NEU: Grosses Kino *** Der Filmhit des Jahres 1998 >
Der Pferdeflüsterer mit Robert Redford
(von bannjongg)(12.12.2012)
Die Handlung in Kürze:
In
aller Frühe an einem schönen Wintermorgen satteln die vierzehnjährige
Grace MacLean (Scarlett Johansson) und ihre Freundin Judith (Kate Bosworth) ihre Pferde, reiten hinaus in die
Dämmerung und genießen die glitzernde Schneelandschaft. Beim Überqueren
eines Berges verlieren die Pferde an einer vereisten Stelle plötzlich
den Halt und rutschen einen Abhang hinunter auf eine Straße. Die beiden
Mädchen können einem herannahenden Truck nicht mehr ausweichen und
kollidieren mit dem riesigen Fahrzeug. Judith und ihr Pferd werden
sofort getötet, Grace und ihr Pferd Pilgrim überleben schwer verletzt.
Grace verliert ein Bein und ist seit dem Unfall, genau wie Pilgrim,
schwer traumatisiert. Das Pferd duldet keine menschliche Annäherung
mehr, was Grace psychisch in ein noch tieferes Loch fallen lässt. Ihrer
Mutter Annie wird nahegelegt, Pilgrim einschläfern zu lassen.
Annie
MacLean, (Kristin Scott Thoma) eine sehr erfolgreiche Zeitschriftenredakteurin, ist mit der
neuen Situation im Grunde überfordert, packt das Problem jedoch beherzt
an. Um ihrer deprimierten Tochter wieder neuen Lebensmut zu schenken,
weigert sie sich, Pilgrim einfach aufzugeben, sondern macht sich,
entschlossen und intensiv wie bei einer ihrer beruflichen Recherchen,
auf die Suche nach Lösungsmöglichkeiten. Als sie von dem Pferdeflüsterer
Tom Booker in Montana (Robert Redford) hört, nimmt sie Kontakt zu ihm auf und bittet
ihn, nach New York zu kommen und sich Pilgrim anzusehen. Der lehnt
zunächst jedoch ab, obwohl die Auftraggeberin für alle Kosten
einschließlich Flug und Unterkunft aufkommen will.
(weiterlesen und Film anschauen)
Latschariplatz Blog Nr. 12 > "Nachrichten vom Latschariplatz" Hier findest Du eine Auswahl von exklusiven Beiträgen, die von unseren Autoren für den Latschariplatz - www.latschariplatz.com - zur Verfügung gestellt wurden. Über 50 Journalisten, Reporter und Autoren verwenden diese Plattform zur Weiterverbeitung ihrer Arbeiten! WICHTIG: Bitte bei Gefallen auf die Vote-Buttons klicken! Danke verbindlichst! admin@latschariplatz.com
Dienstag, 11. Dezember 2012
Noch ist Zeit - Vermögenssicherung durch Immobilien!
Vermögenssicherung durch Immobilien!
Die grösste Sicherheit bietet sich durch einen Immobilienkauf in einem
friedlichen und sicheren Lande mit Zukunft an, wo auch der Lebens-
Unterhalt mit einer guten Rente auf hohem Niveau bestritten werden kann!
Kommt dazu, dass in einem geografischen Gebiet, das durch die Natur
streng begrenzt ist die Immobilien-Wertsteigerung im zweistelligen
Bereich absolut garantiert ist!
Für den Mitteleuropäer entscheidend ist zudem die exzellente
Lebensqualität und ein maritimes Klima , das viele Zivilisations-
Krankheiten (Rheuma, altersbedingte Gliederschmerzen,
Atembeschwerden, usw.) aus der alten Welt vergessen lässt!
Kurz gesagt: Dieser “Ort” sind die weltberühmten Strände von
Copacabana und Ipanema in Rio de Janeiro...
(weiterlesen)
Details verlangen über sinc@copacabana.li
Leser-Brief *** Sehr geehrte Frau Dr. Merkel
NEU: Leser-Brief *** Sehr geehrte Frau Dr. Merkel (von Jeanett Seemann) (11.12.2012)
Verehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
erlauben Sie mir, mich Ihnen kurz vorzustellen. Mein Name ist Janett
Seemann, ich bin 29 Jahre, Sport-Coach und stamme ursprünglich aus
Ostdeutschland.
