NEU: Landwirtschafts-Politik *** Kleinbauernsterben gezielt geplant? (von Boomerang) 07.05.2013
Kleinbauernsterben gezielt geplant?
Die MIBA AG (Milchverband Basel) hatte in den letzten Jahren die
Milchbauern angefragt, wer von ihnen während des ganzen Jahres jeden
Monat gleichviel Milch liefern möchte.
Dies ist nur möglich, indem die Kühe im Winter tonnenweise teures
Kraftfutter (Getreide) erhalten, um nur annähernd an die Milchleistung
des Sommers (durch frisches Gras) heranzukommen.
Die MIBA lockte die Bauern mit einer Erhöhung der Milchliefermenge für
diejenigen, die sich „freiwillig" dazu entschlossen mitzumachen.
Daraufhin meldeten sich 10 %, vorwiegend Großbauern, die sich dadurch
einen rascheren Schuldenabbau erhofften, welche sie sich durch
Vergrößerung ihres Betriebes aufgebürdet hatten.
Doch viele mussten die bittere Erfahrung machen, dass mehr Milch
abzuliefern nicht unbedingt bedeutet, auch mehr zu verdienen. Denn je
mehr Milch abgeliefert wird, desto weniger sind die Abnehmerbereit, dafür
einen angemessenen Preis zu bezahlen.
Nun treibt es die MIBA auf die Spitze und fordert von allen Milchbauern,
dass sie übers ganze Jahr jeden Monat eine Mindestmenge an Milch
abliefern, ansonsten würden sie den Bauern die Milch nicht mehr
abkaufen. Diejenigen die sich weigern, müssen selbst schauen
wie sie ihre Milch absetzen.
Manch einer von ihnen stellt dann den Betrieb auf Mutterkuhhaltung
um oder gibt sogar den Betrieb auf, weil ihm ständig Steine in den Weg
gelegt werden, um vernünftig und nachhaltig seinen
Landwirtschaftsbetrieb zu führen.
Hier scheint sich das diktatorische Gebaren der Konzerne, in diesem Fall
des Milchverbandes Basel im Verbund mit der EMMI AG, von ihrer
ungeschminkten Seite zu zeigen, wie sie nämlich den Milchmarkt
steuern und damit gezielt das Kleinbauernsterben fördern.
Quellen:
- klagemauerTV
- Zeugenbericht eines betroffenen Bauern
- TagesAnzeiger
Die MIBA AG (Milchverband Basel) hatte in den letzten Jahren die
Milchbauern angefragt, wer von ihnen während des ganzen Jahres jeden
Monat gleichviel Milch liefern möchte.
Dies ist nur möglich, indem die Kühe im Winter tonnenweise teures
Kraftfutter (Getreide) erhalten, um nur annähernd an die Milchleistung
des Sommers (durch frisches Gras) heranzukommen.
Die MIBA lockte die Bauern mit einer Erhöhung der Milchliefermenge für
diejenigen, die sich „freiwillig" dazu entschlossen mitzumachen.
Daraufhin meldeten sich 10 %, vorwiegend Großbauern, die sich dadurch
einen rascheren Schuldenabbau erhofften, welche sie sich durch
Vergrößerung ihres Betriebes aufgebürdet hatten.
Doch viele mussten die bittere Erfahrung machen, dass mehr Milch
abzuliefern nicht unbedingt bedeutet, auch mehr zu verdienen. Denn je
mehr Milch abgeliefert wird, desto weniger sind die Abnehmerbereit, dafür
einen angemessenen Preis zu bezahlen.
Nun treibt es die MIBA auf die Spitze und fordert von allen Milchbauern,
dass sie übers ganze Jahr jeden Monat eine Mindestmenge an Milch
abliefern, ansonsten würden sie den Bauern die Milch nicht mehr
abkaufen. Diejenigen die sich weigern, müssen selbst schauen
wie sie ihre Milch absetzen.
Manch einer von ihnen stellt dann den Betrieb auf Mutterkuhhaltung
um oder gibt sogar den Betrieb auf, weil ihm ständig Steine in den Weg
gelegt werden, um vernünftig und nachhaltig seinen
Landwirtschaftsbetrieb zu führen.
Hier scheint sich das diktatorische Gebaren der Konzerne, in diesem Fall
des Milchverbandes Basel im Verbund mit der EMMI AG, von ihrer
ungeschminkten Seite zu zeigen, wie sie nämlich den Milchmarkt
steuern und damit gezielt das Kleinbauernsterben fördern.
Quellen:
- klagemauerTV
- Zeugenbericht eines betroffenen Bauern
- TagesAnzeiger
Der Mensch hat ein Gehirn bekommen,
benutzt es aber viel zu selten!