Sie siegten am 7. Show-Tanz-Turnier
Unter Leitung von Ballettlehrerin Tanja Brütsch nahm eine Tanzgruppe
des freiwilligen Schulsportes der Oberstufe Diessenhofen am Samstag am
7. Show-Tanz-Turnier in Randegg (D) teil und kam auf Anhieb auf den 1,
Platz.
Randegg (D)
An der Oberstufe Diessenhofen ist der freiwillige Schulsport sehr beliebt
bei den Schülerinnen und Schülern. In der Tanzgruppe mit der als
Ballettlehrerin ausgebildeteten Tanja Brütsch aus Diessenhofen machen
12 Schülerinnen mit. Und zum ersten Mal wagte es nun diese Gruppe, ihr
bereits beachtliches Können an einem Show-Tanz-Turnier auf die Probe
zustellen.
Die Gruppe wurde noch mit drei Tänzerinnen aus der Ballettschule
Franziska Looser- Weilenmann in Schaffhausen auf 15 Tänzerinnen
aufgestockt.
Es wurde in vier Kategorien gewertet
Am Turnier in Randegg wurde in vier Kategorien gewertet:7-10 Jahre/ 11-
14 Jahre/ 14+/ Erwachsene. Die Diessenhofer Gruppe startete in der
anspruchsvollen Kategorie 14+. Ihr Tanz dauerte 7 Minuten und verlangte
von den 15 Teilnehmerinnen höchste Konzentration und Präzision in den
Bewegungen und Schritten.
Es klappte alles so gut, dass die Oberstufe Diessenhofen bei 14+ auf den
1. Platz kam. In den folgenden Rängen platzierte sich Gruppen aus
Markdorf, Randegg und Mundelfingen.( alles deutsche Ortschaften)
überglücklich nach dem Erfolg
Die 15 Damen konnten es fast nicht fassen, dass sie sich bereits bei
ihrem ersten Auftritt an einem Tanz-Turnier auf den ersten Platz tanzten.
Sie fanden diesen unerwarteten Erfolg „super toll“. Und alle waren sich
einig, dass sie diesen Erfolg in erster Linie ihrer tüchtigen Tanzlehrerin
Tanja Brütsch verdanken.
Auch die Leiterin freute sich natürlich sehr über den Erfolg. Sie fand viele
lobende Worte für die engagierten Tänzerinnen und die Einrichtung des
freiwilligen Schulsportes an der Oberstufe Diessenhofen, und sie freut
sich darauf, mit den Tänzerinnen noch weiter zu arbeiten.
Der grosse Vorteil des freiwilligen Schulsportes besteht vor allem darin,
dass an diesen Kursen nur motivierte Schülerinnen und Schüler
mitmachen, die etwas lernen wollen.
Günstig für die Tänzerinnen ist auch das Übungslokal in der neuen
Dreifachhalle Letten, das mit diversen Spiegeln ausgestattet ist.
Guido Elser (ge)
© Text und Foto (1) von Guido Elser
© Fotos (2 & 3) von Tanja Brütsch
Tanja Brütsch beim Interview
Show-Tanzturnier in Randegg (1)
Show-Tanzturnier in Randegg (2)
Viel Kritik an der
Steiner Märlistadt von 2012
Der Steiner Gewerbeverein lud zum Rückblick auf die Märlistadt. Massive
Kritik gab`s wegen der Verzettelung. Im Dezember 2013 feiert man
wahrscheinlich wieder auf einem Platz.
Während der „Märlistadt“, die in Stein am Rhein vom 1. Dezember bis 6.
Januar angeboten wurde, versprach OK-Präsident Werner Käser, dass
man Rückschau halte.
Daher lud der Gewerbeverein am Dienstag in den Windler Saal. Es kamen
zwanzig Interessierte die einige Kritik äusserten. Zudem wurde ein Blick
auf die Märlistadt 2013 geworfen. Die hat einen veritablen Konkurrenten,
denn im Dezember will auch Steckborn mit einer Adventsstadt punkten.
