Freitag, 22. Februar 2013

Europa und seine neuen Nazis





Europa und seine neuen Nazis


http://www.faz.net/aktuell/politik/a...er-12089740.html

Der Artikel der FAZ von heute „Die Kellerbewohner“.

An sich beschäftigen die Deutschen sich mit Vorliebe mit der Kirche - und 
heute mit der Pille danach. Erlesene Oberhäupter der Weltkirche trafen 
sich in Trier und berieten über die Rechte einer Vergewaltigten. 

Sie dachten sie müssten darüber entscheiden ob eine solch malträtierte 
Frau das Kind austragen müsse. Welch eine Anmaßung dieser kirchlichen 
Oberhäupter. Eine Schmach der Menschlichkeit.

Dabei hat dieses Europa eine Unmenge anderer Probleme. Im Sumpf der 
ehemaligen DDR konnten über Jahre Rechtsextremisten vor den 
geschlossenen Augen der Polizei Morde ausführen. 

Akten mit Hinweisen wurden frühzeitig rein zufällig geschreddert.

Und noch immer trägt dieses Europa die Züge des Nationalsozialismus, 
offen und ohne jegliche Scham. Noch immer werden Roma und Sinti als 
Gebrandmarkte hin und her getrieben, wie Schlachtvieh. Bulldozer walzen 
das letzte Hab und Gut nieder wie Sperrmüll auf einer Müllkippe, 
geschehen in Frankreich. 



http://www.aufenthaltstitel.de/stichwort/roma.html

1999 wurden während dem Jugoslawienkrieg etwa 120.000 Roma und 
Sinti vertrieben, sie verloren ihr Hab und Gut und die Häuser. Bis heute ist 
dieser Prognom in der europäischen Gemeinschaft nicht aufgearbeitet 
bzw. auch als solcher in Brüssel und Den Haag nicht geführt. 

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ch-roma-hollande

Frankreich macht sich einen neuen Namen als Verfolger der Roma und 
Sinti im modernen Europa, was auch unter Hollande nicht verändert 
werden wird. 

Es gibt noch andere Themen für Bischöfe als die Pille danach.

J.M.

"Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muss man auch den Lebenden die Augen öffnen."
(Jean Cocteau)




"Mondmusik" auf der Zwergenbühne


(von Dieter Ritter) 22.02.2013


Zwergebühni Diessenhofen
20.2.2013


Mondmusik in Diessenhofen

Im Pfarreisaal der katholischen Kirche Diessenhofen erlebten am Mittwoch
rund 80 Kinder, wie drei Zwerge dem Mond seine Musik und damit sein
helles Licht zurückbrachten.


Es beginnt dramatisch auf der Bühne des Puppentheaters. Der Mond 
leuchtet nur noch schwach. „Er hat seine Mondmusik verloren“ klagt der 
Mondsee-Fisch. Mit seinen roten und goldig glänzenden Schuppen 
schwimmt er in einer bunten Märchenwelt. 

Diese hatten die Puppenspielerinnen Maria Bickert und Monika Bruderer 
auf die nur vier Meter breite Bühne gezaubert. Drei Zwerge, Wyssbärtli, 
Rotbärtli und Blaubärtli, suchen die verschwundene Mondmusik. Eine 
Schildkröte mit Juckreiz singt ihre Version des Mondliedes, aus 
Dankbarkeit dafür, dass die Zwerge sie gewaschen haben. 

Ihr heiserer Gesang ist schrecklich, aber sie erreicht wenigstens, dass alle 
Kinder laut lachen. Auch die Raupe will den Zwergen helfen, wenn sie nur 
genug Blätter futtern darf. Ihr einziger Lebenszweck ist, viel zu fressen, 
damit sie sich in einen Schmetterling verwandeln kann. Auch ihr Gesang 
ist kaum besser als jener der Schildkröte. 

Alle Bemühungen sind umsonst. Wyssbärtli bittet deshalb den Zwergen-
König, ihnen mit seiner Zauberkraft beizustehen. Und welch ein Glück, die 
passende Mond-Melodie ist in der königlichen Schatztruhe. Endlich kann 
Wyssbärtli dem Mond seine Musik zurückbringen und alles ist wieder gut.

Die Kinder, selbst jene im Vorschulalter, verfolgten mit höchster 
Konzentration das Geschehen auf der Bühne. Bickert und Bruderer 
erzählten die spannende Geschichte mit einfachen Worten und gaben 
jedem Helden eine eigene Stimme. Die liebevolle Inszenierung schuf eine 
zauberhafte Atmosphäre.

Die Pro Juventute Diessenhofen organisierte den Anlass. Für die 
Begleitpersonen hatte sie ein gemütliches Beizli eingerichtet. Dort boten 
Conny Stäheli und drei weitere Helferinnen Kaffee und Kuchen an. Stäheli 
ist Regionalvertreterin für Diessenhofen der Pro Juventute Schaffhausen, 
welche das Eintrittgeld für das Theater gespendet hatte.

Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter



Aufmerksam verfolgen die Kinder das Geschehen auf der Bühne


von links Monika Bruderer und Maria Bickert. Nach der Vorstellung durften die Kinder die
Helden der Geschichte anfassen


von links: Monika Bruderer und Maria Bickert am Mondsee




Peter Dörig's Verse zum Zeitgeschehen *** Der Bär ist tot...


(von Peter Dörig) 22.02.2013


Von: Peter Dörig [mailto:peter.doerig@shinternet.ch

Gesendet: Mittwoch, 20. Februar 2013 19:59
An: Lager, Daniela (SRF)
Betreff: Der Bär ist los

Liebe Frau Lager

Auch Sie müssen darüber berichten.

Langsam läuten einem davon die Ohren …

Beste Grüsse aus Schaffhausen mit einigen Versen

Peter Dörig



Von: Daniela.Lager@srf.ch [mailto:Daniela.Lager@srf.ch
Gesendet: Mittwoch, 20. Februar 2013 21:16
An: peter.doerig@shinternet.ch
Cc: Pia.Jungen@srf.ch
Betreff: AW: Der Bär ist los

Lieber Herr Dörig

Wir haben herzhaft gelacht!!! Ja, und natürlich ist in einer halben Stunde 
auch bei uns der Bär ein grosses Thema – ich hoffe, Sie schauen uns 
trotzdem zu…

Herzliche Grüsse

Daniela Lager

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