teleSTEIN (Video)
Das Regionalprogramm der Woche 34/2012
Rheinschwimmen
Am 1. Sonntag im August findet das traditionelle Rheinschwimmen
von Stein am Rhein nach Diessenhofen statt.
Dokumentation von Hansueli Holzer.
Getragen von der Mutter Ganges.
Aus dem Reisetagebuch von Hansueli Holzer.
142 km Dokumentation eines Megathlon-
Wettkampfes mit Start in Radolfzell
von Christl und Erich Herold.
Top Spot Radolfzell
Der Zellersee ist ein Paradies für die Windsurfer
Dokumentation von Günter Köhler
(Hier klicken!)
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Sonntag, 26. August 2012
Labels:
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NEU: Altersheim Vogelsang *** Erfolgreicher Bazar 2012 (von Guido Elser/Peter Müller) 26.08.2012
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=21&show=209&start=0#0
Der Vogelsang-Bazar 2012
war grosser Erfolg
Schon am Samstagnachmittag zeigte sich Peter Müller, Leiter des
Altersheims Vogelsang. rundum zufrieden mit Vogelsang-Bazar 2012.
Diessenhofen
Das Fest war in allen Teilen gelungen. Die für allfälligen Regen
aufgestellten Überdachungen schützten nun gegen zu heisse
Sonnenstrahlen, Die Leute kamem in grosser Zahl. Die verzehrten
Gerichte waren vor allem Spaghetti mit Saucen nach Wahl und
Tortenstücke mit Kaffee zum Dessert.
Das Buffet wurde wiederum vom gemeinnützigen Frauenverein und
weiteren Helferinnen und Helfern bestens geführt, sodass die
Selbstbedienung bestens klappte. An allen Tischen herrschte fröhliche
Stimmung wozu auch die Kapelle «D’urchigen Tösstaler» viel beitrugen.
Sogar das eine oder andere Tänzchen wurde gewagt.
Im Bastellädeli herrschte zeitweise Hochbetrieb, und die zum Verkauf
angebotenen Waren und Geschenkartikel vor allem aus Textilien und
sogar Gemaltes verkauften sich gut. Wie von Elisabeth Engel zu erfahren
war, treffen sich immer am Dienstag 7-8 Heimbewohner oder auch
Externe zum gemeinsamen Basteln.
Interessantes war auch vom Heimleiter Peter Müller zu erfahnren, Dieser
ist diplomierter Pflegefachmann und leitet den Vogelsang und bereits seit
fünfeinhalb Jahren Zurzeit sind die 18 Heimplätze voll besetzt und man
verfügt über eine längere Warteliste.
Peter Müller, Leiter des Altersheims Vogelsang, äusserte sich schon am
Samstagnachittag rundum zufrieden mit dem Bazar 2012
Es lohnt sich daher, sich frühzeitig für das Altersheim anzumelden. Mit
Nachtwachen ist der Vogelsang ein 24 Stundenbetrieb. Der jüngste
Bewohnerist 67 Jahre und die älteste Bewohnerin ist 93 Jahre alt. Heute
kann man im Vogelsang bleiben, auch wenn man ein Pflegefall wird, Damit
man diese Bewilligung erhielt, musste das Heim über genügend
ausgebildetes Personal verfügen.
Heute wird die Arbeit im Vogelsang von 22 Personen mit 30 bis 100
Stellenprozenten erledigt. Seit drei Jahren verfügt das Altersheim übet
einen ausgebildeten Koch, der von den Heimbewohnern und von
auswärtigen Tisch-Gästen sehr geschätzt wird.
Guido Elser (ge)
© Text und Foto (1) von Guido Elser
© Fotos 1-17 von Peter Müller z.V. gestellt
Kirche(n) wohin?
Rund 30 Personen besuchten am Donnerstag den Vortrag «Kirche(n)
wohin» von Dr. Eva Baumann-Neuhaus, St. Gallen. im katholischen
Pfarreizentrum.
