NEU: Politisches Geschehen in Oesterreich *** Ergebnis der Inzucht
(von franzjosefs) 25.09.2012
Ergebnis der Inzucht
Ulrich Habsburg-Lothringen, ein Nachfahre Maria Theresias setzt sich
dafür ein, dass Adelstitel in Österreich wieder eingeführt werden. Sie
sollen, so wie in Deutschland, Bestandteil des Namens sein. Kämen aber
Adelstitel nicht generell für Adelige wieder, könnte der Staat auch ein
Geschäft für alle daraus machen, so der Habsburger-Hofclown.
Die Republik könnte etwa Fürstentitel zum Preis von 100.000 Euro oder
ein „von“ vor den Nachnamen um 5.000 Euro verkaufen. Zeitlich begrenzt
auf zehn Jahre. Wie Wunschkennzeichen. Vielleicht hört man schon bald
folgende Durchsage in der Lautsprecheranlage des Einkaufszentrums:
„Achtung! Der Lenker des Wagens mit dem Kennzeichen W-Dodl 1, Herr
Karl von Blunzenreiter, wird ersucht, seinen Wagen aus dem Halteverbot
zu fahren!“
Selbstverständlich sollten Mitglieder von Adelshäusern, anders als der
gemeine Bürger, nicht für ihre Titel zahlen müssen. „Man sollte einfach zur
Geschichte stehen“, sagt Ulrich H-L, „wenn sogar in den meist SPÖ-
dominierten Kindergärten die Kinder sich als Prinzen und Prinzessinnen
verkleiden“. Und: Wolle man denn auch noch Bücher wie Grillparzers
„König Ottokars Glück und Ende“ umschreiben - auf „Herr Ottokar“?
Politiker sollten natürlich auch mit Adelstitel versehen werden. Man stelle
sich vor: Hace FürSt.Rache. Klingt doch mindestens so beschissen, wie
der Mann ist. Oder: Werner Feig von Mann. Da weiß jeder gleich, woran er
ist. Bei Spindelegger wird man sich schwertun mit einem Adelstitel. Eine
Küchenschabe bleibt eine Küchenschabe, egal wie man sie nennt.
Die Idee wäre ja für den Faschingsauftakt oder den ersten April beinahe
schon genial. So aber, in der eher humorfreien Zeit zeigt sie mit
erschreckender Deutlichkeit, wohin konsequent, über Jahrhunderte
praktizierte Inzucht führt.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
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Dienstag, 25. September 2012
teleSTEIN *** Die TV-Sendung der Woche 39/2012
NEU: teleSTEIN *** Das Regionalprogramm der Woche 39/2012
(von Hansueli Holzer) 25.09.2012
teleSTEIN ***
Das Regionalprogramm der Woche 39/2012
100 Tage im Amt
Claudia Eimer, die erste Stadtpräsidentin von Stein am Rhein im Gespräch
mit Peter Spirig.
Dokumentation von Hansueli Holzer.
Es ist wie es ist
Einblick in das Leben des blinden Michael Haaga.
Eine Dokumentation von Günter Köhler.
Kalna
Aus dem Reisetagebuch aus Indien
von Hansueli Holzer.
Kulturnacht Radolfzell und Videografika, das ultimative Mittel gegen Müdigkeit.
Zwei Produktionen der Spielfilmgruppe des Filmclubs Singen-
Radolfzell
(Auf's Bild klicken!)
(von Hansueli Holzer) 25.09.2012
teleSTEIN ***
Das Regionalprogramm der Woche 39/2012
100 Tage im Amt
Claudia Eimer, die erste Stadtpräsidentin von Stein am Rhein im Gespräch
mit Peter Spirig.
Dokumentation von Hansueli Holzer.
Es ist wie es ist
Einblick in das Leben des blinden Michael Haaga.
Eine Dokumentation von Günter Köhler.
Kalna
Aus dem Reisetagebuch aus Indien
von Hansueli Holzer.
Kulturnacht Radolfzell und Videografika, das ultimative Mittel gegen Müdigkeit.
Zwei Produktionen der Spielfilmgruppe des Filmclubs Singen-
Radolfzell
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100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Gailingen
NEU: Gemeinde Gailingen *** 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Gailingen
(von Guido Elser) 25.09.2012
100 Jahre
Freiwillige Feuerwehr Gailingen
100 Jahre retten – löschen – bergen – schützen
Am Samstag und Sonntag feierte die Bevölkerung 100 Jahre Freiwillige
Feuerwehr Gailingen mit einem grossen Fest.
