Montag, 4. November 2013

Wikipedia in den Händen der Mafia?




Wikipedia: „Wir“ machen Meinung 



Wikipedia ist eine Instanz. In vielen Themen ist die Online-Enzyklopädie zur ersten Adresse im Internet geworden. Doch hinter dem objektiven Anschein stecken handfeste Gruppen-Interessen. Ideologische Vorurteile verderben Andersdenkenden die Lust am Mitmachen. Ein erfahrener Wikipedianer beschreibt, wie eine gute Idee missbraucht und zur Meinungs-Mach-Maschine wurde. 

Wikipedia entstand in Deutschland 2004. Es wurden tolle Ideen kombiniert. Eine Enzyklopädie von allen für alle. Freies Wissen, immer und überall verfügbar, top aktuell.

Das Konzept ging auf, die Seite wurde zu einer der größten im Netz, wurde zu einer Instanz und lehrte den Brockhaus das Fürchten.

Egal ob Schüler, Student, Bürger oder Journalist: Wer heute etwas wissen will, schaut zuerst auf Wikipedia. Was bei Wikipedia steht, wird hinlänglich als Fakt betrachtet, gilt als zitierfähig und man glaubt ihr recht unbefangen.

Der Satz „das steht aber bei Wikipedia“ hat längst Einzug in den Alltag gefunden. Was die ersten Jahre gut funktionierte, wird nun in immer größerem Stil missbraucht.


Im Laufe der Jahre merkte man, wie sehr Wikipedia Meinung macht, und verschiedenste Strömungen begannen, dies für die eigenen Interessen (weiterlesen...)





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