Aus dem OK war zu hören, dass die Märlistadt 2012 versuchsweise an
zwei Standorten durchgeführt wurde. Auf dem Rathausplatz und an der
Schifflände. Die Zuschauerzahl kann nicht benannt werden. Aber die Zahl
der abgegebenen Wettbewerbstalons.
Es waren 988 und damit 16 % weniger als 2011. Gut besucht wurden laut
Werner Käser der Handwerkermarkt und die Darbietungen der Polizei.
Positiv aufgefallen sind seiner Meinung nach Karussell und Esel.
Die fehlende Begeisterung
Mit den zwei Standorten habe man zwiespältige Erfahrungen gemacht.
Die Verzettelung habe auch in der Presse zu einem kritischen Echo
geführt. Zudem habe man sich an der Schifflände über Lärm und
Unordnung beschwert.
Das Angebot auf der Bühne wurde kritisiert und den Standort an der
Schifflände als Ghetto bezeichnet. Erwähnt wurde, dass Besucher
dankbar waren, dass die Hüttchen auf dem Rathausplatz täglich offen
waren. Dort hätten sich viele Gäste und Carunternehmen frustriert
geäussert.
Zudem wurde darauf hingewiesen, dass es wenige Detaillisten gab die
mitgemacht hätten. Dafür habe man Trittbrettfahrer gehabt. Ein OK-
Mitglied äusserte anfänglich enthusiastisch und schliesslich frustriert
gewesen zu sein. Dies weil das OK zuerst viele Helfer suchte.
Trotzdem hätte die viele Arbeit auf nur acht Leute verteilt werden
können. Eine Begeisterung habe gefehlt.
Das innere Feuer und das gemeinsame Anpacken
Mit Blick in die Zukunft wurde einerseits erwähnt, dass man einen
Weihnachtsmarkt machen sollte. Andere wünschten die Märlistadt zu
überdenken. Auch wurde eine klare Marschrichtung sowie ein
Erfolgskonzept ohne Risiko und mit Kundenführung verlangt.
Vorgeschlagen wurde, dass man nicht nur ein Märchen macht. „Jeder
Laden könnte eines machen“. Geäussert wurde, dass das Karussell
adäquatere Öffnungszeiten erhält. Laut Werner Käser habe man sich im
OK bereits Gedanken gemacht.
„Beschlossen wurde aber noch nichts“. Die Märlistadt soll möglicherweise
wieder nur auf dem Rathausplatz stattfinden. Diesmal soll sie aber nur
drei Wochen dauern. Auf eine Bühne wird verzichtet, dafür soll es
Kleinkunst geben. Das Karussell soll wieder aufgestellt werden.
Auch möchte man das Märlihuus platzieren, weiss aber noch nicht wo.
Bestehen bleiben soll der Märliweg, wobei kindgerechte Bilder gewünscht
wurden. Ob und wie es zur Versteigerung kommt ist nicht klar.
Möglicherweise werde im „Grimmjahr“ ein Märchen aus der Sammlung der
Gebrüder Grimm gewählt. Egal wie man es macht, das innere Feuer und
das gemeinsame Anpacken sind gefordert
Peter Spirig (psp)
©Text und Fotos von Peter Spirig
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (1)
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (2)
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (3)
Eine Grenze als Gleichgewicht
des Schreckens
Die Schweiz an der Waffenstillstandslinie in Korea
Der Vortrag, den Christian Birchmeier, Oberst im Armeestab, den er am
Freitag in der Volkshochschule Stein am Rhein hielt, hinterliess bei den
Zuhörern erschütternde Bilder. Aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums
stellte er 50 Zuhörern die „Schweizer Korea Mission“ vor.
Christian Birchmeier fungierte in Korea als Verbindungsoffizier, baute das
Koreaarchiv auf und blendete zu Beginn zurück ins Jahr 1953 als die
ersten Schweizer Soldaten nach Seoul flogen. Direktflüge gab es nicht.
