Freitag, 11. Januar 2013

Vortrag zur "Abzocker-Initiative"

NEU: CVP-Bezirkspartei Diessenhofen *** Vortrag zur "Abzocker-Initiative" und Standorts-Bestimmung der Bezirkspartei (von Guido Elser) (11.01.2013)


Abzockerei und Lage
der CVP-Bezirkspartei


Gut 60 Personen besuchten am Donnerstagababend das öffentlich
zugängliche Referat von Ständerat Thomas Minder zur Abzocker-Initiative
im Da Pulcinellla.

Diessenhofen
 

Thomas Minder eröffnete das Referat mit der Bemerkung, dass er sich 
darüber freue, vor der CVP Bezirk Frauenfeld referieren zu dürfen, da erst 
vor kurzem die CVP des Kantons Vaud die Ja-Parole beschlossen habe zu 
seiner Initiative gegen die Abzockerei. 

Nun widerlegte er die Argumente seiner Gegner So sagte er unter 
anderem, dass es falsch sei, dass seine Initiative das Erfolgsmodell 
Schweiz aufs Spiel setze. 

Sein Initiative stärke im Gegenteil den Wirtschaftsplatz Schweiz, weil sie 
durch bessere Corporate Governance die Entschädigungsexcesse bei 
börsenkotierten Gesellschaften bekämpft zum Schutze der 
Unternehmungen und der Volkswirtschaft. 

Gerade die Skandale der UBS ( US-Steuer-, Subprime- und Libor Skandal) 
zeigten sehr klar, welche Folgen ein nur auf Gewinn ausgerichtetes 
Geschäftsgebaren habe: drohende Insolvenz, astronomische Bussen und 
massiver Stellenabbau. Dazu erlitten Kleinanleger und Grossinvestoren 
wie AHV und Pensionskassen durch sinkende Aktienkurse und fehlende 
Dividenden gross finanzielle Einbussen. 

Das schadet den Renditen von AHV und Pensionskassen. So widerlegte 
Minder Punkt um Punkt die Argumente seiner Gegner, die nun mit dem 
Gegenvorschlag des Bundesparlamentes werben. 

Aber dieser Gegenvorschlag ist laut Minder untauglich, da er höchstens 
35 Prozent der Fordrungen aus seiner Initiative abdeckt. 

Die nach dem Referat gebotene Diskussionsgelegenheit wurde lediglich 
von einer Person aus der Gegnerschaft von Minder benutzt.

Lage der CVP-Bezirkpartei

Nach einer Apero-Pause brachte nun CVP-Präsident Stephan Geiges die 
Traktanden der CVP-Delegiertenversammlung rasch über die Bühne. Das 
informativste Traktandum war der Lagebericht von Präsident Geigest über 
die neu organisierte CVP des Bezirkes Frauenfeld. Dieser neue Bezirk 
deckt nun ca. 62 000 Einwohner in 23 Gemeinden ab. Der neue Bezirk 
wurde aus drei alten Bezirken zusammen gewürfelt. 

Der neue Vorstand wurde am 22. März 2011 in Hüttwilen gegründet. Der 
frühere Präsident Paul Rutishauser hat für diese Zusammenführung 
beste Vorarbeit geleistet, die nun im Bericht verdankt wurde. 

Grosse Herausfoderungen bewältigt 

Die Herausforderungen an den neuen Vorstand waren gross. Neben den 
Vorbereitungen der Kantonsratswahlen galt es, die Mitglieder des neuen 
Bezirkes zu vernetzen. Der sehr gut besuchte Anlass im Da Puclinella 
zeigte nun, dass diese Zusammenführung gelungen ist. 

Bei den Kantonsratswahlen hat die CVP Thurgau grosses Können 
bewiesen und aber auch Glück gehabt. Im Bezirk Frauenfeld wurde das 
angestrebte Ziel leider nicht ganz erreicht. Statt der erhofften 5 sind nun 
nur 4 CVP-Personen im Grossen Rat vertreten. 

Das sind Elsbeth Aepli, Carmen Haag, Monika Weber und neu Stefan 
Geiges, der Bezirkspsräsident. Mit dem Wähleranteil von 13 Prozent ist 
man nur bedingt zufrieden. Es bleibt viele zu tun, um diesen Wähleranteil 
bei den nächsten Wahlen zu erhöhen.

Die bisherige Parteiarbeit im Bezirk wurde vom Vorstand in 6 Sitzungen 
und einem Workshop mit zwei Vorbereitungsgsabenden erledigt. Für eine 
gut funktionierende Bezirkspartei haben die Ortsparteien weiterhin eine 
wichtige Aufgabe. 

Für die Sekretariatsarbeit im Bezirk wurde nun eine Teilzeitstelle von 10 
Prozent geschaffen. Präsident Geiges bedankte sich nun beim 
Bezirksvorstand und bei den Vorständen der Ortsparteien für die 
geleistete Arbeit. Der Lagebericht wurde nun von der Versammlung mit 
Akklamtion genehmigt und verdankt. 


Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser 




Das waren die Akteure an der CVP.-Delegiertenversammlung im Da Pulcinella
(v.l.n.r. Paul Rutishauser, alter Präsident. Referent Ständerat Thomas Minder, Stefan Geiges
neuer Präsident.


Thomas Minder beim Referat (1)


Thomas Minder beim Referat (2)
 





"Das Ende des Geldes" > Unser Geldsystem ist soeben gegen die Wand gefahren!

NEU: Habt Ihr den lauten "Bums" auch gehört? -> Unser Geldsystem ist soeben gegen die Wand gefahren! (von Schmutzli) (12.01.2013)



"Das Ende des Geldes"

Franz Hörmann
Univ.Prof. Mag.Dr.
Althanstrasse 39-45,
A-1090 Wien


Die Ursache der "Finanzkrise"
liegt im verzinsten Schuldgeldsystem





















Ursprünglich vermieteten Banken nur ihre sicheren Tresore den reichen 
Bürgern, die darin ihre Goldstücke aufbewahren wollten. Danach 
begannen sie mit folgenden historischen Betrugsmodellen:

1) Sie verliehen Gold, das nicht ihnen gehörte, gegen Zinsen. 
Als die Eigentümer dahinter kamen, wurden sie zu einem geringen 
Prozentsatz, an diesen Zinsen beteiligt.

2) Als die Banken merkten, dass die Menschen am Markt die Depotscheine 
(Lagerscheine) ihrer Goldstücke als Zahlungsmittel verwendeten (anstatt 
sich die Goldstücke abzuholen, und danach vom Empfänger der Zahlung 
gegen neue Depotscheine wieder neu einlagern zu lassen), brachten sie 
mehr Depotscheine in Umlauf, als Gold in ihren Tresoren lag. 

Diese betrügerische Methode wurde einerseits durch die rechtliche Regel 
der "Sammelverwahrung" abgesichert (der Sparer verliert das Eigentum 
an seinem Geld und besitzt nur noch eine Forderung auf Geld gegenüber 
der Bank), andererseits wurde diese Praxis als "Mindestreservesystem" 
allgemein üblich.

3) Die Depotscheine (= Banknoten) waren ursprünglich Schuldscheine der 
Bank gegenüber ihren Kunden: die Bank schuldete ihren Kunden Gold, 
das sie für die Kunden in ihren Tresoren verwahrte oder gegen Zinsen 
weiter verlieh. 

Irgendwann (als das gesamte Gold bereits verliehen war) begannen die 
Banken dies einfach umzudrehen, d.h. sie verwandelten ihre eigene 
Schuld in eine ihrer Kunden. 

Die Bankkunden mussten plötzlich "Sicherheiten" für Kredite hinterlegen, 
die mit wertlosem Papiergeld (das völlig ungedeckt war) hinterlegen. So 
war das "verzinste Schuldgeld" geboren, in dem Geld immer nur als 
verzinster Schuldschein entsteht, die Geldmenge zur Bezahlung der 
Zinsen aber niemals geschöpft wird. 

Dies ist die wahre Ursache des Zusammenbruchs unseres Finanzsystems: 
Geld, das als verzinster Schuldschein von privaten Monopolisten 
(Geschäftsbanken) geschöpft wird, wobei... (weiterlesen...) 

und gleichzeitig das neue Standardwerk von Prof. Dr. Hörmann
"Das Ende des Geldes" als pdf-Datei gratis herunterladen!








FACEBOOK = Frustration pur!

FACEBOOK  
... und Eure Kommentare dazu!

Ich muss offen gestehen - ich begreife die "Funktion" und "Handlungsweise"
von FACEBOOK nicht so ganz!

Im Jahre 2012 konnte ich ganz genau 9 Tage normal mit diesem "Werkzeug"
arbeiten - die übrige Zeit war ich jeweils mit einer 30-Tage-Sperre belegt!

Heute nun - und nur 5 Stunden nach der erneuten "Entriegelung" -
schon wieder eine Sperre von 30 Tagen! Und immer wieder dieselbe
Grundangabe: Kontakt-
Versuch mit einer Person, die ich angeblich
nicht kennen würde!


Ich arbeite aktiv in verschiedenen Gruppen und habe nie ausserhalb dieser
Interessengemeinschaften Personen angesprochen... d.h. also nur Mitglieder,
mit denen ich bereits Kontakte pflege!

Auf eine entsprechende Reklamation wird mit einer maschinell gefertigten
Mail lapidar darauf hingewiesen, dass es sich bei den Sperren um
automatische System-Abläufe handeln würde - eine manuelle Korrektur
wäre deshalb nicht möglich!

Wie steht es bei Euch mit solchen Erfahrungen? Und gibt es eventuell
noch weitere "Ungereimheiten", die einem das Arbeiten mit Facebook
erschweren, wenn nicht gar "verleiden" könnten?





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