NEU: Politisches Geschehen in Oesterreich *** Die lustigen Ideen des Herrn Kapsch
(von farnzjosefs) (27.11.2012)
Die lustigen Ideen
des Herrn Kapsch
Georg Kapsch, Präsident der Industriellenvereinigung hat eine tolle
Idee. Er möchte die Lohnsteuer ein wenig senken. Gleichzeitig will er,
dass Niedrigeinkommensbezieher auch Lohnsteuer bezahlen. Und die
Mehrwertsteuer, die sollte uns schon 22 Prozent wert sein.
Bei einer Pressekonferenz betonte Kapsch, sein Steuermodell sei fair.
Außerdem will die Industriellenvereinigung, dass allen Menschen netto
mehr in der Geldbörse bleibt. „Wir sind gegen eine Vermögens-
Erbschafts- und Schenkungssteuer. Wir sind der Meinung, dass das
innovationshemmend ist.“
Der Joint, den Herr Kapsch zuvor geraucht hat, muss einen tierischen
Flash bei ihm ausgelöst haben. Gratulation zu diesem Kraut.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was
das Leben sonst noch zu bieten hat.
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Dienstag, 27. November 2012
Der Euro führt zwangsläufig ins Verderben!
NEU: Professor Dr. Albrecht Schachtschneider ***
"Pflichtlektüre" für unsere Parlamentarier!
(von Schmutzli)(27.11.2012)
Dieses Video sollte zur
"Pflicht-Lektüre"
für jeden National- und Ständrat
erhoben werden!
Prof. Albrecht Schachtschneider im Gespräch mit Michael Mross:
Der Euro führt zwangsläufig ins Verderben, die Politik vertritt nicht mehr die
Interessen der Bürger sondern verbeugt sich vor den internationalen
Finanzmächten. Es ist daher Zeit für Widerstand - allerdings nur mit
friedlichen Mitteln!
Und nun: Wer hat eine bessere Analyse?
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein schreckliches Ende!
Im Augenblick sind die Opfer noch zu verkraften - bald fällt
aber das ganze Haus (Europa) zusammen!
"Pflichtlektüre" für unsere Parlamentarier!
(von Schmutzli)(27.11.2012)
Dieses Video sollte zur
"Pflicht-Lektüre"
für jeden National- und Ständrat
erhoben werden!
Prof. Albrecht Schachtschneider im Gespräch mit Michael Mross:
Der Euro führt zwangsläufig ins Verderben, die Politik vertritt nicht mehr die
Interessen der Bürger sondern verbeugt sich vor den internationalen
Finanzmächten. Es ist daher Zeit für Widerstand - allerdings nur mit
friedlichen Mitteln!
Und nun: Wer hat eine bessere Analyse?
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein schreckliches Ende!
Im Augenblick sind die Opfer noch zu verkraften - bald fällt
aber das ganze Haus (Europa) zusammen!
Geschichtliches *** Die Umfahrung von Uesslingen
NEU: Literaten-Café (1) >> 8,9 Mio. Franken für Uesslinger Umfahrung vom 4.12.1984 (von Alfons Lenz) (26.11.2012)
In der
Thurgauer Volkszeitung
vom 4. Dezember 1984
ist nachstehender Artikel erschienen
In fünf Jahren wird die Thurbrücke Frauenfeld mit Uesslingen verbindet
hundert Jahre alt. Daraus lässt sich unschwer ablesen, dass sie den
Anforderungen des modernen Verkehrs aus Altersschwäche kaum mehr
gewachsen ist.
Sie wurde zwar im Jahre 1931 verstärkt, doch seit 1970 ist eine
Gewichtsbeschränkung in Kraft, um so einen möglichen Einsturz
zu verhindern.
Das beschert dem Schwer- und Landwirtschaftsverkehr Probleme, denn
die begrenzte Benutzbarkeit der Brücke macht Umwege notwendig, was
den regionalen Nebenstrassen Mehrbelastungen einträgt und im weitern
aus der Sicht des Energieverbrauchs fragwürdig geworden ist.
Neubauten scheiterten an Geldknappheit
Das Problem der Uesslinger Brücke, einher mit einer Umfahrung des
Dorfes, liegt schon seit Jahren auf dem Tisch des Regierungsrates.