Die Reise führte via Frankfurt, New York, Los Angeles, Hawai und Tokyo
auf die ostasiatische Halbinsel. Die Verbindung mit der Schweiz bestand
zu Beginn aus Morsezeichen. Nach dreijährigem Krieg, der 4 Millionen
Menschen forderte, standen sich an der Waffenstillstandlinie Nord Korea
sowie China und Süd Korea sowie die UNO mit Soldaten aus 16 Staaten
gegenüber.
Vier neutrale Staaten, darunter die Schweiz, bildeten die „Neutral Nations
Supervisory Commission“. Sie hatte die Aufgabe, die Einhaltung des
Waffenstillstandsabkommens zu kontrollieren. Kein einfaches
Unterfangen, es kam zu Schiessereien. Der Einsatz forderte die Schweizer
auch in Sachen Uniform.
Sie wurde der hohen Luftfeuchtigkeit nicht gerecht. Daher wurden in den
60ziger Jahren „Kaki-Uniformen“ angeschafft. Beim Blick auf das heutige
Nordkorea war zu hören, dass die Ausrüstung der Soldaten alt aber in
Massen vorhanden sei.
Was nervös mache sei die Spitzentechnologie bei Raketen. „Wir waren
viel in Nordkorea, hatten aber nie Kontakt zur Bevölkerung“. In Bezug auf
die Dynastie Kim war zu erfahren, dass Kim Il-sung, der erste Diktator,
nur von einer Seite fotografiert werden durfte.
Das Gewächs am Hals durfte nicht gesehen werden. Die Kriegsparteien
trafen sich zuerst zu regelmässigen Gesprächen. Die sind seit einiger Zeit
blockiert.
Fehlendes Wachstum weil Hunger herrschte
Letztes Jahr kam es zum Besuch des Korearchivs in Bern. Die Delegation
vom Norden kam am Morgen, die vom Süden am Nachmittag. Ihre
Besuche mussten getrennt werden. Vielleicht erinnere man sich einst,
dass ein Volk das gleich denkt, fühlt, schreibt und redet getrennt war.
Aber die verwandtschaftlichen Verbindungen sterben aus. Zudem gäbe es
Millionen Menschen die mit dem Unterschied von bitteram und reich nicht
zurechtkommen. Die Waffenstillstandslinie dürfte ein Gleichgewicht des
Schreckens bleiben.
Birchmeier freute sich über den Besuch von Walter Leu aus Unterstammheim.
Er ist Sekretär der parlamentarischen Gruppe Schweiz-Korea und
erwähnte Projekte der Agentur für internationale Zusammenarbeit im
Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten in Nord
Korea zu begleiten.
Es handele sich um Ernährungsprojekte die vor zwei Jahren auf Grund
einer Motion von Nationalrat Gerhard Pfister eingestellt wurden. Es gehe
nicht, dass man ein solch bösartiges Regime unterstützt. Getroffen aber
werde das Volk. Dies wurde Aussenminister Didier Burkhalter mitgeteilt.
Geändert habe sich nichts.
Letztmals habe eine Delegation ein Waisenhaus besucht. „Ich war
erstaunt, dass man Vier- bis Fünfjährigen Chemie- und Englischunterricht
erteilt“. Es stellte sich heraus, dass es sich bei den Kleinen um 14 bis
15jährige handelte.
Weil sie in den ersten Lebensjahren dermassen Hunger litten wachsen
sie nicht mehr. Auch ihre Begleiter, die von der Regierung gestellt wurden,
waren erschüttert.
