NEU: "Latschariplatz-Film-Archiv" *** Zum Festtags-Ausklang ein Klassiker > RED RIVER mit John Wayne und Montgomery Clift (von bannjongg)(02.01.2013)
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Red River (1948)
mit John Wayne, Montgomery Clift, Walter Brennan
Red River (früherer deutscher Titel: Panik am roten Fluß; englischer
Originaltitel: Red River) ist ein US-amerikanischer Western des Regisseurs
Howard Hawks aus dem Jahre 1948. United Artists war der Kinoverleih.
Drehbuchautor Borden Chase, von dem auch die Originalstory stammt,
verarbeitete den Stoff später zu einem Western-Roman. Der Fluss, der
den Titel darstellt, wird auch Red River of the South genannt.
Originaltitel Red River
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1948
Spieldauer 127 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
John Wayne: Thomas 'Tom' Dunson
Montgomery Clift: Matthew 'Matt' Garth
Joanne Dru: Tess Millay
Walter Brennan: 'Groot' Nadine
Coleen Gray: Fen
Harry Carey sen.: Mr. Melville
John Ireland: Cherry Valance
Noah Beery: Buster McGee
Harry Carey jun.: Dan Latimer
Chief Yowlachie: Quo
Paul Fix: Teeler Yacey
Hank Worden: Simms Reeves
Mickey Kuhn: Matt
Ray Hyke: Walt Jergens
Wally Wales: Old Leather
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Mittwoch, 2. Januar 2013
Was schadet dem Standort Schweiz?
NEU: Politik in der Schweiz *** Was schadet dem Standort Schweiz?
(von Thomas Minder) (02.01.2013)
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Was schadet dem Standort Schweiz?
Seit Jahren verursacht die UBS einen Skandal nach dem andern.
Milliardenverluste, Milliarden- und Millionenbussen bedrohen die Bank und
prellen ihre Aktionäre und die in die Bank investierenden Pensionskassen.
Nicht einmal die rettende Hand des Staates und die Hilfe der
Nationalbank haben im Verwaltungsrat ein Umdenken in Sachen
nachhaltiger Geschäftsführung bewirkt. Das UBS Geschäftsgebaren
schädigt den Finanz- und Wirtschaftsstandort Schweiz im In- und
Ausland. Dafür verantwortlich zeichnet sich der Verwaltungsrat.
Zudem beschäftigt das Missmanagement seit Jahren Bundesbern.
Tatsache ist, dass über all die Jahre, sowohl auf Stufe Verwaltungsrat,
wie auch auf Stufe Geschäftsleitung Gehälter in Millionenhöhe bezahlt
wurden.
Die totale Vergütungssumme aller Mitglieder des Verwaltungsrates und
der Geschäftsleitung im Jahre 2006 belief sich auf 253 Millionen.
Gekrönt wurde diese Abzockerei von einer Abgangsentschädigung von
- 2.3 Millionen (trotz Jahressalär von 27 Millionen) an Marcel Ospel,
- 3,3 Millionen Rente an Peter Kurer,
- einem Salär von 13 Millionen an Investmentbanking Chef Kengeter (trotz
6 Milliarden Verlust in seiner Abteilung),
- Vorauszahlungen von 20 Millionen an die GL-Mitglieder Andrea Orcel
- und 10 Millionen an Robert McCann, einem Begrüssungs-Optionenpaket
- von 13 Millionen an ex-CEO Grübel, einem Bonus (nach nur 3 Monaten)
- von 4,6 Millionen an CEO Ermotti und
- einer Vorauszahlung von rund 5 Millionen an den neuen Verwaltungsrats-
Präsidenten Axel Weber.
Dieser Akt ist eine absolute Premiere – dass mittlerweile sogar noch nicht
gewählte Verwaltungsräte mit Vorauskasse geködert werden. Das
wahnsinnige an dieser Entwicklung ist einerseits die immer kürzere
Zeitspanne zwischen den Skandalen und anderseits, dass dieses
Missmanagement TROTZ neuen Mitgliedern des Verwaltungsrates und der
Geschäftsleitung passierte.
Seit 2006 hat die UBS nicht weniger als vier verschiedene
Verwaltungsratspräsidenten und vier neue CEO‘s engagiert. Die
verantwortlichen Köpfe wurden ausgewechselt – die Skandale sind
geblieben.
Eine nachhaltige, pflicht- und risikobewusste Firmenführung sieht anders
aus.
