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Sonntag, 30. September 2012
Magier Lorios zauberte bei ausverkauftem Haus
Magier Lorios zauberte bei
ausverkauftem Haus
Mit 40 angemeldeten Personen war der Auftritt des Magiers Lorios
am Samstag in der Kulturstube Löwen ausverkauft.
Diessenhofen
In zwei Auftritten von je einer guten halben Stunde faszinierte Magier
Lorios das Publikum. Was Lorios bot, war perfekte Unterhaltung mit
engem Kontakt zum Publikum. Es wurde viel gelacht, denn der feine
Humor des Magiers ging sofort auf das Publikum über.
Die Zeit verflog im Nu. Bei Lorios ist alles geplant, so auch die
Notausgänge bei eventuell unerwarteten Vorkommnissen, und sollte
einmal ein Trick in Hosen gehen, so hinterlegte er in ein Couvert
verpackt eine Versicherung bei einer Zuschauerin.
In lockerer Folge bot der Künstler Kartentricks, diverse Tricks mit einem
Seil, das sich in drei verschieden lange Stück auflöste und sich plötzlich
wieder zusammenfügte zu nur einem Seil, wie sehr das Seil auch vorher
von einer Person aus dem Publikum mit einer Schere bearbeitet worden
war.
Auch die Gedankenübertragung, von einem aus 1000 Wörtern aus einem
Magierbuch und viele weitere Tricks überraschten das Publikum.
Im zweiten Zauberer-Teil zeigte Lorios den schnellsten Kartentrick der
Welt, wie er bis jetzt nur in Las Vegas gezeigt wurde. Die grosse
Fingerfertigkeit des Magiers verblüffte nun auch das Publikum in
Diessenhofen. So war der Titel der Show «Illusionen» berechtigt.
Und gross was das Publikumsinteresse, als der Magier sich dazu
hinreissen liess, das Publikum in den Trick mit dem zerrissenen und dem
ganzen Papiertaschentuch einzuweihen. Aber auch dazu braucht es ein
Fingerfertigkeit, die nur mit langem Uben erreicht werden kann. Und
ernüchtert stellten viele fest, dass Zaubern nicht jedermans Sache ist,
auch wenn Zauberstab und das Zaubersalz zur Verfügung stehen.
Das Künstler Management Matthias Oetterli empfiehlt Auftritte des erst
18 Jahre alten Magiers Lorios für Firmen- und Vereinsanlässe, für
Hochzeitsgesellschaften etc.
Die Zuschauerin Monika Schmid aus Schaffhausen und auch andere
Personen im Publikum sind davon überzeugt, dass der jugendliche Magier
Lorios noch eine grosse Zauberer-Zukunft vor sich hat.Kontaktadresse zu
lorios: info@lorios.ch
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Nach jedem gelungenen Trick freut sich Lorios über riesigen Publikumsapplaus
Lorios demonstriert den Trick mit dem zerrissenen und dem ganzen Papiertaschentuch.
Blicke ins Publikum (1)
Blicke ins Publikum (2)
Latschariplatz-Radio *** Happy-Musik aus dem Dixieland
NEU: IT's SHOW TIME *** Das Oktober-Programm 2012 ist online
(Happy-Musik aus dem Dixieland) (von Max Wirz)
Bezugsquelle:
Per E-Mail an: tonema@stafag.ch
Per Post an: Max U. Wirz,
Unterfeldstrasse 11 B, CH 8500 Frauenfeld
Versand: Per Post mit Einzahlungsschein
Einige interessante Angaben zum obigen Buch:
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb...58&start=0#1
Ein Portrait von mir findet Ihr unter:
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb...=1&start=0#1
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Im Literaten-Café *** Die Kunst des Übermenschen 1/3
NEU: Im Literaten-Café *** Die Kunst des Übermenschen 1/3
(von kungfutius) 30.09.2012
Die Kunst des Übermenschen 1/3
Die Pseudokunst des Menschen
Unlängst lief da im Fernsehen ein Film, der mir in meiner Jugend sehr viel
bedeutet hatte: László Benedeks `Der Wilde` mit Marlon Brando. Das
war damals, Mitte der 50-en Jahre, als ich den Film sah, so ziemlich der
ultimative Streifen, für die rebellische Jugend jener Jahre.