Der Schutz unserer Kinder, insbesondere gegenüber sexuellen
Gewalttaten und der pädophilen Kriminalität berührt mich im Besonderen
aufgrund einer dramatischen persönlichen Erfahrung, bei welcher ich in
Frankreich Zeuge geworden bin.
In diesem Zusammenhang habe ich eine Reportage über die Verbrechen
an Kindern in Europa realisiert. Diese Reportage ist momentan in
Bearbeitung und dafür bestimmt, über das Internet sowie auf allen
anderen möglichen Kommunikationswegen verbreitet zu werden.
Was ich durch diese Reportage erfahren habe, gibt mir Anlass, mich
gemessen an Gesetz und Moral, Sie direkt, öffentlich und ohne auf die
Beendigung der Filmbearbeitung zu warten, von dem Ernst der Situation
in Kenntnis zu setzen.
Wussten Sie, dass bereits vor zehn Jahren mehr als 2.100 Kinder pro Jahr
in Deutschland verschwanden, die bis heute nicht wieder aufgefunden
worden sind?
Wussten Sie, dass unsere Institutionen von Polizei und Justiz die
verschwundenen Kinder nicht ernsthaft suchen?
Wussten Sie, wohin diese Kinder verschwinden?
Wussten Sie, dass Netzwerke in Europa existieren, die auch Deutschland
betreffen, welche Kinder entführen, verkaufen, prostituieren und Bestien
liefern, die diese missbrauchen, foltern und töten?
Ich glaube nicht, dass Ihnen dieser Horror bekannt ist. Ich persönlich
habe die erschreckende Realität erst durch meine Reportage entdeckt.
Ein Horror, der alle Menschen in Deutschland und in Europa betrifft.
Doch warum ist uns, dem Volk, das nicht bekannt?
RRR Nachricht:
Eine deutsche Aktivistin gegen Pädophilie in Frankreich gefangen
17. November 2012 - http://www.lesamisdestanmaillaud.org
Jeanett Seemann
Eine Vielfalt von weiteren Themen
und Meinungen erwartet Sie auf dem
"Original Latschariplatz"
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Klicke auf:
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb....cgi?&a=news
Verehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
erlauben Sie mir, mich Ihnen kurz vorzustellen. Mein Name ist Janett
Seemann, ich bin 29 Jahre, Sport-Coach und stamme ursprünglich aus
Ostdeutschland.
Der Schutz unserer Kinder, insbesondere gegenüber sexuellen
Gewalttaten und der pädophilen Kriminalität berührt mich im Besonderen
aufgrund einer dramatischen persönlichen Erfahrung, bei welcher ich in
Frankreich Zeuge geworden bin.
In diesem Zusammenhang habe ich eine Reportage über die Verbrechen
an Kindern in Europa realisiert. Diese Reportage ist momentan in
Bearbeitung und dafür bestimmt, über das Internet sowie auf allen
anderen möglichen Kommunikationswegen verbreitet zu werden.
Was ich durch diese Reportage erfahren habe, gibt mir Anlass, mich
gemessen an Gesetz und Moral, Sie direkt, öffentlich und ohne auf die
Beendigung der Filmbearbeitung zu warten, von dem Ernst der Situation
in Kenntnis zu setzen.
Wussten Sie, dass bereits vor zehn Jahren mehr als 2.100 Kinder pro Jahr
in Deutschland verschwanden, die bis heute nicht wieder aufgefunden
worden sind?
Wussten Sie, dass unsere Institutionen von Polizei und Justiz die
verschwundenen Kinder nicht ernsthaft suchen?
Wussten Sie, wohin diese Kinder verschwinden?
Wussten Sie, dass Netzwerke in Europa existieren, die auch Deutschland
betreffen, welche Kinder entführen, verkaufen, prostituieren und Bestien
liefern, die diese missbrauchen, foltern und töten?
Ich glaube nicht, dass Ihnen dieser Horror bekannt ist. Ich persönlich
habe die erschreckende Realität erst durch meine Reportage entdeckt.