Diessenhofen
Diese Einladung war ökumenisch und wurde unter anderem von
evangelischen und katholischen Theologen und auch von Leuten aus
Gailingen und Eschenz besucht. Die Referentin ist wissenschaftiche
Mitarbeiterin im SPI (Schweizerisches Pastoral-soziologisches Institut St.
Gallen).
Hier einig Ausführungen aus dem Referat: Die öffentlich Debatte um die
Religion wird zwar immer wichtiger verliert aber für den Einzelnen an
Bedeutung. Weshalb? Die Religion spielt im Privaten eine immer kleinere
Rollem, während sie als Zankapfel in Politik und Medien bedeutsamer wird.
Die Kirchen verlieren Mitglieder, aber es gibt auch einige Gemeinschaften
mit Zulauf, jedoch von einer Rückkehr der Religion kann keine Rede sein.
«Für Europäer sind religiöse Menschen nicht voll modern» sagt der
Soziologe José Casanova und glaubt den Grund für den anhaltendende
Säkularisierungskurs Europas in den Probleme mit religiösen
Einwanderern auszumachen.
«Die Kirche ist geistig impotent und blutleer» schrieb der Tagesanzeiger
im April des vergangenen Jahres. Das ist eine der medialen Schlagzeilen
der vergangenen Jahre. Dass die grossen Konfessionen und ihre
Institutionen sich in einer nicht enden wollenden Krise befinden, das
lesen und hören wir seit Monaten. Die traditionelle Kirchlichkeit erodiert
immer mehr.
Hier ein paar Zahlen
Hier ein paar Zahlen: 3864 Menschenn soviel wie noch nie zuvor sind im
Jahren 2009 aus der katholischen Kirche des Kantons Zürich ausgetreten.
Das ist eine Steigerung um 52 Prozent gegenüber 2008. Auch die
Reformierte Landeskirche des Kantons Zürich verzeichnet eine Zunahme
der Austritte.
Während noch in den 1970er Jahren ungefähr 50 Prozent der
Schweizerbevölkerung einer der grossen Kirchen angehörten waren es
laut Volkszählung 2010 noch knapp 35 Prozent. Tendenz bleibt sinkend.
Dagegen nehmen die Konfessionslosen stetig zu sowie auch andere
Religionszugehörigkeiten. Man muss zum Schluss kommen: Die Kirche
wird kleiner, ärmer. älter und unbedeutender.
Auf der anderen Seite der Kirchenmauer
Auf der anderen Seite der Kirchenmauer zaigt sich aber auch noch eine
anderes Bild: Zahlreiche neue relgiöse auch christliche Gemeinschaften
entstehen, internationale religiöse Bewegungen erfreuen sich weltweit
eines grossen Zulaufs. Zugewanderte Religionen und Religösitäten
werden zunehmen sichtbar, religiöse Rituale sind nach wie vor gefragt.
Nun kam die Referentin zurück zu den grosssen Konfessionen in unserem
Land. Sie teilte die Katholiken und Reformierten in folgende Gruppen ein:
Die Institutionellen sind Personen, denen christlicher Glaube und
christliche Praxis im eigenen Leben viel bedeuten. Die Alternaniven
sprechen eher von Spiritualität als von Religion, Die Säkularen sind
Personen ohne jegliche religiöse Praxis und ohne religiöse
Glaubensüberzeugung.
Mit 64 Prozent bilden die Distanzierten die grösste Gruppe der
Konfessionsangehörigen, Sie sind Mitglieder einer der grossen
Konfessionen und bezahlen die Kirchensteuer. Ansonsten bedeutet die
Konfessionszugehörikeit für sie jedoch lebenspraktisch nicht viel oder gar
nichts.