Die UBS Missmanagement Fälle und die gleichzeitig bezahlten
Millionengehälter zeigen exemplarisch wohin die Abzockerei führen kann
und welche Gefahren sie für den Wirtschaftsstandort Schweiz bergen. Die
Bank hat angekündigt bis 2015 weitere 10‘000 Stellen abzuschaffen.
Einmal mehr sind die Angestellten die Leittragenden.
Nun will ausgerechnet der Präsident der BDP Schweiz, NR Landolt,
welcher bei der UBS politischer Berater im Range eines Direktors ist, den
Winkelried gegen die Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ spielen.
Die Millionen für die Gegner-Kampagne bekommt er vom Dachverband
Economiesuisse und somit direkt oder indirekt von seinem Arbeitgeber.
Die UBS ist via Bankiervereinigung Mitglied. Nicht die Abzocker selbst
finanzieren den gegnerischen Abstimmungskampf, sondern die KUNDEN
und AKTIONÄRE dieser Mitgliederfirmen.
Noch viel schlimmer: Die Gegner-Millionen stammen von uns Steuerzahler,
via die Mitgliederfirmen Swisscom, Axpo, BKW, Alpig oder noch paradoxer
via die ausländischen Mitgliederfirmen McKinsey, IBM, Ikea, Microsoft,
Philip Morris etc. Ein Wahnsinn!
Liebe Schweizerinnen und Schweizer machen Sie bitte bei diesem Spiel
nicht mit! Unterstützen Sie die Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ mit
einem wuchtigen JA. Sie setzen ein klares Zeichen gegenüber
Bundesbern, dass Sie frustriert sind über das jahrelange Verzögern
dieser Vorlage.
Was gute Firmenführung ist und dass man zuerst den Eigner fragt bevor
man sich selbst bedient gehört in die Verfassung, nur so verstehen es
endlich die Damen und Herren Verwaltungsräte.
Steht das lediglich im Gesetz, ganz nach dem Gusto des Parlamentes, so
ist dies im Nu wieder geändert. Nur die Volksinitiative schliesst die so
wichtigen Hintertüren. Mit dem indirekten Gegenvorschlag wird weiterhin
abgezockt.
Lassen Sie sich durch die Millionen Kampagne der Gegner nicht
beeindrucken. Die Gegner wollen Ihnen weis machen die Initiative
schädige den Standort Schweiz.
Die Skandale und Abzockerei bei der UBS und anderen Firmen zeigen
eindrücklich was den Standort Schweiz WIRKLICH schädigt. Die
Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ ist das beste Exportprodukt. Sie
zeigt der Welt, wie die Basisdemokratie funktioniert und wie man der
Abzockerei auf der Teppichetage einen Riegel schiebt.
Thomas Minder
Ständerat
(Erstpublikation als Inserat in der Sonntagszeitung vom 30.12.2012)
Der Einsatz des frischgewählten Schaffhauser Ständerates um gerechtere Boni in den
Unternehmen mittels seiner Abzocker-Initiative, seine Hartnäckigkeit und Unbeirrbarkeit haben
Eindruck gemacht.
(von Thomas Minder) (02.01.2013)
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Was schadet dem Standort Schweiz?
Seit Jahren verursacht die UBS einen Skandal nach dem andern.
Milliardenverluste, Milliarden- und Millionenbussen bedrohen die Bank und
prellen ihre Aktionäre und die in die Bank investierenden Pensionskassen.
Nicht einmal die rettende Hand des Staates und die Hilfe der
Nationalbank haben im Verwaltungsrat ein Umdenken in Sachen
nachhaltiger Geschäftsführung bewirkt. Das UBS Geschäftsgebaren
schädigt den Finanz- und Wirtschaftsstandort Schweiz im In- und
Ausland. Dafür verantwortlich zeichnet sich der Verwaltungsrat.
Zudem beschäftigt das Missmanagement seit Jahren Bundesbern.
Tatsache ist, dass über all die Jahre, sowohl auf Stufe Verwaltungsrat,
wie auch auf Stufe Geschäftsleitung Gehälter in Millionenhöhe bezahlt
wurden.
Die totale Vergütungssumme aller Mitglieder des Verwaltungsrates und
der Geschäftsleitung im Jahre 2006 belief sich auf 253 Millionen.