Peter Spirig (psp)
© Text und Fotos von Peter Spirig
Laut Christian Birchmeier besitzt Nord Korea Waffen in Massen
Eines der Bilder das schockierte: Hungernde Kinder
Auch er wusste viel zu erzählen: Walter Leu, Sekretär der parlamentarischen Gruppe
Schweiz-Korea
Christian Birchmeiers Vortrag war spannend und wurde mit grossem Interesse verfolgt (1)
Christian Birchmeiers Vortrag war spannend und wurde mit grossem Interesse verfolgt (2)
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Ein Naturereignis
auf zwei Stürmerbeinen
Er ist ein 1,80 Meter grosser Muskelprotz, der sich in seiner persönlichen
Weltauswahl selbst aufstellt: «Cristiano Ronaldo, Leo Messi – und ich.»
Einige Umwege hat Hulk genommen, um in Europa zu einem der
gefährlichsten und mithin gefragtesten Stürmern zu wachsen.
Am Donnerstag ist er im St.-Jakob-Park zu besichtigen.
Ein Naturereignis auf zwei Stürmerbeinen: Hulk.
(Bild: Reuters/ALEXANDER DEMIANCHUK)
Warum Givanildo Vieira de Souza den Übernamen Hulk trägt, darüber gibt
es verschiedene Versionen. Die einen sagen, die Japaner hätten ihm
dieses Pseudonym in Anlehnung an die Comicfigur verpasst, weil der
Brasilianer sich in Tokio das grüne Trikot der Verdy über den
muskelbepackten Oberkörper streifte.
Er selbst hat unlängst die Geschichte so erklärt: Schon in seiner Kindheit
habe er seine Kraft entdeckt und gesagt: «Papa, ich bin stark.» Worauf
der meinte: «Okay, dann bis du der Hulk.» So wird er Givanildo Vieira de
Souza heute noch genannt, «und das Ganze wurde natürlich dadurch
begünstigt», sagt der Spieler, «dass ich mich zu einem kräftigen Kerl
entwickelt habe.»
Mit einem genialen linken Fuss gesegnet
Er zog früh aus von Campina Grande im Bundesstaat Paraiba. Mit 15
Jahren verbrachte er erstmals zwölf Monate in Portugal, spielte zurück in
Brasilien nur 70 Minuten als Profi und wechselte 2005 nach Japan in die
zweite Liga.
Obwohl von der bulligen Statur her dem überkommenen Bild eines
Mittelstürmers entsprechend, begreift sich Hulk als anderer Spielertyp:
«Ich war immer eher ein zweiter Stürmer, der über die Flanken kommt,
sich den Ball holt und viel in Bewegung ist.»
Das Kraftpaket mit dem kantigen Kinn wird auch bei Zenit meist auf dem
rechten Flügel eingesetzt.
Technisch stark ist er und obendrein trotz Masse pfeilschnell, und einmal
in Fahrt gekommen, zum Zentrum ziehend, ist er nur noch sehr schwer zu
verteidigen mit einem linken Fuss, «gemacht für kunstvolle Schlenzer wie
für knüppelharte Schüsse» (Spiegel online). So wie bei seinem Tor im
Hinspiel gegen den FC Liverpool:
2008 wechselte Hulk für angebliche 24 Millionen Franken von Tokio zum
FC Porto. Mit dem holte er fünf Titel (drei Meisterschaften), gewann die
Europa League (2011) und war Torschützenkönig (2011/23 Tore in 26
Spielen).
Mit einer Quote von 0,54 Toren pro Match, mit 54 Treffer in 99 Ligaspielen
für seinen Club wurde er für die Fans des FC Porto zum «incrivel», zum
Unglaublichen.
Seine Karrierebilanz bis Spätsommer 2012: 203 Spiele, 92 Tore und 62
weitere Vorlagen.
Der siebtteuerste Spieler
Das macht ihn interessant genug für einen der grössten Transfers in den
letzten Jahren. Kurz nach den Olympischen Spielen, wo es für Hulk und
Brasilien nach einer 1:2-Finalniederlage gegen Mexiko (mit einem Hulk-
Tor) Silber gab, setzte sich Zenit St. Petersburg im Tauziehen mit Chelsea,
Paris St. Germain und Anschi Machatschalka durch.
