Mittwoch, 6. Februar 2013

SERIEN auf dem Latschariplatz *** wir wollen was ihr habt (6)





Wir wollen was ihr habt (6) - Schlußepilog
oder „Die Auslöschung der Arten hat Tradition“........



Mit diesem Beitrag schließe ich die Serie. Und ehrlich gesagt - ich bleibe trotz aller Untersuchungen ratlos zurück.

http://www.denverpost.com/books/ci&#...-jeffrey-bolster

Unter dem Link finden Sie ein Book-Review. Heute, dem 6.2.2013, erschien ebenfalls eine Rezession dieses Buches auf Deutsch in der FAZ.

The Mortal Sea
Tausend Jahre Gier: Jeffrey Bolster räumt mit der Legende auf, die Überfischung der Ozeane habe im Zeitalter der Industrialisierung begonnen.




Wir werden zur Wahrheit gestoßen:

1376 wurde Edward III eine Petition vorgelegt, er solle Balkenfischen verbieten - bei welchem man feingewebte Netze und schwere Holz- und Eisenbalken über den Meeresgrund zog. Das Dokument beweist, indem es den Schaden beschreibt, den diese Methode den am Boden festsitzenden Lebewesen wie Austern und Muscheln zufügte - „von welchen die großen Fische gewohnt sind sich zu verköstigen“ -, dass die Fischer des 14. Jahrhunderts die Idee der Nahrungskette genau verstanden hatten. 


Es gibt weitere, im Buch von Jeffrey Bolster beschriebene Dokumente, die beweisen das dem Menschen die grundsätzliche Zerstörung seines Lebensraums und die der ihn umgebenden Arten durchaus im Detail bekannt war. Wir benötigen keine Wissenschaft mit den heutigen Methoden um solche uralten Dokumente von 1376 n.Chr. nochmals durchzulesen.

Diese Tatsache ist mehr als schockierend, führt sie uns doch zur abgrundtiefen Bewußtseinslosigkeit des Individuums Mensch. Die Fotos von Hochhaustürmen mit dem grenzelosen Meer der Mammutstädte unserer heutigen Epoche, Städte mit 30 Millionen Einwohner z.B. in China, lässt den Wissenden in Bezug auf die Artenvielfalt nur noch erschauern und er sieht das Ende der Flora und Fauna vor Augen.

Nun ist dieses alles nicht unbekannt, wir zucken allgemein nur noch mehr oder wendiger intensiv mit den Schultern und stellen einen auf „Rudi ratlos“.

http://www.magistrix.de/lyrics/Udo%2...tlos-139845.html

Aber wie könnte alles anders gelaufen sein? Vermutlich ist primär kein Ausweg zu erkennen. Die Basis unseres Seins ist die Zeit im Schoß der Mutter und die anschließenden 5 Jahre nach der Geburt. Wir als Menschen sind gewohnt von der Mutter alles zu erhalten... (weiterlesen...)  



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