Gailingen
Am Sonntagmorgen nach dem Feuerwehrfest am Samstag in der
Hochrheinhalle versammelten sich viele Feiernde zum Festgottesdienst in
der katholischen Kirche St. Dionys mit Pfarrer Niklaus Böhler.
Beim Empfang im Rathaussaal um 10 Uhr hatten die uniformierten
Feuerwehrleute klar die Oberhand. Alle Feuerwehren des Landkreises
Konstanz waren mit Delegationen vertreten. Aus Diessenhofen war als
„Vorhut“ Kommandant
Urs Knoll im Saal. Ihm folgten dann noch im Laufe des Vormittags aus
Diessenhofen der Hubretter und das Tanklöschfahrzeug mit ihren
Mannschaften ans Fest.
Glückwünsche vom Bürgermeister
Bürgermeister Heinz Brennenstuhl beglückwünschte. seine Feuerwehr im
Namen des Gemeinderates zum grossen Jubiläum. Und er wies darauf
hin, dass eine gut ausgebildete Mannschaft, eine gute technische
Ausrüstung und eine zeitgemässe Unterkunft die Kernstücke einer
Feuerwehr seien. Und diese drei Dinge, so Brennensstuhl, seien in
Gailingen vorhanden und die technische Ausrüstung würde am heutigen
Tag mit der Einweihung zweier neuer Fahrzeuge noch verbessert.
Erinnerung an vergangene Zeiten
Und Ehrenkommandant Leo Schreiber, Jahrgang 1929, erinnerte in
Reminiszenzen an längst vergangene Zeiten. So kam Schreiber als 14
Jähriger 1943 mitten im Krieg in die Feuerwehr, als nur noch junge
Burschen und ein paar ältere Semester die Feuerwehr bildeten, da die
Männer im Feuerwehralter damals alle im Krieg waren. Schreiber war
dann selbst 25 Jahre lang Kommandant der Gailinger Feuerwehr.
Beste Zusammenarbeit mit Diessenhofen
Es folgten diverse weitere Redner und eine Rednerin. Von mehreren
Sprechern wurde die gute Zusammenarbeit der Gailinger Feuerwehr seit
nun über 50 Jahren mit der Feuerwehr Diessenhofen erwähnt. Und diese
Zusammenarbeit ist heute sogar über die Grenze hinweg vertraglich
geregelt, was in Deutschland einmalig sein dürfte.
Der Gailinger Kommandant Jürgen Ruh und Bürgermeister-Stellvertreter
Ingbert Sienel dankten für die vielen lobenden Wort und für die diversen
Geschenke wie zum Beispiel das Gemälde vom Künstler Walter Kaiser aus
Allensbach.
Zwei neue Fahrzeuge eingeweiht
Nach dem Mittagessen in der Hochrheinhalle mit Frühschoppenkonzert
wurde dann von Pfarrer Böhler die zwei neuen Fahrzeuge: Der Kommando-
Wagen, ein Opel Frontera und das Gerätewagen-Transportfahrzeug gesegnet.
Bei beiden Fahrzeugen wurden der Spezialausbau im Eigenbau von
Fachleuten der Feuerwehr erledigt, was enorme Kosteneinsparungen
brachte.
Die Gailinger Feuerwehr heute
Die Freiwillige Feuerwehr Gailingen zählt heute 30 Mitglieder, die
Jugendfeuerwehr 19 Mitglieder und die Altersabteilung 21 Mitglieder
In einem Gespräch mit Kommandant Ruh war unter anderem zu erfahren,
dass Brände gegenüber früheren Jahrzehnte stark zurückgingen und
dass die Feuerwehr vermehrt zu Verkehrunfällen, Sturmschäden,
Hochwasser usw. ausrücken müsse.
Tagsüber sei die Zahl der Aktiven manchmal etwas reduziert und da sei
man dann froh um die Zusammenarbeit mit der Stützpunktfeuerwehr
Diessenhofen.
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Leo Schreiber, Iahrgang 1929, lässt vergangen Zeiten aufleben
Pfarrer Niklaus Böhler segnet die zwei neuen Fahrzeuge mit Gebeten und Weihwasser (1)
Pfarrer Niklaus Böhler segnet die zwei neuen Fahrzeuge mit Gebeten und Weihwasser (2)
(von Guido Elser) 25.09.2012
100 Jahre
Freiwillige Feuerwehr Gailingen
100 Jahre retten – löschen – bergen – schützen
Am Samstag und Sonntag feierte die Bevölkerung 100 Jahre Freiwillige
Feuerwehr Gailingen mit einem grossen Fest.
