Mittwoch, 13. Februar 2013

Melodien zum Valentins-Tag (Latschariplatz Music Hall)

icon1  Latschariplatz Music Hall *** Nonstop Musik, Volume (23) -
  (Melodien zum Valentins-Tag) #1
Datum: 14.02.2013, 00:01   











Ein wichtiger Hinweis:

Meine bisherigen Musik-Programme können Sie
über die folgenden Links aus dem Archiv abrufen:


>> It's Show Time uf äm Latschariplatz <<

>> Latschariplatz Music Hall <<

Keep swinging and smiling!

Zwangs-Therapierung *** Ein happiger Vorwurf an die schweizerischen Behörden!




Harry J. Heutschi, 

kritischer (und deswegen psychiatrisierter) Bürger und Aufdecker
eines gigantischen Veruntreuungsskandals in der Schweiz, im
Gespräch mit Michael Vogt über den sogenannten «fürsorglichen»
Freiheitsentzug
.




FFE – Fürsorglicher Freiheitsentzug heißt das Instrument, welches immer 
fleißiger benutzt wird, um unschuldige Bürger ihrer Freiheit zu berauben 
und wenn nötig für lange Zeit weg zu sperren. In der Schweiz werden 
über 27 unschuldig Mitbürger pro Tag, gegen ihren Willen zwangsweise in 
eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Allein im Kanton Bern etwa 
wurden 1998 rund 360 Zwangseinweisungen angeordnet, drei Jahre 
später waren es 700.

«Wir gehen von jährlich über 10’000 Zwangseinweisungen aus», sagt 
Jürg Gassmann, Zentralsekretär der Patientenorganisation Pro Mente 
Sana. Rechnet man die Zahlen der Kantone Zürich und Bern auf die 
Schweiz um, ergeben sich über 15.000 FFE-Eintritte pro Jahr. 

Die effektive Quote dürfte wohl irgendwo dazwischen liegen. 
Verfahrensmängel bei Zwangseinweisungen sind keine Ausnahme, wie 
der Zürcher Psychiater Thomas Maier in einer Studie aus dem Jahr 2002 
zeigt. 

Von 100 untersuchten FFE-Zeugnissen, die zwischen 1997 und 2000 
ausgestellt wurden, waren nur 21 sowohl formal korrekt ausgestellt, wie 
auch stichhaltig begründet.

In einer Umfrage bestätigten Ärzte, daß 25 Prozent der angeordneten 
FFE vermeidbar wären. Der FFE ist ein schwerer Eingriff in die persönliche 
Freiheit eines Menschen. In vielen Kantonen können alle niedergelassenen 
Ärzte ein FFE-Zeugnis ausstellen. 

Deshalb erstaunt es umso mehr, daß es kein Kontrollorgan beim Einsatz 
dieser Maßnahme gibt. Da die Kantone die unfreiwilligen Hospitalisationen 
nach unterschiedlichen Kriterien oder teilweise überhaupt nicht 
registrieren, sind vergleichbare Angaben über die jährlichen Verfügungen 
nicht vorhanden. 

Erst einmal eingewiesen hat der Betroffene die Möglichkeit einen Rekurs 
einzuleiten. Dieser bleibt allerdings meist chancenlos, weil er oft an die 
gleichen Behörden eingereicht werden muß, welche den FFE bestimmt 
haben. 

Danach bleibt einem nur noch die Beschwerde ans Gericht.

Ein ehemaliger Patient berichtet: «Wenn man in diese Klinik geht, kommt 
man noch kränker wieder heraus. Die Ärzte und Pfleger interessieren sich 
nicht für sie. Sechs oder zehn Personen zu rufen, um einen Patienten 
zwanghaft ruhig zu stellen, ist ihre Methode, um jemanden zu beruhigen. 

Das Leben auf der Station ist grausam und schwer zu ertragen, wenn 
man nur 20 Minuten am Tag an die frische Luft darf. Die restliche Zeit 
verbringen wir so, daß wir von einem Zimmer ins nächste laufen, wie ein 
Tier in einem Käfig. 

Ich kann Ihnen sagen, daß man sich im Gefängnis um die Gefangenen 
besser kümmert.»

Ein anderer erzählt: «Ich wurde im Alter von 13 Jahren in die kinder- und 
jugendpsychiatrische Klinik Sonnenhof in Ganterschwil St.Gallen gebracht. 
Ich bekam jeden Tag Minimum drei Tabletten und einmal wöchentlich eine 
Spritze. 

Alle zwei Wochen mußte ich Blut abnehmen lassen, meine rechte Armvene 
ziert immer noch die Einstichnarben. Natürlich hatten die vielen 
Medikamente Nebenwirkungen. Bei mir waren es Angstzustände, 
Herzrasen, Schweißausbrüche und Selbstmordgedanken. Bevor ich in die 
Klinik kam, hätte ich nicht im Traum daran gedacht, mir selbst etwas 
anzutun. 

Aber als ich diese Medikamente (Zoloft, Ritalin usw.) bekam, fing ich an, 
mich in die Beine und in die Arme zu schneiden, um wenigstens etwas zu 
fühlen. Die Medikamente machten mich Stumpf. Es ist ein Gefühl, wie 
wenn man Watte im Kopf hätte und man spürt keine extremen Emotionen 
mehr außer Angst und Trauer. 