Da hatte ich mich echt gefreut, ihn nun noch einmal sehen zu können.
Hätte ich es besser nicht getan. Ich war masslos enttäuscht. Der Streifen,
der in seiner Entstehungszeit so ziemlich als Inbegriff der vollendeten
Kunst stand, wirkte mehr so hilflos und aufgesetzt, seine Problemstellung
geradezu lächerlich unwichtig.
Nicht mal das grandiose Spiel von Brando könnte die alte Begeisterung
wecken; auch er wirkte im angestaubten Film angestaubt und lächerlich.
Was ist da passiert? Warum zündete der Film plötzlich nicht mehr?
Ganz einfach: die Problemstellung des Films ist reinste menschliche,
allzumenschliche Angelegenheit. Da geht es um die Jugendrebellion um
Halbstarken und ihre Krawallen, und die sind, aus der heutigen Sicht
geradezu lächerlich brave und bidermeierische Angelegenheiten
gewesen, da ist einfach keine Dramatik mehr drin.
Der Film wirkt daher als Aufführung eines Kindergartens, für das
erwachsene Auge uninteressant.
Da wird es klar: de `Kunst` des Menschen ist aus der Sicht des
Übermenschen nur lächerlicher Schund und Kitsch. Nichts weiter als
Schablone. (Kunst in der Einführung, weil das, was der Übermensch als
Kunst erachtet, etwas ganz anderes sein wird, als das, was für uns Kunst
bedeutet. Das wird eben Überkunst sein, über Kunst stehen.)
Da läuft gerade so ein Abenteuer-Film, da sind die Protagonisten mit x-
beliebigen Personen in anderen Abenteuerschinken austauschbar, da
vollkommen standarisiert: Draufgänger und Feigling etwa.
Da sind Situationen voll nach Schema F geraten. Etwa, wo der Feigling in
der riskanten Situation natürlich hysterisch reagiert und der Draufgänger
auch in höchster Gefahr cool bleibt.
Das ist Quatsch mit reichlich Soße (meistens sogar von braunen Sorte).
Unsere Kunst besteht aus Schablonen, die wir als Kunst deuten. Auf dem
Weg zu der Kunst des Übermenschen hat der engagierte Künstler des
Übergangs zunächst eben diese Schablonen zu überwinden.
Das bezweckt man vor allem indem man die überkommene, die rein
menschliche (allzumenschliche), Kunst karikieret. Aus diesen
Übertreibungen werden sich dann zwangsläufig solche Übersteigerung
ergeben, die irgendwann in der näheren oder ferneren Zukunft gleichsam
automatisch zu der Überkunst führen werden.
kungfutius
(von kungfutius) 30.09.2012
Die Kunst des Übermenschen 1/3
Die Pseudokunst des Menschen
Unlängst lief da im Fernsehen ein Film, der mir in meiner Jugend sehr viel
bedeutet hatte: László Benedeks `Der Wilde` mit Marlon Brando. Das
war damals, Mitte der 50-en Jahre, als ich den Film sah, so ziemlich der
ultimative Streifen, für die rebellische Jugend jener Jahre.
Da hatte ich mich echt gefreut, ihn nun noch einmal sehen zu können.
Hätte ich es besser nicht getan. Ich war masslos enttäuscht. Der Streifen,
der in seiner Entstehungszeit so ziemlich als Inbegriff der vollendeten
Kunst stand, wirkte mehr so hilflos und aufgesetzt, seine Problemstellung
geradezu lächerlich unwichtig.
Nicht mal das grandiose Spiel von Brando könnte die alte Begeisterung
wecken; auch er wirkte im angestaubten Film angestaubt und lächerlich.
Was ist da passiert? Warum zündete der Film plötzlich nicht mehr?
Ganz einfach: die Problemstellung des Films ist reinste menschliche,
allzumenschliche Angelegenheit. Da geht es um die Jugendrebellion um
Halbstarken und ihre Krawallen, und die sind, aus der heutigen Sicht
geradezu lächerlich brave und bidermeierische Angelegenheiten
gewesen, da ist einfach keine Dramatik mehr drin.