Ein Horror, der alle Menschen in Deutschland und in Europa betrifft.
Doch warum ist uns, dem Volk, das nicht bekannt?
RRR Nachricht:
Eine deutsche Aktivistin gegen Pädophilie in Frankreich gefangen
17. November 2012 - http://www.lesamisdestanmaillaud.org
Jeanett Seemann
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Brasil-Abfall-Management in Schweizer Hand?
NEU: Copacabana-Flash *** Brasilianisches Abfall-Management in Schweizer Hand?
(von BrasilienRené) (11.12.2012)
Brasilianisches Abfall-Management
in Schweizer Hand?
Die Chancen stehen gut!
In Brasilien soll eine nachhaltige Abfallwirtschaft aufgebaut werden.
Getrennt sammeln, recyceln und wiederverwerten heissen die Stichworte.
Ein entsprechendes Gesetz tritt 2014 in Kraft. Das Business Network
Switzerland (OESC) konnte die brasilianische Regierung davon
überzeugen, dass das "Modell Schweiz" auch für Brasilien immense
Vorteile bringt.
In der Folge entsteht in Brasilien gleichsam ein neuer Markt, der
Schweizer Unternehmen in diesem Sektor gute Geschäfts-Aussichten
bietet. Wie man diese Chancen in einem nicht ganz einfachen Umfeld am
besten nützt, erläutert ein Bericht des Swiss Business Hub Brazil über das
neue Abfallmanagement in Brasilien.
Dieser Bericht kann (hier) eingesehen und heruntergeladen werden!
BrasilienRené
(von BrasilienRené) (11.12.2012)
Brasilianisches Abfall-Management
in Schweizer Hand?
Die Chancen stehen gut!
In Brasilien soll eine nachhaltige Abfallwirtschaft aufgebaut werden.
Getrennt sammeln, recyceln und wiederverwerten heissen die Stichworte.
Ein entsprechendes Gesetz tritt 2014 in Kraft. Das Business Network
Switzerland (OESC) konnte die brasilianische Regierung davon
überzeugen, dass das "Modell Schweiz" auch für Brasilien immense
Vorteile bringt.
In der Folge entsteht in Brasilien gleichsam ein neuer Markt, der
Schweizer Unternehmen in diesem Sektor gute Geschäfts-Aussichten
bietet. Wie man diese Chancen in einem nicht ganz einfachen Umfeld am
besten nützt, erläutert ein Bericht des Swiss Business Hub Brazil über das
neue Abfallmanagement in Brasilien.
Dieser Bericht kann (hier) eingesehen und heruntergeladen werden!
BrasilienRené
Politisches Geschehen in Oesterreich *** Inakzeptabel!
NEU: Politisches Geschehen in Oesterreich *** Inakzeptabel! (von franzjosefs) (11.12.2012)
Inakzeptabel
Wirtschaftsministerium und Verteidigungsministerium, also jene beiden
Tintenburgen, die am meisten in den Eurofighter-Deal involviert waren
und wo es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr korrupte
Beamte und Mitwisser gibt, als in den restlichen Ministerien zusammen,
die wollen die Eurofighter-Gegengeschäfte auf Korruption überprüfen.
Laut Norbert Darabos wurde dafür sogar eine eigene „Task-Force“
gegründet. Norbert hat zwar keinen blassen Schimmer, was das sein soll,
aber mehrere Herren mit vielen goldenen Sternen am Revers haben ihm
versichert, dass das eine gute Sache ist. Und wenn die das sagen, muss
es wohl so sein.
Blöd ist nur, in beiden Ministerien weiß man seit mindestens einem Jahr,
dass die Gegengeschäfte krumme Touren waren. Jetzt reagierte man
offensichtlich erst auf diese Informationen.
Was schließen wir daraus? Bei Mitterlehner und Darabos ist der Weg vom
Ohr, (Hören der Information), bis zum Gehirn, (verarbeiten dieser und
darauf reagieren), ein langer, weil die dafür zuständige Gehirnwindung
einen Umweg über den Arsch macht, was auf einen Geburtsfehler
zurückzuführen ist.