Für kolportierte 69 Millionen Franken sicherte sich Zenit Anfang
September das Naturereignis auf zwei Stürmerbeinen. Im Ranking wurde
Hulk damit zum siebtteuersten Spieler, die im Profifussball transferiert
wurden – wenn man denn den kursierenden Zahlen Glauben schenken
mag (siehe Grafik).
Der Rest ist ein Kinderspiel
Der Wechsel in den kalten Norden des Kontinents hat Hulk nicht
abgeschreckt: «Wenn man es geschafft hat, sich im Alter von 18 Jahren in
Japan einzugewöhnen», sagte er, «ist alles Weitere ein Kinderspiel.» Für
Zenit hat Hulk in 18 Spielen sechs Mal getroffen – allerdings nur zwei Mal
in der russischen Premier Liga, wo der Titelverteidiger nach etwas mehr
als der Saisonhälfte auf Platz 3 rangiert.
So einfach war es dann eben doch nicht mit der Akklimatisierung und der
Integration in einen Club, der sich mit einem Budget, das allein aus
Sponsoring, Merchandising und TV-Rechten 110 Millionen Franken
veranschlagt, höchste Ziele setzt.
In einem Club, dessen Fans mit unverhohlenem Rassismus abschrecken,
und in einem Club, in dem Hulks Jahressalär von angeblich fast zehn
Millionen Franken Zwietracht säte.
Die Kollegen meuterten wegen der Gagen der neuen Stars
Wegen der hohen Gagen für Hulk und den Belgier Axel Witsel (Benfica),
den sich Zenit nur wenige Tage nach Hulks Verpflichtung für weitere 40
Millionen Euro gönnte, soll der russische Nationalspieler Igor Denissow
die interne Meuterei so auf die Spitze getrieben haben, dass er kurzzeitig
suspendiert wurde.
Nachdem Zenit in der Champions League unter den (eigenen) Erwartungen
blieb, als Dritter in der Gruppe hinter Malaga und Milan, und als Hulk
wiederholt ausgewechselt wurde, rumorte es weiter.
Der Brasilianer drohte mit Abgang im Januar, was Zenits italienischen
Trainer Luciano Spalletti aber nicht gross kratzte: «Alle grossen Spieler
reagieren nicht gut, wenn sie ausgewechselt werden. Er liegt falsch,
wenn er denkt, dass er immer 90 Minuten spielt.»
Mit Hulks Toren in die Achtefinals
Der Ärger ist inzwischen verflogen. Hulk hat mit zwei Toren in den beiden
Sechzehntelfinals gegen den FC Liverpool das europäische Fortkommen
und die Achtelfinals gegen den FC Basel gesichert, und Dietmar
Beiersdorfer, der Deutsche auf dem Sportdirektorensessel von Zenit,
meint im Interview mit der «Aargauer Zeitung»: «Als klar wurde, dass die
beiden ganz hervorragende Spieler sind und charakterlich gut zu uns
passen, war das schnell kein Thema mehr. Hulk und Witsel haben gute
Leistungen abgeliefert. Ihre Integration ist abgeschlossen, und sie
werden gewiss noch stärker aufspielen.
Die Tricks und Tore von Hulk
Mit Hulk möchte man es sich ja auch nicht verscherzen. Wie warnt die
nuklearverstrahlte Comicfigur Bruce Banner, bevor sie sich in den
grossen, grünen Muskelberg Hulk verwandelt: «Mach' mich nicht wütend,
du würdest mich wütend nicht mögen.»
Und so sagt der Wahlrusse Hulk höfliche Sätze wie: «Ich habe in St.
Petersburg hervorragende Strukturen und ein ehrgeiziges Projekt
vorgefunden. Ich bin sicher, dass Zenit in der Zukunft zu den ganz
grossen Teams Europas gehören wird.»
Von Christoph Kieslich und David Bauer
© TagesWoche