Seit bekannt ist, dass sich die bestehende Brücke aus technischen
Gründen nicht verstärken lässt, trägt man sich mit dem Gedanken,
eine neue zu bauen.
Schon 1970 wurden Ueberlegungen angestellt, auf welche Weise der
Thurübergang saniert werden könnte, und im Zuge der damals laufenden
Güterzusammenlegung schied man sicherheitshalber Land für ein Trassee
einer ortsfernen Umfahrungs-strasse aus.
Dieses Vorhaben hätte 1975 in Angriff genommen werden sollen, wurde
über wegen fininzieller Engpässe im kantonalen Strassebau sitiert. Den
Faden nahm die Regierung im Jahr 1981 wieder auf.
Und im Hinblicke auf eine bedarfs-, umwelt- und finanzgerechte
Lösung liess sie zusätzlich zur bestehenden Umfahrungsvariante
noch zwei weitere Versionen projektieren, so dass schliesslich drei
Möglichkeiten zur Auswahl standen.
Nur geringe Kostenunterschiede
Die erste Variante sieht vor, die neue Thurbrücke am alten Standort
zu errichten, die Strasse zwischen Horgenbach und Thurbrücke
auszubauen, einen separaten Radweg mit Grünstreifen zu erstellen,
in Uesslingen die Ortsdurchfahrt zu korrigieren und dort ein Trottoir
anzubringen.
Das würde rund 6,8 Mio. Franken kosten - die ortsferne
Umfahrungsstrasse sieht im Projektierunsstadium vom Jahr 1983 eine
Lösung mit einer Fahrbahnbreite von 7,50 Meter vor.
Eine in dieser ariante vordem geplante Unterführung für die
Querverbindung nach Wyden sowie für eine Flurstrasse nördlich der Thur
soll reduziert, bzw. im Falle der Flurstrasse fallengelassen werden. Das
kostet den Kanton 8,9 Mio. Franken und benötigt 58000 Quadratmeter
Land.
Die dritte Variante, eine ortsnahe Umfahrungsstrase beinhaltet einen
Strassen ausbau zwischen Horgenbach und dem südlichen Ende der
alten Thurbrücke auf eine Breite von 7,50 Meter sowie einen Radstreifen.
Zusätzlich wurden im Zusammenhang mit dieser Variante diverse
Alternativen für Anschlüsse der Staatsstrasse Uesslingen-Ellikon
geprüft. Die Gesamtkosten dieser Variante belaufen sich au 9,2 bis
9,6 Mio. Franken und benötigen zwischen 56000 bis 59000 Quadrat-
meter Land.
Diese nun drei vorliegenden Versionen liegen allesamt in einem nur
gering abweichenden Kostenrahmen von 1,9 bis 2,9 Mio. Franken. Dass
diese Differenz derart geringfügig ausgefallen ist, führt der Regierungsrat
in seiner Botschaft darauf zurück, dass die gesamte Ausbau- bzw.
Neubaulänge zwischen Horgenbach und Uesslingen-West bei der
ortsnahen Variante grösser ist, als bei der ortsfernen.
Zudem verursache die grössere Länge der neuen Thurbrücke bei der
ortsnahen Version auch höhere Kosten und schliesslich gestalte sich der
Anschluss der Strasse Uesslingen-Ellikon recht kopliziert, wollte man die
ortsnahe Variante realisieren.
Nun noch mein Komentar dazu:
Die bisherige Linienführung geht direkt neben meiner Liegenschaft
vorbei, und das seit 1890. Auch eine neue Situation würde daran nicht
verändern. Es dauerte noch bis zum Jahre 1987 bis die Ortsdurchfahrt
beschlossen und ausgeführt wurde. Die Einweihung der neuen Brücke
erfolgte am 8. August 1988 mit einem grossen Volksfest.
Die alte Brücke wurde bereits ein Jahr später abgebrochen und die neue
wurde um 110 cm angehoben um grosse Wassermassen problemlos
durchfliessen zu lassen. Als Schusspunkt sei noch erwähnt: Unser Dorf
wird nun täglich von fast 5000 Autos durchfahren, ganz abgesehen vom
Lärm und den Gefahren bei der Strassenüberquerung.
Hier zeigt sich erneut, was unsere Politiker zu unseren Nachteilen
verbrochen haben.