Das Ritzen führte dazu, daß ich nicht mehr in die Psychiatrie-interne 
Schule gehen durfte und daß man mich auf die geschlossene Abteilung 
verlegte. Dort wurde ich oft in eine sogenannte Isolierzelle gesteckt, 
wenn ich mich z.B. weigerte die Medikamente zu nehmen oder mich 
gegen die Spritzen mit Körpereinsatz wehrte.»

Fazit: Für den immer mächtigeren Staatsapparat, die korrumpierten 
Politiker, Wirtschaftsbosse und Bankster, die die Schweiz und ihre 
Bevölkerung zunehmend unter sich verscherbeln, verkaufen und 
versklaven, ist der FFE das ideale Werkzeug, um lästige, systemkritische 
und auffällige Menschen los zu werden oder sie von der Oberfläche 
verschwinden zu lassen. 

Hier ist eine riesige Industrie am Werk, die Milliarden damit verdient, 
unschuldige Menschen, mittels FFE, zu inhaftieren. Die Opfer kämpfen oft 
ein Leben lang mit der Verarbeitung der Schreckenserlebnisse und den 
Langzeitschäden durch die Zwangsmedikation mit starken 
Psychopharmaka und Nervengiften.

Im nachfolgenden Video brandmarkt Harry J. Heutschi dieses "System"
mit Nachdruck und vielen Fakten. Auch Namen werden dabei öffentlich
genannt, deren Inhaber/Inhaberin, nun plötzlich in einem anderen
Lichte stehen.
 (Auf's Bild klicken)



Kinderfasnacht *** Tolle Stimmung in Basadingen




Kinderfasnacht
Tolle Stimmung in Basadingen


Nach dem Motto „Keiner zu klein, Fasnächtler zu sein“ zogen am
Dienstag etwa 60 verkleidete Kinder durch Basadingen.

Besonders beliebt bei Mädchen und Buben waren Indianerkostüme. 
Bekleidet mit „Büffelhaut“ und geschmückt mit bunten Federn sorgten sie 
mit ihren Kriegsbeilen und Pfeil und Bogen für Gänsehaut bei den 
Zaungästen des Kinderumzugs. 

Viele Buben erfüllten sich den Wunschtraum, einmal Cowboy zu sein. Es 
gab auch Kostüme der leiseren Art. Schöne Prinzessinnen oder Elfen, 
Clowns und Zauberer wetteiferten um Aufmerksamkeit. Die vierjährigen 
Zwillingsschwestern Nora und Luisa kamen als Elfe und als Indianer 
Squaw. 

„Das Elfenkleid hat Nora von mir bekommen. Ich habe es von meinem 
Gotti erhalten“ erklärte Luisa stolz. Der Fasnachtswagen „Team 7 
Zwerge“ aus Schlatt führte den Umzug an. Er heizte die Stimmung mit 
Partymusik an. 

Die am Fasnachtswagen angebundene Konfettikanone beschoss die 
Fasnächtler. Auch die Kinder bombardierten sich gegenseitig mit Konfetti.

Nach dem Umzug gab es für die Kinder Wienerli und Punsch, ein Geschenk 
des Landfrauenvereins Basadingen-Willisdorf. Die Erwachsenen liessen 
sich von einem Kuchenbuffet verführen, gespendet von Eltern der 
Kindergarten- bis Zweitklass-Schüler.

Kleine Fasnacht mit grosser Tradition

„Unsere Fasnacht gibt es schon sehr lange, ungefähr seit 1985“ weiss 
Madelaine Keller, Bäuerin auf dem Hof Waldesruh in Basadingen. Sie 
bildet zusammen mit sieben weiteren Frauen das KIFAKO, welches die 
Kinderfasnacht und den anschliessenden Fackelumzug organisierte. 

Die Fackeln spendete die Gemeinde. Madelaine Keller und ihr Mann Florian 
luden wie schon in den beiden Vorjahren in ihre Fasnachts-Bar ein. Dort 
sorgten DJ Gregi und ein Auftritt der Guggenmusik Rhy Alge für Stimmung. 

Familie Keller bot Natura-Beef Burger vom eigenen Hof an. „Es kommen 
eher wieder mehr Leute an unsere Fasnacht, obwohl keine Restaurants 
mehr mitmachen“, stellte Keller fest. 

Sie freut sich schon auf die nächste Fasnacht und erklärt „Die Basadinger 
Fasnacht werden wir weiterführen, solange man uns lässt. Weil wir 
Freude daran haben und weil wir diese Tradition nicht aussterben lassen 
wollen.“


Dieter Ritter
© Text und Fotos von Dieter Ritter



Rund 60 verkleidete Kinder zogen durch Basadingen


Wer mit einer Zauberin befreundet ist, riskiert schon mal blaue Haare (1)


Wer mit einer Zauberin befreundet ist, riskiert schon mal blaue Haare (2)


Die Elfe Nora und die Indianerin Luisa sind Zwillings-Schwestern.
Ryo kam als Leopard. Alle drei Kinder sind vier Jahre alt



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