Das wäre natürlich nur suboptimal, aber trotzdem noch irgendwie
akzeptabel. Oder aber, man wollte auf Zeit spielen, da der ganze
Eurofighter-Deal Mitte 2013 strafrechtlich verjährt und dann endlich
wieder Friede herrscht beim Bundesheer.
Letzteres ist nicht akzeptabel.
franzjosefs
Inakzeptabel
Wirtschaftsministerium und Verteidigungsministerium, also jene beiden
Tintenburgen, die am meisten in den Eurofighter-Deal involviert waren
und wo es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr korrupte
Beamte und Mitwisser gibt, als in den restlichen Ministerien zusammen,
die wollen die Eurofighter-Gegengeschäfte auf Korruption überprüfen.
Laut Norbert Darabos wurde dafür sogar eine eigene „Task-Force“
gegründet. Norbert hat zwar keinen blassen Schimmer, was das sein soll,
aber mehrere Herren mit vielen goldenen Sternen am Revers haben ihm
versichert, dass das eine gute Sache ist. Und wenn die das sagen, muss
es wohl so sein.
Blöd ist nur, in beiden Ministerien weiß man seit mindestens einem Jahr,
dass die Gegengeschäfte krumme Touren waren. Jetzt reagierte man
offensichtlich erst auf diese Informationen.
Was schließen wir daraus? Bei Mitterlehner und Darabos ist der Weg vom
Ohr, (Hören der Information), bis zum Gehirn, (verarbeiten dieser und
darauf reagieren), ein langer, weil die dafür zuständige Gehirnwindung
einen Umweg über den Arsch macht, was auf einen Geburtsfehler
zurückzuführen ist.
Das wäre natürlich nur suboptimal, aber trotzdem noch irgendwie
akzeptabel. Oder aber, man wollte auf Zeit spielen, da der ganze
Eurofighter-Deal Mitte 2013 strafrechtlich verjährt und dann endlich
wieder Friede herrscht beim Bundesheer.
Letzteres ist nicht akzeptabel.
franzjosefs
Martha's Advents-Box 2012 *** 11. Dezember
NEU: Martha's Advents-Box 2012 *** 11. Dezember (von Martha Stadlmair) (11.12.2012)
11. Dezember 2011
Freude
Die Engel im Himmel sangen wunderschön. Ein kleiner Engel hatte sich in
den Chor geschlichen und sang mit holpriger Stimme, dafür mit umso
mehr Inbrunst, seine selbst erfunden Lieder dazwischen. Der stolze
Engelchordirigent warf dem kleinen Engel böse Blicke zu.
In einer Pause quakte der kleine Engel: „La la la, ich bin so gerne da!“
Das war zuviel für den Dirigenten. „Halt, stopp!, Du störst die Reinheit der
Musik!“ Kurzerhand warf er den Kleinen von der Wolke.
Mit tränenblinden Augen tastete der kleine Engel nach seinem
Gesangsbuch, das er beim Sturz verloren hatte und verkroch sich
weinend in einer Regenwolke. Nach einiger Zeit drang durch den Nebel
eine sanfte Stimme an sein Ohr: „Du, Winzling, was hast du denn?“
Der kleine Engel schniefte und erblickte über sich das lächelnde Gesicht
eines älteren Engels. „Ich,“ geräuschvoll zog er den Inhalt seiner Nase
hoch, „ich darf nicht im Chor singen. Aber Singen macht mir solche
Freude!“
„Wer sagt, dass du nicht singen darfst?“, fragte der ältere Engel.
„Der Dirigent! Er hat mich von seiner Wolke geworfen.“ Erneut Tränen in
den Augen des Kleinen. Etwas verstehe ich aber nicht, warum darfst du
nicht mehr singen?“ „Er hat gesagt, er will mich nicht in seinem Chor
haben, dabei habe ich ganz eigene Lieder gemacht.“
Er streckte dem älteren Engel sein Gesangsbuch hin. Der blätterte darin
und schaute dann den Kleinen ernst an. „Kannst du diese Lieder nur im
Chor singen?“ „Ähm… Nein…?“ Der ältere Engel lächelte. Der Kleine
wischte sich die Tränen vom Gesicht. Ein Hoffnungsschimmer trat in seine
Augen.