Uesslingen, 27. November
Alfons Lenz
Eine Vielfalt von weiteren Themen
und Meinungen erwartet Sie auf dem
"Original Latschariplatz"
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Klicke auf:
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb....cgi?&a=news
In der
Thurgauer Volkszeitung
vom 4. Dezember 1984
ist nachstehender Artikel erschienen
In fünf Jahren wird die Thurbrücke Frauenfeld mit Uesslingen verbindet
hundert Jahre alt. Daraus lässt sich unschwer ablesen, dass sie den
Anforderungen des modernen Verkehrs aus Altersschwäche kaum mehr
gewachsen ist.
Sie wurde zwar im Jahre 1931 verstärkt, doch seit 1970 ist eine
Gewichtsbeschränkung in Kraft, um so einen möglichen Einsturz
zu verhindern.
Das beschert dem Schwer- und Landwirtschaftsverkehr Probleme, denn
die begrenzte Benutzbarkeit der Brücke macht Umwege notwendig, was
den regionalen Nebenstrassen Mehrbelastungen einträgt und im weitern
aus der Sicht des Energieverbrauchs fragwürdig geworden ist.
Neubauten scheiterten an Geldknappheit
Das Problem der Uesslinger Brücke, einher mit einer Umfahrung des
Dorfes, liegt schon seit Jahren auf dem Tisch des Regierungsrates.
Seit bekannt ist, dass sich die bestehende Brücke aus technischen
Gründen nicht verstärken lässt, trägt man sich mit dem Gedanken,
eine neue zu bauen.
Schon 1970 wurden Ueberlegungen angestellt, auf welche Weise der
Thurübergang saniert werden könnte, und im Zuge der damals laufenden
Güterzusammenlegung schied man sicherheitshalber Land für ein Trassee
einer ortsfernen Umfahrungs-strasse aus.
Dieses Vorhaben hätte 1975 in Angriff genommen werden sollen, wurde
über wegen fininzieller Engpässe im kantonalen Strassebau sitiert. Den
Faden nahm die Regierung im Jahr 1981 wieder auf.
Und im Hinblicke auf eine bedarfs-, umwelt- und finanzgerechte
Lösung liess sie zusätzlich zur bestehenden Umfahrungsvariante
noch zwei weitere Versionen projektieren, so dass schliesslich drei
Möglichkeiten zur Auswahl standen.
Nur geringe Kostenunterschiede
Die erste Variante sieht vor, die neue Thurbrücke am alten Standort
zu errichten, die Strasse zwischen Horgenbach und Thurbrücke
auszubauen, einen separaten Radweg mit Grünstreifen zu erstellen,
in Uesslingen die Ortsdurchfahrt zu korrigieren und dort ein Trottoir
anzubringen.
Das würde rund 6,8 Mio. Franken kosten - die ortsferne
Umfahrungsstrasse sieht im Projektierunsstadium vom Jahr 1983 eine
Lösung mit einer Fahrbahnbreite von 7,50 Meter vor.
Eine in dieser ariante vordem geplante Unterführung für die
Querverbindung nach Wyden sowie für eine Flurstrasse nördlich der Thur
soll reduziert, bzw. im Falle der Flurstrasse fallengelassen werden. Das
kostet den Kanton 8,9 Mio. Franken und benötigt 58000 Quadratmeter
Land.
Die dritte Variante, eine ortsnahe Umfahrungsstrase beinhaltet einen
Strassen ausbau zwischen Horgenbach und dem südlichen Ende der
alten Thurbrücke auf eine Breite von 7,50 Meter sowie einen Radstreifen.
Zusätzlich wurden im Zusammenhang mit dieser Variante diverse
Alternativen für Anschlüsse der Staatsstrasse Uesslingen-Ellikon
geprüft. Die Gesamtkosten dieser Variante belaufen sich au 9,2 bis
9,6 Mio. Franken und benötigen zwischen 56000 bis 59000 Quadrat-
meter Land.
Diese nun drei vorliegenden Versionen liegen allesamt in einem nur
gering abweichenden Kostenrahmen von 1,9 bis 2,9 Mio. Franken. Dass
diese Differenz derart geringfügig ausgefallen ist, führt der Regierungsrat
in seiner Botschaft darauf zurück, dass die gesamte Ausbau- bzw.