Megatrends beeinflussen auch die Religion
Und die Referentin kam auf die heutigen Megatrends zu sprechen, die
immer mehr auch die Religionen beeinflussen. Die Globalisierung bringt
eine weltweite Verflechtung in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur,
Umwelt, Kommunikation. Die Individualisierung des Einzelnen setzt sich
immer mehr durch. Man muss autonom sein und man möchts selber
entscheiden, Femail Shift nennt man die weibliche Bildungsrevolution, die
sich in den letzten 30 Jahren rasant entwickelte.
Downaging heisst die Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung in den
Wohlstands- und Wohlfahrtsstaaten der Welt. Dann spielt die Gesundheit
eine immer zentralere Rolle im Leben, wie das die Entwicklungen im
Wellness-Bereich zeigen.
Der moderne Mensch sucht die Religion
Die Referentin zeigte auf, dass auch der moderne Mensch die Religion
sucht. Da müssen sich die Kirchen bewegen und der Zeit anpassen
Herausforderungen sind: alte und neue Orte, alte und neue Formen, alte
und neue Stils, alte und neue Arbeitsformen, alte und neue Berufsprofile.
Und als Chancen des Wandels sieht die Referentin eine Kirche in
Bewegung mit Partizipation der Interessierten, mit Nähe und
Gastfreundschaft, eine Kirche mit Offenheit und Vertrauen, mit Lern –
und Transformationsbereitschaft.
Bei der regen benutzten Diskussionsrunde wurde von einem Teilnehmer
gesagt, dass er bereits im Vortrag erwähnte Änderungen bei den
Gottesdiensten im katholischen Seelsorgebezirk Diessenhofen feststelle.
Neuerungen in den Gottesdiensten (besseren Einbezug der Kinder,
Kreistanzen etc) würden deutlich mehr junge Eltern mit Kindern in die
Kirche bringen.
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Dr. Eva Baumann-Neuhaus bei ihrem Referat im Pfarrei-
Zentrum (1)
Dr. Eva Baumann-Neuhaus bei ihrem Referat im Pfarrei-
Zentrum (2)
Rund 30 Personen besuchten am Donnerstag den Vortrag «Kirche(n)
wohin» von Dr. Eva Baumann-Neuhaus, St. Gallen. im katholischen
Pfarreizentrum.
Diessenhofen
Diese Einladung war ökumenisch und wurde unter anderem von
evangelischen und katholischen Theologen und auch von Leuten aus
Gailingen und Eschenz besucht. Die Referentin ist wissenschaftiche
Mitarbeiterin im SPI (Schweizerisches Pastoral-soziologisches Institut St.
Gallen).
Hier einig Ausführungen aus dem Referat: Die öffentlich Debatte um die
Religion wird zwar immer wichtiger verliert aber für den Einzelnen an
Bedeutung. Weshalb? Die Religion spielt im Privaten eine immer kleinere
Rollem, während sie als Zankapfel in Politik und Medien bedeutsamer wird.
Die Kirchen verlieren Mitglieder, aber es gibt auch einige Gemeinschaften
mit Zulauf, jedoch von einer Rückkehr der Religion kann keine Rede sein.
«Für Europäer sind religiöse Menschen nicht voll modern» sagt der
Soziologe José Casanova und glaubt den Grund für den anhaltendende
Säkularisierungskurs Europas in den Probleme mit religiösen
Einwanderern auszumachen.
«Die Kirche ist geistig impotent und blutleer» schrieb der Tagesanzeiger
im April des vergangenen Jahres. Das ist eine der medialen Schlagzeilen
der vergangenen Jahre. Dass die grossen Konfessionen und ihre
Institutionen sich in einer nicht enden wollenden Krise befinden, das
lesen und hören wir seit Monaten. Die traditionelle Kirchlichkeit erodiert
immer mehr.
Hier ein paar Zahlen
Hier ein paar Zahlen: 3864 Menschenn soviel wie noch nie zuvor sind im
Jahren 2009 aus der katholischen Kirche des Kantons Zürich ausgetreten.
Das ist eine Steigerung um 52 Prozent gegenüber 2008. Auch die
Reformierte Landeskirche des Kantons Zürich verzeichnet eine Zunahme
der Austritte.
