Donnerstag, 17. April 2014

Video über die 5. Montagsdemo am Brandenburger Tor in Berlin


KenFM am Set: 

Video über die 5. Montagsdemo am Brandenburger Tor 


14.4.2014 Berlin

Quelle: wwwKenFMde

Wer in Deutschland 2014 FÜR den Frieden auf die Straße geht, bekommt maximalen medialen Gegenwind. Wenn nichts mehr geht, wird der Friedensaktivist derzeit von ehemaligen linken Wortführern und einer nahezu gleichgeschalteten Presse in die rechte Ecke gestellt. 

Kein Vergleich ist zu absurd, keine Diffamierung zu geschmacklos, um sie nicht zu bringen. Wenn man als Redner beispielsweise auf die demokratiegefährdende Macht der Banken hinweist, wird man als Person dargestellt, die die Shoa relativiert. Wenn man nicht bereit ist, die Aggressionspolitik der NATO gegenüber Russland mitzutragen und damit einen drohenden Krieg gutzuheißen, denkt man "völkisch". Wer den Russen als neues Feindbild nicht akzeptiert, sympathisiert automatisch mit den Faschisten.

Die Jagd der Massenmedien und ihrer ehemals linken Wortführer erinnert an die Menschenjagd in der McCarthy-Ära. Damals wurde jeder potentielle Kommunist oder dessen Bekannte von der Politik und der Presse gnadenlos gejagt und in Schauprozessen zur Strecke gebracht. Im Namen der Demokratie. Wie weit wir uns in Deutschland den Methoden der NS-Propaganda bereits angenähert haben, zeigt die Berichterstattung der "neutralen" Medien über die Montagsdemonstrationen. 

So ist es möglich, dass eine ehemalige Grüne aus Frankfurt in einer Sendung wie "Kulturzeit" (3Sat) unwidersprochen Verleumdungen von sich geben kann, denen auch ein juristisches Echo folgen wird. Recherche gibt es nicht mehr. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen sendet Lügen, die weit über Rufmord hinausgehen, ohne sich auch nur im Ansatz zu bemühen, eine Gegenstimme einzuholen. Zum Beispiel von der betroffenen Person.

Entscheidend ist, wer hier von wem gejagt wird und wer sich instrumentalisieren lässt. Die angeblich "freie Presse" wird zum Mittäter bei der Jagd auf ehemalige Kollegen. Wem nutzt es? Wir befinden uns aktuell einem Medienkrieg, der dem echten Krieg immer vorausgeht. Nur im Medienkrieg haben wir die Chance, zusammen gegen die Kriegstreiber zu gewinnen.

Wie schon vor zwei Wochen prophezeit, werden die Montagsdemonstrationen und ihre Mitstreiter im Kollektiv massiv diffamiert und verleumdet, mit dem Ziel, sie kaputt zu machen. Wir brauchen mehr Solidarität - jetzt erst recht!




Nichts für die Mainstream-Presse *** Montags-Demos in deutschen Städten




Montagsdemos: 

Boykott, Manipulation und neue Wege

Mehrere tausend Menschen fanden sich auch gestern wieder zu den Montagsdemos in vielen deutschen Städten ein. Für die deutschen Massenmedien ist dies kaum ein Thema. Selbst einige Webcams sollen so manipuliert worden sein, dass sich leere Plätze zeigen, obwohl sich dort teilweise tausende Menschen versammelten.
Von Marco Maier
  
Quer durch die politischen Lager zieht sich die Schar jener Menschen, die zu den Montagsdemonstrationen aufrufen. Darunter Leute wie Jürgen Elsässer, Ken Jebsen (KenFM) und Lars Mährholz, die durchaus polarisieren. Durch die Pauschalverurteilung diverser Personen und Organisationen entstand der Eindruck, es würde sich hierbei   um "faschistische Kräfte" handeln, die die Friedenskundgebungen initiierten. Dementsprechend fällt auch das mediale Echo aus, sofern die Demonstrationen nicht gänzlich verschwiegen werden.
Die Webcams an diversen öffentlichen Plätzen wie am Münchner Stacchus oder am Brandenburger Tor in Berlin wurden offensichtlich deshalb ausgeschaltet, damit die Bilder nicht so schnell verbreitet werden. Unter den Betreibern der Webcams war auch das ZDF, welches von den deutschen Gebührenzahlern finanziert wird.
Es sind alle Menschen aufgerufen an den Montagsdemos für den Frieden teilzunehmen, die sich gegen die aktuelle Kriegspolitik der Bundesregierung aussprechen. 
Inzwischen werden auch Stimmen laut, die ein Rotationsverfahren der Veranstalter ausrufen, damit Angriffe auf einzelne Aktivisten wirkungslos werden und alle interessierten Personen und Organisationen eine Plattform erhalten. 
Zudem würde dies den demokratischen Pluralismus verdeutlichen. Anstatt sich auseinanderdividieren zu lassen, weil Person/Gruppe X mit Person/Gruppe Y aus diversen Gründen nichts zu tun haben möchte, sollten ein Ende haben. 
Gerade diese Zerstrittenheit unter jenen Menschen, die doch ähnliche Ziele haben, nützen den Regierenden in Berlin. Gerade deshalb wäre es umso besser, wenn sich die Veranstalter abwechseln würden. Das persönliche Ego, als Veranstalter aufzutreten und tausende Menschen mobilisiert zu haben, sollte nebensächlich sein. Immerhin geht es darum, die Menschen in Deutschland wachzurütteln und einen Krieg zu verhindern.
Bilder: Montagsdemos in Berlin und Leipzig, Anonymous/Facebook

Andreas Keltscha
Montleartstraße 60
1160 Wien
Tel: 0699 17 117 128

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