Juncker und die
EU-Armee
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Man fängt eine Provokation nach der anderen gegen Russland an. Jetzt kommt Juncker auch noch mit der unmöglichen Idee einer EU-Armee angetanzt. Ich frage mich aber schon ob Deutschland einige der dümmsten Politiker in Europa hat, wenn diese Idee in Deutschland und da vor allem auch bei Kriegsministerin von der Leyen Zuspruch findet - und Merkel ist da natürlich auch nicht abgeneigt.
Bei den vielen US-Militärbasen in Deutschland, die man den "transatlantischen Freunden" errichten ließ, wäre doch Deutschland an erster Stelle das Ziel von einem russischen Gegenschlag. Unverantwortlich wie man da mit einem Auslöschen von Deutschland spielt. Solche Politiker müsste man ja von einem Psychiater untersuchen lassen, denn kein normal tickender Mensch ginge solche Risiken ein. Diese EU-Armee stünde auch noch in Konkurrenz zur NATO, was die USA an erster Stelle ablehnt.
Der erste stellvertretende Vorsitzende der Duma-Fraktion „Einiges Russland“, Frants Klintsewitsch, hält die Idee des EU-Chefs Jean-Claude Junckers, eine eigenständige EU-Armee aufzubauen, für eine Provokation. „In einem nuklearen Zeitalter verschaffen neue Armeen keine zusätzliche Sicherheit. Doch sie können sicherlich eine provokative Rolle spielen“, zitiert die Nachrichtenagentur TASS Klintsewitsch.
Eine derartige Armee würde wahrscheinlich eine Ergänzungsfunktion für die Nato haben, so der russische Politiker. Die Idee einer EU-Armee findet vor allem in Deutschland Zuspruch. Bundesverteidigungsministern Ursula von der Leyen ist der Ansicht, dass der Frieden in Europa nur mit einer eigenständigen EU-Armee gesichert werden kann. „Die Idee einer gemeinsamen europäischen Armee hat Zukunft“, so von der Leyen.
Allerdings dürften vor allem die USA – mehr als Russland – gegen die Schaffung einer EU-Armee sein. Denn eine EU-Armee hätte eine andere Befehls- und Organisations-Struktur als die Nato.
Sie würde unabhängig von der Nato agieren und hätte eine gesonderte Kommando-Zentrale in Brüssel.
Die US-Denkfabrik The Heritage Foundation berichtet, dass die Gründung einer EU-Armee zur Schwächung der transatlantischen Beziehungen führen würde. Die EU würde völlig unabhängig von der Nato internationale Missionen durchführen und ausschließlich Befehle von EU-Befehlshabern erhalten. Eine Loslösung der EU aus dem transatlantischen Bündnis wäre die logische Folge.
Doch auch Großbritannien ist traditionell gegen die Gründung einer EU-Armee. Es sei eine Illusion zu glauben, dass die Nato und eine europäische Armee in einer effektiven Weise koexistieren könnten, berichtet The Telegraph. Die Umsetzung dieser Idee würde die „Totenglocken“ für die Nato und damit der transatlantischen Sicherheit einläuten lassen. Washington und London lehnen jedwede Entwicklung, die zu einer eigenständigen gemeinsamen „EU-Verteidigungsidentität“ führen könnte, ab.
Der ehemalige französische Verteidigungsminister, Charles Millon, ist sich der Rolle Großbritanniens in Europa bewusst. Die Festlegung einer gemeinsamen europäischen Sicherheitspolitik und die Gründung einer EU-Armee müsse unter Ausschluss Großbritanniens erfolgen, schreibt er in einem Artikel der Brüsseler Denkfabrik Geopolitical Information Service.
Juncker und die EU-Armee
Gruß Hubert
Man fängt eine Provokation nach der anderen gegen Russland an. Jetzt kommt Juncker auch noch mit der unmöglichen Idee einer EU-Armee angetanzt. Ich frage mich aber schon ob Deutschland einige der dümmsten Politiker in Europa hat, wenn diese Idee in Deutschland und da vor allem auch bei Kriegsministerin von der Leyen Zuspruch findet - und Merkel ist da natürlich auch nicht abgeneigt.
Bei den vielen US-Militärbasen in Deutschland, die man den "transatlantischen Freunden" errichten ließ, wäre doch Deutschland an erster Stelle das Ziel von einem russischen Gegenschlag. Unverantwortlich wie man da mit einem Auslöschen von Deutschland spielt. Solche Politiker müsste man ja von einem Psychiater untersuchen lassen, denn kein normal tickender Mensch ginge solche Risiken ein. Diese EU-Armee stünde auch noch in Konkurrenz zur NATO, was die USA an erster Stelle ablehnt.
EU-Armee: Moskau erinnert Juncker an russische Atom-Waffen
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Der erste stellvertretende Vorsitzende der Duma-Fraktion „Einiges Russland“, Frants Klintsewitsch, hält die Idee des EU-Chefs Jean-Claude Junckers, eine eigenständige EU-Armee aufzubauen, für eine Provokation. „In einem nuklearen Zeitalter verschaffen neue Armeen keine zusätzliche Sicherheit. Doch sie können sicherlich eine provokative Rolle spielen“, zitiert die Nachrichtenagentur TASS Klintsewitsch.
Eine derartige Armee würde wahrscheinlich eine Ergänzungsfunktion für die Nato haben, so der russische Politiker. Die Idee einer EU-Armee findet vor allem in Deutschland Zuspruch. Bundesverteidigungsministern Ursula von der Leyen ist der Ansicht, dass der Frieden in Europa nur mit einer eigenständigen EU-Armee gesichert werden kann. „Die Idee einer gemeinsamen europäischen Armee hat Zukunft“, so von der Leyen.
Allerdings dürften vor allem die USA – mehr als Russland – gegen die Schaffung einer EU-Armee sein. Denn eine EU-Armee hätte eine andere Befehls- und Organisations-Struktur als die Nato.
Sie würde unabhängig von der Nato agieren und hätte eine gesonderte Kommando-Zentrale in Brüssel.
Die US-Denkfabrik The Heritage Foundation berichtet, dass die Gründung einer EU-Armee zur Schwächung der transatlantischen Beziehungen führen würde. Die EU würde völlig unabhängig von der Nato internationale Missionen durchführen und ausschließlich Befehle von EU-Befehlshabern erhalten. Eine Loslösung der EU aus dem transatlantischen Bündnis wäre die logische Folge.
Doch auch Großbritannien ist traditionell gegen die Gründung einer EU-Armee. Es sei eine Illusion zu glauben, dass die Nato und eine europäische Armee in einer effektiven Weise koexistieren könnten, berichtet The Telegraph. Die Umsetzung dieser Idee würde die „Totenglocken“ für die Nato und damit der transatlantischen Sicherheit einläuten lassen. Washington und London lehnen jedwede Entwicklung, die zu einer eigenständigen gemeinsamen „EU-Verteidigungsidentität“ führen könnte, ab.
Der ehemalige französische Verteidigungsminister, Charles Millon, ist sich der Rolle Großbritanniens in Europa bewusst. Die Festlegung einer gemeinsamen europäischen Sicherheitspolitik und die Gründung einer EU-Armee müsse unter Ausschluss Großbritanniens erfolgen, schreibt er in einem Artikel der Brüsseler Denkfabrik Geopolitical Information Service.
Juncker und die EU-Armee
Gruß Hubert