Latschariplatz Blog Nr. 12 > "Nachrichten vom Latschariplatz"
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Vor drei Jahren stimmten 57.5 Prozent der Stimmbürger gegen den Bau von Minaretten. Unmittelbar nach dem historischen Abstimmungsergebnis äusserten sich Medien, Linke, Gutmenschen – kurz, das gesamte Politestablishment – schockiert über den unerwarteten Abstimmungs-Ausgang.
Allen voran tat sich der Club Helvetique, eine Denkstube linker Intellektueller, hervor. In einer Publikation wurden zwei
Reaktionsmöglichkeiten angedacht:
a) nach Strassburg (europäischer Gerichtshof für Menschenrechte) zu gehen oder
b) eine Gegeninitiative mit einem Toleranzartikel zu starten.
Wie wir heute wissen, waren weder a noch b erfolgreich. Was sich hinter dem nebulösen Begriff «Toleranzartikel» verborgen hätte, bleibt wohl ein Geheimnis. Trotzdem veranlasste mich dieses Vorpreschen, mir einige Gedanken zur Bedeutung Toleranz zu machen.
Immerhin wird mir, und einer Bevölkerungsmehrheit, Intoleranz unterstellt.
Toleranz als Fundament des Pluralismus
Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Das heisst, wir orientieren uns an unterschiedlichen Wertvorstellungen, beherzigen individuelle Lebenskonzepte und pflegen teilweise gar unterschiedliche Kulturen. Ohne Toleranz wäre ein friedliches
Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft undenkbar.
Vor drei Jahren standen wir vor der Frage, wie viel Toleranz der muslimischen Glaubensgemeinschaft in diesem Land entgegengebracht werden soll. Verhielt ich mich intolerant, als ich den Abstimmungszettel mit einem Ja versah?
Habe ich gar gegen die pluralistische Tradition dieses Landes verstossen? Ich meine nicht.
Die Früchte des Islams
Perspektivenwechsel: Wie tolerant ist der Islam?
In keinem Kulturkreis werden Andersdenkende derart unterdrückt, wie in der muslimischen Welt. Im Weltverfolgungsindex 2012, der von der NGO Open Doors jährlich publiziert wird, nehmen fast ausnahmslos muslimische Länder die Spitzenplätze in der Christenverfolgung ein.
Gemäss einer Umfrage des Daily Telegraph vom 19. Februar 2006 wollen 40 Prozent der englischen Muslime schon heute unter der Scharia (brachiales Rechtssystem des Islam) leben. Hegen einige der knapp 300‘000 Muslime in der Schweiz ähnliche Absichten?
Vielleicht.
Bekenntnis zur Toleranz
Wie viel Toleranz darf einer intoleranten Gemeinschaft zugestanden werden?
Die Toleranz anderen gegenüber hört für mich dort auf, wo ich auf Intoleranz stosse. Auch in einer pluralistischen Gesellschaft, wo einander Freiheitsrechte zugestanden werden und Vielfalt positiv gewertet wird, muss interveniert werden, sobald die Freiheit der Gesamtheit auf dem Spiel steht. Diese Intervention hat die Schweizer Bevölkerung vor drei Jahren in eindrücklicher Deutlichkeit vollzogen.
Sie sitzen in der Mannschaftsmesse der „Groote Marie“ zusammen. Alle bis auf den Zweiten Steuermann und die Deckhands. Alle Segel gesetzt, laufen sie vorm Wind. Das Kap der Guten Hoffnung liegt weit hinter ihnen.
Sidney ist ihr Ziel. Der Kapitän hat „Volle Wache“ angeordnet, denn man weiß nie, wann aus den braven Westwinden plötzlich die „Roaring Forties“ werden. Mit den Deckhands und dem Zweiten Steuermann würde er später feiern.
Alle sitzen zufrieden da und freuen sich auf die kleine Feier und den Köm, der zu Weihnachten ausgeschenkt wird. Nur der Benjamin fehlt. Dem sei schlecht und der läge in seiner Koje, meint der Bootsmann. Und ein Teil der Mannschaft feixt.
Einzig Hein, der Segelmacher, nervt. Er fragt immer noch nach dem Stück Tampen, das vor einer Woche aus seiner Segelkammer verschwunden ist. „Was macht einer mit nur sechs Fuß Tampen?“, fragt er. Ein Stück Segeltuch und eine Rolle Garn seien auch weg. Wo man denn hinkäme, wenn einfach Sachen auf See geklaut würden.