Der Film wirkt daher als Aufführung eines Kindergartens, für das
erwachsene Auge uninteressant.
Da wird es klar: de `Kunst` des Menschen ist aus der Sicht des
Übermenschen nur lächerlicher Schund und Kitsch. Nichts weiter als
Schablone. (Kunst in der Einführung, weil das, was der Übermensch als
Kunst erachtet, etwas ganz anderes sein wird, als das, was für uns Kunst
bedeutet. Das wird eben Überkunst sein, über Kunst stehen.)
Da läuft gerade so ein Abenteuer-Film, da sind die Protagonisten mit x-
beliebigen Personen in anderen Abenteuerschinken austauschbar, da
vollkommen standarisiert: Draufgänger und Feigling etwa.
Da sind Situationen voll nach Schema F geraten. Etwa, wo der Feigling in
der riskanten Situation natürlich hysterisch reagiert und der Draufgänger
auch in höchster Gefahr cool bleibt.
Das ist Quatsch mit reichlich Soße (meistens sogar von braunen Sorte).
Unsere Kunst besteht aus Schablonen, die wir als Kunst deuten. Auf dem
Weg zu der Kunst des Übermenschen hat der engagierte Künstler des
Übergangs zunächst eben diese Schablonen zu überwinden.
Das bezweckt man vor allem indem man die überkommene, die rein
menschliche (allzumenschliche), Kunst karikieret. Aus diesen
Übertreibungen werden sich dann zwangsläufig solche Übersteigerung
ergeben, die irgendwann in der näheren oder ferneren Zukunft gleichsam
automatisch zu der Überkunst führen werden.
kungfutius
Ungewöhnliche Bergung für die Seepolizei
NEU: Münsterlingen (kapo) *** Ungewöhnliche Bergung für die Seepolizei
(von Daniel Meili) 30.09.2012
Ungewöhnliche Bergung
für die Seepolizei
MÜNSTERLINGEN (kapo) Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau hat
am Samstag vor Münsterlingen eine grosse Menge Heliumballone aus
dem Bodensee gefischt.
Eine Patrouille der Seepolizei entdeckte um zirka 14 Uhr vermutlich
mehrere hundert Heliumballone, die vor Münsterlingen im Wasser trieben.
Diese waren kurz zuvor im Rahmen einer Veranstaltung in der Region
Kreuzlingen gestartet worden und wegen dem stark einsetzenden Regen
in den See gefallen.
Die Seepolizei konnte einen Teil der Ballone einsammeln, viele wurden
durch den auffrischenden Wind aber in verschiedene Richtungen
weggetrieben.
Personen, die am Seeufer solche Ballone finden werden freundliche
gebeten, diese in den nächsten Abfalleimer zu werfen.
Daniel Meili
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau konnte einen Teil der Ballone aus dem Wasser fischen (1)
(Bild: Kapo TG)
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau konnte einen Teil der Ballone aus dem Wasser fischen (2)
(Bild: Kapo TG)
(von Daniel Meili) 30.09.2012
Ungewöhnliche Bergung
für die Seepolizei
MÜNSTERLINGEN (kapo) Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau hat
am Samstag vor Münsterlingen eine grosse Menge Heliumballone aus
dem Bodensee gefischt.
Eine Patrouille der Seepolizei entdeckte um zirka 14 Uhr vermutlich
mehrere hundert Heliumballone, die vor Münsterlingen im Wasser trieben.
Diese waren kurz zuvor im Rahmen einer Veranstaltung in der Region
Kreuzlingen gestartet worden und wegen dem stark einsetzenden Regen
in den See gefallen.
Die Seepolizei konnte einen Teil der Ballone einsammeln, viele wurden
durch den auffrischenden Wind aber in verschiedene Richtungen
weggetrieben.
Personen, die am Seeufer solche Ballone finden werden freundliche
gebeten, diese in den nächsten Abfalleimer zu werfen.
Daniel Meili
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau konnte einen Teil der Ballone aus dem Wasser fischen (1)
(Bild: Kapo TG)
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau konnte einen Teil der Ballone aus dem Wasser fischen (2)
(Bild: Kapo TG)
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