NEU: Stein am Rhein *** Nun ist die Steiner Märlistadt endgültig zu Ende!
(von Peter Spirig) (13.01.2013)
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Nun ist die Steiner Märlistadt 2012
endgültig zu Ende
Am Sonntag war es soweit: In Stein am Rhein ging die zwölfte Märlistadt
zu Ende. Nun will und muss man über die Bücher gehen.
Am Sonntag setzte die Steiner Märlistadt zum Schlussspurt an.
Organisiert wurde sie vom Gewerbeverein, wobei einige OK-Mitglieder
zahlreiche Stunden investierten. Bevor aber die letzten Verkaufshäuschen
ihre Läden runter klappten war an der Schifflände einiges los.
Die Häuschen auf dem Rathausplatz hatten bereits geschlossen. Auch
das Karussell war abgebaut. Kinder und Erwachsene kamen aber an der
zugigen Schifflände auf ihre Rechnung.
„Mad-Hias“ vollbrachte Kunststücke die einige in Erstaunen versetzte. Vor
allem die Kunststücke mit Fackeln auf dem Einrad. Die Zuschauerzahl war
teilweise so gering, dass sich „Mad-Hias“ ärgerte. „Sowas habe ich noch
nie erlebt“, äusserte der Künstler der in vielen Ländern auftrat und eine
besondere Jonglage bot. Abwechselnd mit Corinna Zollner unterhielt er
die Gäste bestens.
Eine kostendeckende Märlistadt!
Die junge Sängerin imponierte, ist Trägerin der Krone der Volksmusik und
war mehrfach im TV. Auch sie trat teilweise vor fast leeren Reihen auf.
Nach ihrer letzten Vorstellung kam es auf der Bühne zur Ziehung der
Wettbewerbsgewinner.
Glücksfee spielte Ursula Knecht-Käser. Den ersten Preis beim
Kreuzworträtsel gewann Alexandra Wehrli. Auch der Sieger des
Wettbewerbs, der auf dem Märliweg angeboten wurde, kam aus Stein am
Rhein. Es war Joel Kuiper.
Danach wurden im Restaurant Wasserfels zwanzig Kunstwerke
versteigert die in Schaufenstern ausgestellt waren. Ausser Bild 18. Dieses
ging an Greta Simmen. Auktionator Sönke Bandixen erwähnte, dass sie
an diesem Bild lange gearbeitet habe.
Der Erlös der Auktion geht an den Gewebevereins. Darüber freute sich
Kassier Alfonso Langelotti. Er möchte, dass die Märchenstadt
kostendeckend ist. „Bisher hat der Verein immer drauf gelegt“.
Langelotti wünscht, dass sich die Stadt mehr beteiligt. Zum Beispiel bei
der Reinigung. Er fand gut, dass es Aktivitäten auf dem Rathausplatz und
der Schifflände gab.
Willkommen in der Märlistadt 2013!
Ruedi Studer schlägt vor, die Aktivitäten wieder ganz in der Altstadt an
zu bieten. Auch Carlos Greull, ebenfalls aus Stein am Rhein, findet, dass
man die Angebote wieder in der Altstadt machen müsse. Schön fand er
die Führungen mit „Alice“ alias Carmen Marieni Gomez.
Er beobachtete auch Kinder die vor dem geschlossenen Karussell
warteten. „Mir gefällt so etwas“ äusserte Karin Landolt aus
Diessenhofen. Vor allem die Aufmachung empfand sie schön.
In die Läden hinein ging sie aber nicht. Mit den Ladenbesitzern will OK-
Präsident Werner Käser das Gespräch suchen. Allerdings nur mit jenen
die bei der Märlistadt mitgemacht hätten. Danach werde man sich im OK
Gedanken machen.
„Wir müssen über die Bücher gehen“ erwähnte Vizepräsident Sepp
Hagen. Auch ihm ist zu Ohren gekommen, dass es Probleme gab. So
unter anderem der Hinweis auf Werbeblachen, dass die Märchenstadt am
31. Dezember endet.
Käser geht davon aus, dass auch Ende dieses Jahres eine Märchenstadt
angeboten wird. „Wir sind sicher wieder dabei, wenn es heisst
Willkommen zur Märlistadt 2013“ erwähnte er.
