklungen werden immer unerträglicher, was 
zunehmend auch in Drohungen und kriegerischen Aktionen zum Ausdruck 
kommt. Die globale Blase ist vor dem Platzen. 

Es könnte nach dem Platzen der Blase für die europäischen PIGS-Länder 
allerdings zu einer Erleichterung kommen, in dem sie aufatmen könnten 
dank den wegfallenden sie würgenden Falsch-Währungen - Sie sind der 
Hauptantrieb für all die Spannungen. Diese Spannungen sind reif um sich 
nun zu entladen. 

Bei Reaktivierung freier Währungsmärkte, gemeint ist 

a) chinesischer Yuan und 

b) einer marktkonformeren Aufsplittung des Euros, 

würden die riesigen Importüberschüsse aus den übrigen EU-Ländern und 
aus China entsprechend gezähmt oder gar gestoppt. Damit erhielten die 
PIGS-Länder wieder Luft zum Atmen, das Erwürgen ihrer Wirtschaft 
ginge zu Ende, d.h. die binnenwirtschaftlichen Industrien könnten den 
Binnenmarkt wieder versorgen ohne diesen künstliche gefälschten 
Konkurrenzdruck und damit Arbeitsplätze und Wertschöpfung bilden. 

Die Handelsbilanzdefizite würden verschwinden und die Schuldensituation 
könnte unter Kontrolle gebracht werden mit echtem binnenwirtschaftlichen 
Wachstum und Erledigung einiger Hausaufgaben mit all seinen positiven 
Wirkungen. 

"Das berühmte Fass ohne Boden" erhielte so wieder seinen Boden und 
verbesserte das Wohl aller in Europa. 

Mit ädequater Währung wären diese Länder in Relation zu anderen 
Ländern richtig positioniert und die Marktgesetze begännen wieder zu 
funktionieren. Ueberschüsse und Mankos würden wieder die richtigen 
Anreize signalisieren, um die Märkte wieder ins so wichtige Gleichgewicht 
zu bringen. 

Das Erfolgsgeheimnis des freien Marktes könnte dabei eine Renaissance 
erleben. 

Die richtige jedem Land angepasste Währung könnte kurzfristig bereits 
helfen. 

Mittelfristig: Mit dem schmerzhaft gemachten Erfahrungsprozess der 
vergangenen Jahre mit dem EURO, wie zerstörerisch willkürlicher Polit-
Interventionismus für das Wohl der Wirtschaft ist, wäre die Chance jetzt 
wahrscheinlich gross, auch all die binnenwirtschaftlich bürokratischen 
Marktbeeinträchtigungen zu beseitigen und auch dort die richtigen 
Anreize im freien Spiel von Angebot und Nachfrage Raum einzuräumen. 

Mit diesen Bewältigungen zurück zur Marktwirtschaft hätten all diese 
Länder mittelfristig wieder eine prosperierende Zukunft in Aussicht. 

Ein weniger positives Szenario 

Es könnte aber auch ganz anders kommen, zurück in die finstersten 
Zeiten des 20. Jahrhunderts. 

Das Schlimmste, was diese PIGS-Länder jetzt machen könnten, wäre 
noch mehr Macht nach Brüssel zu delegieren, wie das gewisse EU-
Vertreter seit einiger Zeit fordern. Der EU-Kommunismus wäre dann 
unaufhaltsam. 

Damit wären nicht nur für diese Länder, sondern für ganz Europa ein 
positives Szenario für sehr sehr lange Zeit verungmöglicht. Soll auch im 
21. Jahrhundert der Totalitarismus Europa schon wieder prägen? Die 
Chance besteht noch, dieses schreckliche Szenario zu verhindern. Sie 
muss im Interesse von ganz Europa jetzt wahrgenommen werden. 


Markus Ehrler 



Ohne Markteingriffe kann kein Machtmissbrauch entstehen!



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