Donnerstag, 20. September 2012

Alpenwelle unterwegs (Folklore) 45-Minuten-Gala

NEU: Alpenwelle unterwegs *** Heute im Restaurant Wydenhof, Birr
Teil 5 (Music-Video)
 (von Elmar Fürer)18.10.2013


Alpenwelle unterwegs ***
Heute im Restaurant Wydenhof, Birr
Teil 5 (Music-Video)








Schweizerischer Bauernverband
Einkommen bleibt
trotz Verbesserung tief


Die landwirtschaftlichen Einkommen haben im letzten Jahr dank
Spitzen-Ernten zugelegt. Der durchschnittliche Verdienst pro Arbeitskraft
bleibt mit gut 3600 Franken pro Monat aber tief. Besonders die
Bergbauern verharren auf einem tiefen Niveau.




Die Forschungsanstalt Agroscope ART hat heute die Einkommenszahlen 
2011 veröffentlicht. Gemäss diesen hat sich das landwirtschaftliche 
Einkommen im letzten Jahr dank sehr guten Erträgen im Pflanzenbau im 
Schnitt um 7.8 Prozent verbessert. 

Der Schweizerische Bauernverband (SBV) freut sich über diese dringend 
nötige positive Entwicklung. Mit 43'000 Franken pro Familienarbeitskraft 
und Jahr verdient, wer seine ganze Arbeitszeit in die Landwirtschaft 
investiert, lediglich 3625 Franken pro Monat. 

Einen 13. Monatslohn gibt es nicht und die Arbeitszeit liegt im Schnitt bei 
60 Stunden pro Woche. Bauer sein ist folglich auch in Jahren mit Top-
Ernten und trotz Direktzahlungen kein finanzieller Traumjob. Neben 
meteorologischen Schwankungen bringen auch die Märkte Unsicherheiten 
mit sich. 

Besonders gut sieht man dies auf dem Schweine- und Milchmarkt, die seit 
einiger Zeit unter einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und 
Nachfrage leiden.

Die Zahlen der ART vom vergangenen Jahr zeigen, dass der Verkauf von 
Produkten ein wichtiger Einkommenspfeiler ist und auch in Zukunft 
bleiben sollte. Deshalb setzt sich der SBV in der laufenden Beratung der 
Agrarpolitik 2014-17 im Parlament dafür ein, dass die Produktion nicht 
völlig vergessen geht. 

Ebenfalls wirtschaftlich immer bedeutsamer werden landwirtschaftsnahe 
Tätigkeiten wie der Direktverkauf. Es ist wichtig, dass die Agrarpolitik 
diese Bereiche ebenfalls anerkennt und fördert. Die Bergbauern konnten 
im letzten Jahr einkommensmässig nur wenig zulegen. Sie verharren auf 
einem absolut ungenügenden Niveau. Deshalb unterstützt der SBV die 
geplanten Verbesserungen zugunsten der Berglandwirtschaft.

Sie finden die Originalmitteilung mit Bild unter: 

http://www.sbv-usp.ch/de/medien/medi...inkommenszahlen/

Schokoladenfabrik Frey

NEU: Gemeinnütziger Frauenverein Diessenhofen ***
Besuch der Schokoladenfabrik Frey in Buchs/AG

(von Guido Elser) 20.09.2012


Schokoladenfabrik Frey
Süssigkeiten soviel man wollte
 

Mit 25 Personen - darunter auch 4 Männer - fuhr der Gemeinnützige
Frauenverein Diessenhofen am Mittwoch zum diesjährigen Ausflug zur
Schokoladenfabrik Frey in Buchs AG.


Diessenhofen 

Was da an süssen Überraschungen die Besucherinnen und Besucher in 
den Mund stecken konnten, übertraf die Erwartungen. Nach einem 
amüsanten Film mit dem Mädchen Laura und deren Grossvater wurde die 
Schokoladen Produktion bei ihrem Beginn vor 125 Jahren an alten 
Gerätschaften gezeigt. 

Inzwischen haben, wie nun die gut zweistündige Führung durch den 
Betrieb zeigte, modernste Maschinen die Schokoladenproduktion 
übernommen. Auch die Roboter arbeiten zum Beispiel beim Bereitstellen 
von Praline-Sortimenten nicht ganz fehlerfrei. 

Der Mensch muss da heute noch ein bisschen nachelfen und allenfalls 
fehlende Pralinen beim Sortiment von Hand dazulegen, damit bei der 
vollautomatischen Verpackung dann alles stimmt.

Riesiges Sortiment

Es war erstaunlich, was da in dieser Fabrik für ein grosses Sortiment an 
Schokoladen produziert wird. Gerade noch lief die Weihnachtsproduktion 
mit Schokoladen-Tannezäpfen für den Christbaum langsam dem Ende 
entgegen, da lief am Mittwoch parallell dazu auf Hochtouren bereits die 
Osterproduktion mit Osterhasen und Osterenten in feiner Schokolade

Absolute Hygiene hat höchste Priorität

Bei der Schokoladenproduktion wird grossen Wert auf absolute Hygiene 
gelegt. So müssen sich alle Besucher und Besucherinnen von Kopf bis und 
mit Fuss Schutzleidung tragen, sich von allem getragenen Schmuck von 
den Uhren für den Rundgang trennen und die vor Oart gewaschenen 
Hände desinifzieren. 

Schokolade à discrétion verzehrt

An vier verschiednen Orten konnten auf die Rundgang Schokolade à 
discrétion degustiert werden und dann hatte man im Schokoladenshop 
Gelegenheit, aus dem ganzen Sortiment nach Belieben Schokoladen-
Produkte mit 20 Prozent Rabatt einzukaufen und jeder und jede bekam 
dazu noch eine Tasche mit diversen Schokolade-Produkten.

Die bemalten Dachgiebel bestaunt

Nach dem gemeinsamen Mittagessen fuhr Chauffeur Arthur Ruh die 
Gesellschaft ganz nahe an die Altstadt Aarau und holt sie dort nach zwei 
einhalb Stunden wieder ab. In der Altstadt bestaunte man unter anderem 
einen Teil der 70 reich bemalten Dachuntersichten, einer sehenswerten 
Besonderheit von Aarau, Der ganze Tag stand unter der vorzüglichen 
Leitung von Vorstandmitglied Maya Engeli

Und Chauffeur Thuri (Arthur) führte den Car ohne Stau auf Spezialwegen 
an den Ausgangsort zurück, so dass man um 18 Uhr, eine Stunde früher 
als geplant, in Diessenhofen ankam.


Guido Elser (ge) 
© Text und Foto von Guido Elser



Eine der zwei Diessenhofer Gruppen „hygienisch verpackt“ zum Rundgang bereit!

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