Quelle: www.maerlistadt.ch
Peter Spirig (psp)
© Text und Fotos von Peter Spirig
Gilt als Perle und Sternchen der Volksmusik: Corinna Zollner
Gab die Wettbewerbsgewinner bekannt: OK-Präsident Werner Käser
Brachte die Zuschauer zum Staunen: Künstler „Mad-Hias“
Auktionator Sönke Bandixen erklärt das Bild Nummer 18 das an Künstlerin Greta Simmern selber
ging
Latschariplatz Blog Nr. 12 > "Nachrichten vom Latschariplatz" Hier findest Du eine Auswahl von exklusiven Beiträgen, die von unseren Autoren für den Latschariplatz - www.latschariplatz.com - zur Verfügung gestellt wurden. Über 50 Journalisten, Reporter und Autoren verwenden diese Plattform zur Weiterverbeitung ihrer Arbeiten! WICHTIG: Bitte bei Gefallen auf die Vote-Buttons klicken! Danke verbindlichst! admin@latschariplatz.com
Sonntag, 13. Januar 2013
Der bestrafte Steuerzahler
NEU: Politisches Geschehen in Oesterreich *** Der bestrafte Steuerzahler
(von franzjosefs) (13.01.2013)
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Der bestrafte Steuerzahler
Die Salzburger Spekulationsaffäre wird von Tag zu Tag lustiger. Da
tauchen plötzlich einige Hundert Millionen auf, die bereits verloren
geglaubt waren, während man von X-Millionen nicht weiß, ob, wo und
warum sie überhaupt existieren.
Na ja, eigentlich ist es eher zum Weinen, aber das sollten wir tunlichst
vermeiden, denn mit der Trauer kommt die Wut, welche sich in
unbändigen Zorn steigern könnte und wer würde dann noch für das Wohl
der Politclowns garantieren. Also ist es besser, darüber zu lachen.
Aber jetzt wird sowieso alles anders und besser. Ab jetzt soll es ein
Spekulationsverbot für die Bundesländer geben. Nun darf mit den Steuern
nicht mehr gezockt werden.
Da wird wahrscheinlich so mancher Politiker und Beamter Rat bei den
„Anonymen Spielern“ suchen, um die Entzugserscheinungen halbwegs in
den Griff zu bekommen. Da bietet sich der Umstieg auf Alkohol an. Saufen
als Sucht, genießt hierzulande einen beachtlichen gesellschaftlichen
Stellenwert.
Zurück zum Spekulationsverbot. Hinkünftig sollen Länder, die dieses
Verbot missachten eine Strafe in der Höhe von 15 Prozent der
Spekulationssumme bekommen. Eigentlich eine Superidee, nach
Konsumation eines Dopplers GV (Grüner Veltliner).
Wann merkt man, dass sich ein Land nicht an das Spekulationsverbot
gehalten hat? Genau – wenn das Geld weg ist. Das heißt, das Land hat
neben dem Schaden auch noch die Strafe. Woher nimmt das Land das
Geld für den Verlust und die Strafe?
Genau – von den Steuern. Wir fassen zusammen. Falls es zu einer
solchen Konstellation kommt, zahlen die StaatsbürgerInnen nicht nur –
wie bisher auch – den entstandenen Schaden sondern darüber hinaus
auch noch die verhängte Strafe.
Frage: Welchem linksgefingerlten A... ist das eingefallen? Bitte um
Namen, Adresse und Telefonnummer. Ich möchte mich bei ihm persönlich
bedanken.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
Gedaunknsplitta-Blog
http://gedaunknsplitta.blog.de/
(von franzjosefs) (13.01.2013)
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Der bestrafte Steuerzahler
Die Salzburger Spekulationsaffäre wird von Tag zu Tag lustiger. Da
tauchen plötzlich einige Hundert Millionen auf, die bereits verloren
geglaubt waren, während man von X-Millionen nicht weiß, ob, wo und
warum sie überhaupt existieren.
Na ja, eigentlich ist es eher zum Weinen, aber das sollten wir tunlichst
vermeiden, denn mit der Trauer kommt die Wut, welche sich in
unbändigen Zorn steigern könnte und wer würde dann noch für das Wohl
der Politclowns garantieren. Also ist es besser, darüber zu lachen.
Aber jetzt wird sowieso alles anders und besser. Ab jetzt soll es ein
Spekulationsverbot für die Bundesländer geben. Nun darf mit den Steuern
nicht mehr gezockt werden.
Da wird wahrscheinlich so mancher Politiker und Beamter Rat bei den
„Anonymen Spielern“ suchen, um die Entzugserscheinungen halbwegs in
den Griff zu bekommen. Da bietet sich der Umstieg auf Alkohol an. Saufen
als Sucht, genießt hierzulande einen beachtlichen gesellschaftlichen
Stellenwert.