„Reg dich nicht auf, Hein!“, brummt der Schiffszimmermann, „wenn du in meine Nagelkiste gucken tätst, würde dich der Schlag treffen. Zwei Schock von den Dreizöllern einfach verschütt. Und von der grünen Farbe konnte auch einer die Finger nicht lassen.
Aber heute ist Weihnachtsabend. Lass es gut sein! – Mich wundert’s nur, wo der Weihnachtsbaum bleibt, Hein. Ich meine, den hättest du in deiner Segelkammer mitnehmen und frisch halten sollen. – Na – wo ist der den nun? Willst du den nicht holen?“
Hein läuft krebsrot an, als der Kapitän ihn nun auch noch stumm und vorwurfsvoll ansieht und dann schulterzuckend fragt: „Na, Hein, wo ist der denn nun, der Baum?“
„Habt ihr wohl nicht mitgekriegt!“, ruft der Smutje, „bei Kapstadt war der Baum schon trocken wie ein Klippfisch, nur noch Feuerholz. Ist in meinem Herd gelandet! Hein hat ihn mir gebracht!“
Ein kleiner Kristall ist in luftigen Höhe entstanden und tanzt zur Erde. Die Welt ist dunkel, doch der Mond macht ihn glänzend und er ist wunderschön.
„Ich wünsche die Welt zu erhellen. Aber wo sind die anderen Kristalle?“ Weit und breit ist er allein. Er entdeckt: Der Himmel wird heller und die Sonnestrahlen finden zu ihm, so dass er plötzlich viele glitzernde Farben in sich vereint.
„Ich möchte auf Wanderschaft gehen und vieles entdecken!“denkt er vor sich hin. Da plötzlich lässt ihn der Wind davon rollen, er fliegt ein bisschen, hüpft auf und ab. Er schaut sich um.
„Was werde ich auf meiner Reise alles sehen?“ fragt er sich.
Im herbstlichen Norden will die Sonne sich nicht zeigen. Dort liegt eher eine graue Stimmung über den Feldern und den Wäldern. Am kleinen Kristall fliegt etwas vorbei – es ist ein grünes Blatt.
Er sieht aber auch verfärbte Blätter. Ihre Farben sind stumpf. Sobald der Kristall sie leicht berührt fangen die Blätter zu glänzen an.
„Schön seid ihr, freut euch!“ ruft der kleine Kristall ihnen zu.
Er begegnet Ahorn- und Birkenbäumen.
Ihre Blätter wirken traurig, obwohl sie rotgelborangefarbig sind. Der Kristall berührt sie und bringt sie zum Glänzen. Es wird immer kälter und kälter.
„Wunderschön“, flüstert der kleine Kristall im Selbstgespräch.
Ein starker Windstoss trägt ihn ins grüne Gras. „Oh, schön weich ist es da!“, murmelt der besondere, schöne Kristall.
Ein Vögelchen hüpft zu ihm hin. Sie schauen einander an, und schwupps ist der kleine Kristall im Vogelschnabel verschwunden. Der Kristall schmilzt und löscht den Durst des Finken. Die Kälte plustert dem Tierchen das Gefieder auf.
„Ich bin ein kleiner neugieriger Schneekristall gewesen!“
Viele weitere Frostkristalle helfen die farbigen Blätter zu verzieren, sie erhalten ein Frost-Kränzlein spitzig weissglitzernd. So wird der Indian Summer in Amerika zu einem nicht alltäglichen Erlebnis.
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Liebe Leser,
Eine Bitte:
Sehen Sie sich in aller Ruhe und ohne Vorbehalte dieses Video einmal an! Und überlegen Sie sich dann, was geschehen würde, wenn diese für alle kostenlose Energie-Form, die 100% nachhaltig, 100% umweltfreundlich und unbegrenzt zur Verfügung steht, tatsächlich realisiert würde!
"Die Menschheit müsste neu erfunden werden!"
Und wer will das schon?
Vor allem nicht die Grosskonzerne, die keine EKW, KKW, AKW, Hochspannungs-Netze mehr betreiben "müssten"!
Alle die noch in Entwicklung stehenden Alternativ-Energie-Formen wären überflüssig, Riesen-Investitionen gingen verloren und die Arbeitslosen- Zahlen würden zweistellig emporschnellen!
Also - wer will das schon?
Klar, der einzelne Bürger - aber der hat in dieser wichtigen Frage sowieso kein Recht mitzusprechen! Ergo: Leider, leider, leider nicht den geringsten Hauch einer Chance...!