Gekrönt wurde diese Abzockerei von einer Abgangsentschädigung von
- 2.3 Millionen (trotz Jahressalär von 27 Millionen) an Marcel Ospel,
- 3,3 Millionen Rente an Peter Kurer,
- einem Salär von 13 Millionen an Investmentbanking Chef Kengeter (trotz
6 Milliarden Verlust in seiner Abteilung),
- Vorauszahlungen von 20 Millionen an die GL-Mitglieder Andrea Orcel
- und 10 Millionen an Robert McCann, einem Begrüssungs-Optionenpaket
- von 13 Millionen an ex-CEO Grübel, einem Bonus (nach nur 3 Monaten)
- von 4,6 Millionen an CEO Ermotti und
- einer Vorauszahlung von rund 5 Millionen an den neuen Verwaltungsrats-
Präsidenten Axel Weber.
Dieser Akt ist eine absolute Premiere – dass mittlerweile sogar noch nicht
gewählte Verwaltungsräte mit Vorauskasse geködert werden. Das
wahnsinnige an dieser Entwicklung ist einerseits die immer kürzere
Zeitspanne zwischen den Skandalen und anderseits, dass dieses
Missmanagement TROTZ neuen Mitgliedern des Verwaltungsrates und der
Geschäftsleitung passierte.
Seit 2006 hat die UBS nicht weniger als vier verschiedene
Verwaltungsratspräsidenten und vier neue CEO‘s engagiert. Die
verantwortlichen Köpfe wurden ausgewechselt – die Skandale sind
geblieben.
Eine nachhaltige, pflicht- und risikobewusste Firmenführung sieht anders
aus.
Die UBS Missmanagement Fälle und die gleichzeitig bezahlten
Millionengehälter zeigen exemplarisch wohin die Abzockerei führen kann
und welche Gefahren sie für den Wirtschaftsstandort Schweiz bergen. Die
Bank hat angekündigt bis 2015 weitere 10‘000 Stellen abzuschaffen.
Einmal mehr sind die Angestellten die Leittragenden.
Nun will ausgerechnet der Präsident der BDP Schweiz, NR Landolt,
welcher bei der UBS politischer Berater im Range eines Direktors ist, den
Winkelried gegen die Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ spielen.
Die Millionen für die Gegner-Kampagne bekommt er vom Dachverband
Economiesuisse und somit direkt oder indirekt von seinem Arbeitgeber.
Die UBS ist via Bankiervereinigung Mitglied. Nicht die Abzocker selbst
finanzieren den gegnerischen Abstimmungskampf, sondern die KUNDEN
und AKTIONÄRE dieser Mitgliederfirmen.
Noch viel schlimmer: Die Gegner-Millionen stammen von uns Steuerzahler,
via die Mitgliederfirmen Swisscom, Axpo, BKW, Alpig oder noch paradoxer
via die ausländischen Mitgliederfirmen McKinsey, IBM, Ikea, Microsoft,
Philip Morris etc. Ein Wahnsinn!
Liebe Schweizerinnen und Schweizer machen Sie bitte bei diesem Spiel
nicht mit! Unterstützen Sie die Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ mit
einem wuchtigen JA. Sie setzen ein klares Zeichen gegenüber
Bundesbern, dass Sie frustriert sind über das jahrelange Verzögern
dieser Vorlage.
Was gute Firmenführung ist und dass man zuerst den Eigner fragt bevor
man sich selbst bedient gehört in die Verfassung, nur so verstehen es
endlich die Damen und Herren Verwaltungsräte.
Steht das lediglich im Gesetz, ganz nach dem Gusto des Parlamentes, so
ist dies im Nu wieder geändert. Nur die Volksinitiative schliesst die so
wichtigen Hintertüren. Mit dem indirekten Gegenvorschlag wird weiterhin
abgezockt.
Lassen Sie sich durch die Millionen Kampagne der Gegner nicht
beeindrucken. Die Gegner wollen Ihnen weis machen die Initiative
schädige den Standort Schweiz.
Die Skandale und Abzockerei bei der UBS und anderen Firmen zeigen
eindrücklich was den Standort Schweiz WIRKLICH schädigt. Die
Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ ist das beste Exportprodukt. Sie
zeigt der Welt, wie die Basisdemokratie funktioniert und wie man der
Abzockerei auf der Teppichetage einen Riegel schiebt.
Thomas Minder
Ständerat
(Erstpublikation als Inserat in der Sonntagszeitung vom 30.12.2012)
Der Einsatz des frischgewählten Schaffhauser Ständerates um gerechtere Boni in den
Unternehmen mittels seiner Abzocker-Initiative, seine Hartnäckigkeit und Unbeirrbarkeit haben
Eindruck gemacht.
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