Zurück zum Spekulationsverbot. Hinkünftig sollen Länder, die dieses
Verbot missachten eine Strafe in der Höhe von 15 Prozent der
Spekulationssumme bekommen. Eigentlich eine Superidee, nach
Konsumation eines Dopplers GV (Grüner Veltliner).
Wann merkt man, dass sich ein Land nicht an das Spekulationsverbot
gehalten hat? Genau – wenn das Geld weg ist. Das heißt, das Land hat
neben dem Schaden auch noch die Strafe. Woher nimmt das Land das
Geld für den Verlust und die Strafe?
Genau – von den Steuern. Wir fassen zusammen. Falls es zu einer
solchen Konstellation kommt, zahlen die StaatsbürgerInnen nicht nur –
wie bisher auch – den entstandenen Schaden sondern darüber hinaus
auch noch die verhängte Strafe.
Frage: Welchem linksgefingerlten A... ist das eingefallen? Bitte um
Namen, Adresse und Telefonnummer. Ich möchte mich bei ihm persönlich
bedanken.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
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Ein Abt mischt mit... *** Peter Dörigs Verse zum Zeitgeschehen
NEU: Peter Dörig's Verse zum Zeitgeschehen *** Ein Abt mischt mit...
(von Peter Dörig) (13.01.2013)
Lieber Herr Dörig
Ihre originelle Art, den Unmut auszudrücken, hat uns im Kloster Einsiedeln
amüsiert.
Zum Inhalt hat Abt Martin Ihnen ein mail geschrieben, das ich Ihnen
unten anfüge.
Mit leider nicht ganz prosaischen, aber doch herzlichen Grüssen aus
dem Sekretariat des Klosters Einsiedeln.
Abtei Sekretariat
Ruth Frick
Sehr geehrter Herr Dörig
„Sonntagsallianz“ setzt sich nicht gegen die bestehende Praxis bezüglich
Sonntagsarbeit ein, aber dagegen, dass Nacht- und Sonntagsarbeit sich
nicht mehr von der Werktagsarbeit unterscheidet. Mein Engagement in
dieser Sache habe ich nicht als Abt des Klosters Einsiedeln
wahrgenommen, sondern als Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz,
das für den Bereich „Kirche und Welt“ verantwortlich ist.
Es geht hier also nicht einfach um meine Meinung. In der Sonntagsallianz
ist auch der Schweizerische Evangelische Kirchenbund engagiert. Weil
unter dieser Liberalisierung besonders Frauen unter zusätzlichen Druck
kämen, sind auch die Evangelische und der Katholische Frauenbund in der
Sonntagsallianz.
Im Anhang finden Sie meinen Text an der Medienkonferenz in Bern.
Aus dem Kloster Einsiedeln grüsst Sie
Abt Martin Werlen OSB
(von Peter Dörig) (13.01.2013)
Lieber Herr Dörig
Ihre originelle Art, den Unmut auszudrücken, hat uns im Kloster Einsiedeln
amüsiert.
Zum Inhalt hat Abt Martin Ihnen ein mail geschrieben, das ich Ihnen
unten anfüge.
Mit leider nicht ganz prosaischen, aber doch herzlichen Grüssen aus
dem Sekretariat des Klosters Einsiedeln.
Abtei Sekretariat
Ruth Frick
Sehr geehrter Herr Dörig
„Sonntagsallianz“ setzt sich nicht gegen die bestehende Praxis bezüglich
Sonntagsarbeit ein, aber dagegen, dass Nacht- und Sonntagsarbeit sich
nicht mehr von der Werktagsarbeit unterscheidet. Mein Engagement in
dieser Sache habe ich nicht als Abt des Klosters Einsiedeln
wahrgenommen, sondern als Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz,
das für den Bereich „Kirche und Welt“ verantwortlich ist.
Es geht hier also nicht einfach um meine Meinung. In der Sonntagsallianz
ist auch der Schweizerische Evangelische Kirchenbund engagiert. Weil
unter dieser Liberalisierung besonders Frauen unter zusätzlichen Druck
kämen, sind auch die Evangelische und der Katholische Frauenbund in der
Sonntagsallianz.
Im Anhang finden Sie meinen Text an der Medienkonferenz in Bern.
Aus dem Kloster Einsiedeln grüsst Sie
Abt Martin Werlen OSB
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