NEU: Im Copacabana-Flash *** Das Märchen vom grünen Strom
(von GBC-Team) 24.09.2012
Das Märchen vom grünen Strom
Die Deutsche Welle hat eine interessante Reportage von Vanessa Fischer
veröffentlicht, welchen wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. Der Preis dafür
sind riesige Wasserkraftwerke im Amazonasgebiet, welche den sauberen
Strom liefern sollen. Null Emissionen und trotzdem Entwicklung und
Fortschritt für die betroffenen Regionen, beteuern die Kraftwerksbetreiber.
Die DW-Reporterin geht der Frage nach, was an dem Versprechen der
brasilianischen Regierung dran ist, sauberen Strom für alle anzustreben.
Sehen Sie selbst! - Bitte HIER klicken!
GBC-Team
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Sonntag, 23. September 2012
Das Märchen vom grünen Strom
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NEU: Politisches Geschehen in Oesterreich ***
Ein starkes Zeichen (von franzjosefs) 24.09.2012
Ein starkes Zeichen
Werner Amon, schwarzer Fraktionsführer im Korruptionsuntersuchungs-
Ausschuss sah ein starkes Zeichen des Parlaments. Gott sei Dank hat er
keinen brennenden Dornbusch gesehen. Gemeint hat er die von den
Regierungsparteien erpresste Einigung im U-Ausschuss.
Das war richtige Äktschn, wie Terminator-Arnold es nennen würde,
letzten Mittwoch im Parlament. Rot und Schwarz drohten den Ausschuss
mit 21. September abzudrehen, und machten so die Oppositionsparteien
gefügig. Nun wird noch an 4 Sitzungstagen schonungslos aufgedeckt.
In der Plenarsitzung am Mittwoch gab es eine dringliche Anfrage an den
Bundeswerner. Der Kanzler beantwortete alle Fragen zur Inseratenaffäre
ausführlich, sodass es reine Zeitverschwendung ist, ihn vor den
Ausschuss zu zitieren. Faymann kam zum Schluss, dass Inserate zu
schalten nicht illegal ist.
Jeder kann es machen, und wer das Bedürfnis hat, macht es ja auch.
Außerdem haben die Schaltungen mit seinem Portrait den Wert der ÖBB
enorm gesteigert. Die ASFINAG-Anzeigen waren notwendig um den
ÖsterreicherInnen deutlich vor Augen zu führen, was mit ihren Steuern
geschieht. Hand aufs Herz – das hat er wirklich so gesagt.
Franz Fiedler, ehemaliger Rechnungshof-Präsident und Beirats-Präsident
von Transparency International Österreich, fand deutliche Worte zu
dieser Schmierenkomödie. „Der Streit um das Abdrehen des
Untersuchungsausschuss hat mit deutlicher Brutalität vor Augen geführt,
wer in Österreich in der Gewaltenteilung die Vorderhand hat und das ist
nun mal die Regierung.
Es ist geradezu skurril auf die Person, die im Mittelpunkt des Interesses
steht, zu verzichten,“ so der Ex-Rechnungshofpräsident. „Man stelle sich
vor, man hätte Grasser in der Causa Buwog nicht geladen oder Strasser
in der Causa Strasser.“
Das starke Zeichen, welches Werner Amon sah, kann wohl nur ein
überdurchschnittlich großer gestreckter Mittelfinger gewesen sein, den die
Regierung dem Volk präsentierte.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
Gedaunknsplitta-Blog
http://gedaunknsplitta.blog.de/
Ein starkes Zeichen (von franzjosefs) 24.09.2012
Ein starkes Zeichen
Werner Amon, schwarzer Fraktionsführer im Korruptionsuntersuchungs-
Ausschuss sah ein starkes Zeichen des Parlaments. Gott sei Dank hat er
keinen brennenden Dornbusch gesehen. Gemeint hat er die von den
Regierungsparteien erpresste Einigung im U-Ausschuss.
Das war richtige Äktschn, wie Terminator-Arnold es nennen würde,
letzten Mittwoch im Parlament. Rot und Schwarz drohten den Ausschuss
mit 21. September abzudrehen, und machten so die Oppositionsparteien
gefügig. Nun wird noch an 4 Sitzungstagen schonungslos aufgedeckt.
In der Plenarsitzung am Mittwoch gab es eine dringliche Anfrage an den
Bundeswerner. Der Kanzler beantwortete alle Fragen zur Inseratenaffäre
ausführlich, sodass es reine Zeitverschwendung ist, ihn vor den
Ausschuss zu zitieren. Faymann kam zum Schluss, dass Inserate zu
schalten nicht illegal ist.
Jeder kann es machen, und wer das Bedürfnis hat, macht es ja auch.
Außerdem haben die Schaltungen mit seinem Portrait den Wert der ÖBB
enorm gesteigert. Die ASFINAG-Anzeigen waren notwendig um den
ÖsterreicherInnen deutlich vor Augen zu führen, was mit ihren Steuern
geschieht. Hand aufs Herz – das hat er wirklich so gesagt.
Franz Fiedler, ehemaliger Rechnungshof-Präsident und Beirats-Präsident
von Transparency International Österreich, fand deutliche Worte zu
dieser Schmierenkomödie. „Der Streit um das Abdrehen des
Untersuchungsausschuss hat mit deutlicher Brutalität vor Augen geführt,
wer in Österreich in der Gewaltenteilung die Vorderhand hat und das ist
nun mal die Regierung.
Es ist geradezu skurril auf die Person, die im Mittelpunkt des Interesses
steht, zu verzichten,“ so der Ex-Rechnungshofpräsident. „Man stelle sich
vor, man hätte Grasser in der Causa Buwog nicht geladen oder Strasser
in der Causa Strasser.“
Das starke Zeichen, welches Werner Amon sah, kann wohl nur ein
überdurchschnittlich großer gestreckter Mittelfinger gewesen sein, den die
Regierung dem Volk präsentierte.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
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