Gailingen
Am Sonntagmorgen nach dem Feuerwehrfest am Samstag in der
Hochrheinhalle versammelten sich viele Feiernde zum Festgottesdienst in
der katholischen Kirche St. Dionys mit Pfarrer Niklaus Böhler.
Beim Empfang im Rathaussaal um 10 Uhr hatten die uniformierten
Feuerwehrleute klar die Oberhand. Alle Feuerwehren des Landkreises
Konstanz waren mit Delegationen vertreten. Aus Diessenhofen war als
„Vorhut“ Kommandant
Urs Knoll im Saal. Ihm folgten dann noch im Laufe des Vormittags aus
Diessenhofen der Hubretter und das Tanklöschfahrzeug mit ihren
Mannschaften ans Fest.
Glückwünsche vom Bürgermeister
Bürgermeister Heinz Brennenstuhl beglückwünschte. seine Feuerwehr im
Namen des Gemeinderates zum grossen Jubiläum. Und er wies darauf
hin, dass eine gut ausgebildete Mannschaft, eine gute technische
Ausrüstung und eine zeitgemässe Unterkunft die Kernstücke einer
Feuerwehr seien. Und diese drei Dinge, so Brennensstuhl, seien in
Gailingen vorhanden und die technische Ausrüstung würde am heutigen
Tag mit der Einweihung zweier neuer Fahrzeuge noch verbessert.
Erinnerung an vergangene Zeiten
Und Ehrenkommandant Leo Schreiber, Jahrgang 1929, erinnerte in
Reminiszenzen an längst vergangene Zeiten. So kam Schreiber als 14
Jähriger 1943 mitten im Krieg in die Feuerwehr, als nur noch junge
Burschen und ein paar ältere Semester die Feuerwehr bildeten, da die
Männer im Feuerwehralter damals alle im Krieg waren. Schreiber war
dann selbst 25 Jahre lang Kommandant der Gailinger Feuerwehr.
Beste Zusammenarbeit mit Diessenhofen
Es folgten diverse weitere Redner und eine Rednerin. Von mehreren
Sprechern wurde die gute Zusammenarbeit der Gailinger Feuerwehr seit
nun über 50 Jahren mit der Feuerwehr Diessenhofen erwähnt. Und diese
Zusammenarbeit ist heute sogar über die Grenze hinweg vertraglich
geregelt, was in Deutschland einmalig sein dürfte.
Der Gailinger Kommandant Jürgen Ruh und Bürgermeister-Stellvertreter
Ingbert Sienel dankten für die vielen lobenden Wort und für die diversen
Geschenke wie zum Beispiel das Gemälde vom Künstler Walter Kaiser aus
Allensbach.
Zwei neue Fahrzeuge eingeweiht
Nach dem Mittagessen in der Hochrheinhalle mit Frühschoppenkonzert
wurde dann von Pfarrer Böhler die zwei neuen Fahrzeuge: Der Kommando-
Wagen, ein Opel Frontera und das Gerätewagen-Transportfahrzeug gesegnet.
Bei beiden Fahrzeugen wurden der Spezialausbau im Eigenbau von
Fachleuten der Feuerwehr erledigt, was enorme Kosteneinsparungen
brachte.
Die Gailinger Feuerwehr heute
Die Freiwillige Feuerwehr Gailingen zählt heute 30 Mitglieder, die
Jugendfeuerwehr 19 Mitglieder und die Altersabteilung 21 Mitglieder
In einem Gespräch mit Kommandant Ruh war unter anderem zu erfahren,
dass Brände gegenüber früheren Jahrzehnte stark zurückgingen und
dass die Feuerwehr vermehrt zu Verkehrunfällen, Sturmschäden,
Hochwasser usw. ausrücken müsse.
Tagsüber sei die Zahl der Aktiven manchmal etwas reduziert und da sei
man dann froh um die Zusammenarbeit mit der Stützpunktfeuerwehr
Diessenhofen.
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Leo Schreiber, Iahrgang 1929, lässt vergangen Zeiten aufleben
Pfarrer Niklaus Böhler segnet die zwei neuen Fahrzeuge mit Gebeten und Weihwasser (1)
Pfarrer Niklaus Böhler segnet die zwei neuen Fahrzeuge mit Gebeten und Weihwasser (2)
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