Neubaulänge zwischen Horgenbach und Uesslingen-West bei der
ortsnahen Variante grösser ist, als bei der ortsfernen.
Zudem verursache die grössere Länge der neuen Thurbrücke bei der
ortsnahen Version auch höhere Kosten und schliesslich gestalte sich der
Anschluss der Strasse Uesslingen-Ellikon recht kopliziert, wollte man die
ortsnahe Variante realisieren.
Nun noch mein Komentar dazu:
Die bisherige Linienführung geht direkt neben meiner Liegenschaft
vorbei, und das seit 1890. Auch eine neue Situation würde daran nicht
verändern. Es dauerte noch bis zum Jahre 1987 bis die Ortsdurchfahrt
beschlossen und ausgeführt wurde. Die Einweihung der neuen Brücke
erfolgte am 8. August 1988 mit einem grossen Volksfest.
Die alte Brücke wurde bereits ein Jahr später abgebrochen und die neue
wurde um 110 cm angehoben um grosse Wassermassen problemlos
durchfliessen zu lassen. Als Schusspunkt sei noch erwähnt: Unser Dorf
wird nun täglich von fast 5000 Autos durchfahren, ganz abgesehen vom
Lärm und den Gefahren bei der Strassenüberquerung.
Hier zeigt sich erneut, was unsere Politiker zu unseren Nachteilen
verbrochen haben.
Uesslingen, 27. November
Alfons Lenz
Eine Vielfalt von weiteren Themen
und Meinungen erwartet Sie auf dem
"Original Latschariplatz"
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Wenn Musikvereine Geschichten erzählen…
NEU: Ein besonderer Anlass *** Wenn Musikvereine Geschichten erzählen…
(von Guido Elser) (26.11.2012)
Kirchenkonzert der Stadtmusik
Wenn Musikvereine Geschichten erzählen…
Etwa 200 Personen besuchten am Sonntagabend das Kirchenkonzert der
Stadtmusik Diessenhofen und des Musikvereins Allmannsdorf e.V. bei
Konstanz.
Diessenhofen
Dass auch mit Blasmusik grausame und auch liebliche Geschichten
erzählt werden können, zeigten die beiden Verein am frühen
Sonntagabend an ihrem gemeinsamen Kirchenkonzert in der katholischen
Kirche Diessenhofen.
Die Konstanzer (die Allmannnsdorfer sind heute von Konstanz
eingemeindet) erzählte musikalisch in der Komposition «Die Hexe und die
Heilige» eine grausame Geschichte, in der es unter anderem um
Hexenverbrennung und Selbstmord ging und die Diessenhofer in dem
Werk «Don Quichote de la Mancha» eine mehrheitlich heitere Geschichte.
Beide Vereine wurden musikalisch den hohen Ansprüchen gerecht, die
diese zwei Konzertstücke an die Dirigenten und die rund 100 Musiker und
Musikerinnen stellten Der Konstanzer Verein zählt gegen 60, der
Diessenhofer Verein über 40 Mitglieder.
Das Konzert kam in Diessenhofen und vor einer Woche in Konstanz
zustande, da die beiden Dirgenten Markus Augenstein und Klaus Sell,
beide in Süddeutschland bekannt als vorzügliche Hornisten, befreundet
sind.
Die Konstanzer begannen ihr Konzert mit dem «Marsch der Medici» von
Johann Wichers. Die verschiedenen Register des Vereins kamen toll zur
Geltung, so die begnadeten Schlagzeuger und die drei gewaltigen Bässe.
Blasmusikvereine mit sovielen Bässen sind hierzulande eine Seltenheit,
und trotzdem kamen bei den Konstanzern auch alle andern Register
bestens zur Geltung.
Die Aufführung von «Die Hexe und die Heilige» wurde dann zum
Höhepunkt und erntete langanhaltenden Applaus.
«Don Quichote» war ein Höhepunkt
Bei den Diessenhofern wurde die lustige Geschichte «Don Quichote» zum
musikalischen Höhepunkt. Das Publikum bot begeisterten Applaus. Bei
soviel Zuneigung wurden bei beiden Vereinen Zugaben verlangt, die
grosszügig gewährt wurden, so bei den Konstanzern mit einer
musikalischen Schlittenfahrt.