„Ich könnte mir eine eigene Wolke suchen und darauf singen. Würde ich
dann den Chor nicht trotzdem stören?“ Der Engel schüttelte den Kopf.
„Der Himmel ist weit!“ Er lächelte dem Kleinen ermutigend zu, drückte ihm
das Gesangsbuch in die Hand und verschwand im Nebel.
Ein Weilchen blieb der kleine Engel in seiner Regenwolke sitzen. Dann
kroch er hinaus und schaute sich nach einer neuen Wolke um. Es dauerte
gar nicht lange, da schwebte ein Wölkchen herbei. Freudig liess er sich
darauf nieder.
Er klappte sein Gesangsbuch auf und sang. Je länger er sang, desto
fröhlicher wurde er. Die Engel, die ihn hörten, wurden von seiner Freude
angesteckt und stimmten in den Gesang ein. Jeder Engel sang genau
das, was er in seinem Herzen spürte. Es wurde ein Konzert voller
Lebensfreude und Hingabe. Und Gott hörte zu und lächelte.
© Karin Jörger-Egger
11. Dezember 2011
Freude
Die Engel im Himmel sangen wunderschön. Ein kleiner Engel hatte sich in
den Chor geschlichen und sang mit holpriger Stimme, dafür mit umso
mehr Inbrunst, seine selbst erfunden Lieder dazwischen. Der stolze
Engelchordirigent warf dem kleinen Engel böse Blicke zu.
In einer Pause quakte der kleine Engel: „La la la, ich bin so gerne da!“
Das war zuviel für den Dirigenten. „Halt, stopp!, Du störst die Reinheit der
Musik!“ Kurzerhand warf er den Kleinen von der Wolke.
Mit tränenblinden Augen tastete der kleine Engel nach seinem
Gesangsbuch, das er beim Sturz verloren hatte und verkroch sich
weinend in einer Regenwolke. Nach einiger Zeit drang durch den Nebel
eine sanfte Stimme an sein Ohr: „Du, Winzling, was hast du denn?“
Der kleine Engel schniefte und erblickte über sich das lächelnde Gesicht
eines älteren Engels. „Ich,“ geräuschvoll zog er den Inhalt seiner Nase
hoch, „ich darf nicht im Chor singen. Aber Singen macht mir solche
Freude!“
„Wer sagt, dass du nicht singen darfst?“, fragte der ältere Engel.
„Der Dirigent! Er hat mich von seiner Wolke geworfen.“ Erneut Tränen in
den Augen des Kleinen. Etwas verstehe ich aber nicht, warum darfst du
nicht mehr singen?“ „Er hat gesagt, er will mich nicht in seinem Chor
haben, dabei habe ich ganz eigene Lieder gemacht.“
Er streckte dem älteren Engel sein Gesangsbuch hin. Der blätterte darin
und schaute dann den Kleinen ernst an. „Kannst du diese Lieder nur im
Chor singen?“ „Ähm… Nein…?“ Der ältere Engel lächelte. Der Kleine
wischte sich die Tränen vom Gesicht. Ein Hoffnungsschimmer trat in seine
Augen.
„Ich könnte mir eine eigene Wolke suchen und darauf singen. Würde ich
dann den Chor nicht trotzdem stören?“ Der Engel schüttelte den Kopf.
„Der Himmel ist weit!“ Er lächelte dem Kleinen ermutigend zu, drückte ihm
das Gesangsbuch in die Hand und verschwand im Nebel.
Ein Weilchen blieb der kleine Engel in seiner Regenwolke sitzen. Dann
kroch er hinaus und schaute sich nach einer neuen Wolke um. Es dauerte
gar nicht lange, da schwebte ein Wölkchen herbei. Freudig liess er sich
darauf nieder.
Er klappte sein Gesangsbuch auf und sang. Je länger er sang, desto
fröhlicher wurde er. Die Engel, die ihn hörten, wurden von seiner Freude
angesteckt und stimmten in den Gesang ein. Jeder Engel sang genau
das, was er in seinem Herzen spürte. Es wurde ein Konzert voller
Lebensfreude und Hingabe. Und Gott hörte zu und lächelte.
© Karin Jörger-Egger
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