Während noch in den 1970er Jahren ungefähr 50 Prozent der
Schweizerbevölkerung einer der grossen Kirchen angehörten waren es
laut Volkszählung 2010 noch knapp 35 Prozent. Tendenz bleibt sinkend.
Dagegen nehmen die Konfessionslosen stetig zu sowie auch andere
Religionszugehörigkeiten. Man muss zum Schluss kommen: Die Kirche
wird kleiner, ärmer. älter und unbedeutender.
Auf der anderen Seite der Kirchenmauer
Auf der anderen Seite der Kirchenmauer zaigt sich aber auch noch eine
anderes Bild: Zahlreiche neue relgiöse auch christliche Gemeinschaften
entstehen, internationale religiöse Bewegungen erfreuen sich weltweit
eines grossen Zulaufs. Zugewanderte Religionen und Religösitäten
werden zunehmen sichtbar, religiöse Rituale sind nach wie vor gefragt.
Nun kam die Referentin zurück zu den grosssen Konfessionen in unserem
Land. Sie teilte die Katholiken und Reformierten in folgende Gruppen ein:
Die Institutionellen sind Personen, denen christlicher Glaube und
christliche Praxis im eigenen Leben viel bedeuten. Die Alternaniven
sprechen eher von Spiritualität als von Religion, Die Säkularen sind
Personen ohne jegliche religiöse Praxis und ohne religiöse
Glaubensüberzeugung.
Mit 64 Prozent bilden die Distanzierten die grösste Gruppe der
Konfessionsangehörigen, Sie sind Mitglieder einer der grossen
Konfessionen und bezahlen die Kirchensteuer. Ansonsten bedeutet die
Konfessionszugehörikeit für sie jedoch lebenspraktisch nicht viel oder gar
nichts.
Megatrends beeinflussen auch die Religion
Und die Referentin kam auf die heutigen Megatrends zu sprechen, die
immer mehr auch die Religionen beeinflussen. Die Globalisierung bringt
eine weltweite Verflechtung in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur,
Umwelt, Kommunikation. Die Individualisierung des Einzelnen setzt sich
immer mehr durch. Man muss autonom sein und man möchts selber
entscheiden, Femail Shift nennt man die weibliche Bildungsrevolution, die
sich in den letzten 30 Jahren rasant entwickelte.
Downaging heisst die Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung in den
Wohlstands- und Wohlfahrtsstaaten der Welt. Dann spielt die Gesundheit
eine immer zentralere Rolle im Leben, wie das die Entwicklungen im
Wellness-Bereich zeigen.
Der moderne Mensch sucht die Religion
Die Referentin zeigte auf, dass auch der moderne Mensch die Religion
sucht. Da müssen sich die Kirchen bewegen und der Zeit anpassen
Herausforderungen sind: alte und neue Orte, alte und neue Formen, alte
und neue Stils, alte und neue Arbeitsformen, alte und neue Berufsprofile.
Und als Chancen des Wandels sieht die Referentin eine Kirche in
Bewegung mit Partizipation der Interessierten, mit Nähe und
Gastfreundschaft, eine Kirche mit Offenheit und Vertrauen, mit Lern –
und Transformationsbereitschaft.
Bei der regen benutzten Diskussionsrunde wurde von einem Teilnehmer
gesagt, dass er bereits im Vortrag erwähnte Änderungen bei den
Gottesdiensten im katholischen Seelsorgebezirk Diessenhofen feststelle.
Neuerungen in den Gottesdiensten (besseren Einbezug der Kinder,
Kreistanzen etc) würden deutlich mehr junge Eltern mit Kindern in die
Kirche bringen.
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Dr. Eva Baumann-Neuhaus bei ihrem Referat im Pfarrei-
Zentrum (1)
Dr. Eva Baumann-Neuhaus bei ihrem Referat im Pfarrei-
Zentrum (2)
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