Toll war es, wie da immer wieder die Peitsche knallte. Als Dank für das
Gebotene wurden am Schlusss die beiden Dirigenten Klaus Sell für
Konstanz und Markus Augenstein für Diessenhofen auf das Podest
gebeten und dort mit Blumenbouquets und viel Applaus für die beiden
Musikvereine gefeiert.
Nach dem Konzert war es dann eng bei dem grossen Andrang zum
reichhaltigen Apero im Untergschoss der Kirche. Dieser kam zustande
dank grosszügiger Sponsoren. Im Publikum freut man sich bereits wieder
auf das Kirchenkonzert 2013.
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Der Musikverein Allmannsdorf e.V.
Die Stadtmusik Diessenhofen
Die beiden Dirigenten Klaus Sell (links) und Markus Augenstein werden geehrt
(von Guido Elser) (26.11.2012)
Kirchenkonzert der Stadtmusik
Wenn Musikvereine Geschichten erzählen…
Etwa 200 Personen besuchten am Sonntagabend das Kirchenkonzert der
Stadtmusik Diessenhofen und des Musikvereins Allmannsdorf e.V. bei
Konstanz.
Diessenhofen
Dass auch mit Blasmusik grausame und auch liebliche Geschichten
erzählt werden können, zeigten die beiden Verein am frühen
Sonntagabend an ihrem gemeinsamen Kirchenkonzert in der katholischen
Kirche Diessenhofen.
Die Konstanzer (die Allmannnsdorfer sind heute von Konstanz
eingemeindet) erzählte musikalisch in der Komposition «Die Hexe und die
Heilige» eine grausame Geschichte, in der es unter anderem um
Hexenverbrennung und Selbstmord ging und die Diessenhofer in dem
Werk «Don Quichote de la Mancha» eine mehrheitlich heitere Geschichte.
Beide Vereine wurden musikalisch den hohen Ansprüchen gerecht, die
diese zwei Konzertstücke an die Dirigenten und die rund 100 Musiker und
Musikerinnen stellten Der Konstanzer Verein zählt gegen 60, der
Diessenhofer Verein über 40 Mitglieder.
Das Konzert kam in Diessenhofen und vor einer Woche in Konstanz
zustande, da die beiden Dirgenten Markus Augenstein und Klaus Sell,
beide in Süddeutschland bekannt als vorzügliche Hornisten, befreundet
sind.
Die Konstanzer begannen ihr Konzert mit dem «Marsch der Medici» von
Johann Wichers. Die verschiedenen Register des Vereins kamen toll zur
Geltung, so die begnadeten Schlagzeuger und die drei gewaltigen Bässe.
Blasmusikvereine mit sovielen Bässen sind hierzulande eine Seltenheit,
und trotzdem kamen bei den Konstanzern auch alle andern Register
bestens zur Geltung.
Die Aufführung von «Die Hexe und die Heilige» wurde dann zum
Höhepunkt und erntete langanhaltenden Applaus.
«Don Quichote» war ein Höhepunkt
Bei den Diessenhofern wurde die lustige Geschichte «Don Quichote» zum
musikalischen Höhepunkt. Das Publikum bot begeisterten Applaus. Bei
soviel Zuneigung wurden bei beiden Vereinen Zugaben verlangt, die
grosszügig gewährt wurden, so bei den Konstanzern mit einer
musikalischen Schlittenfahrt.
Toll war es, wie da immer wieder die Peitsche knallte. Als Dank für das
Gebotene wurden am Schlusss die beiden Dirigenten Klaus Sell für
Konstanz und Markus Augenstein für Diessenhofen auf das Podest
gebeten und dort mit Blumenbouquets und viel Applaus für die beiden
Musikvereine gefeiert.
Nach dem Konzert war es dann eng bei dem grossen Andrang zum
reichhaltigen Apero im Untergschoss der Kirche. Dieser kam zustande
dank grosszügiger Sponsoren. Im Publikum freut man sich bereits wieder
auf das Kirchenkonzert 2013.
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Der Musikverein Allmannsdorf e.V.
Die Stadtmusik Diessenhofen
Die beiden Dirigenten Klaus Sell (links) und Markus Augenstein werden geehrt
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