NEU: Stadtkirche Dionysius Diessenhofen ***
Das Stadtorchesters Frauenfeld war zu Gast
(von Dieter Ritter) (25.11.2012)
Klassische Musik in der Kirche
Die etwa 60 Besucher in der Evangelischen Stadtkirche St. Dionysius in
Diessenhofen erlebten am Samstagabend ein grossartiges Winterkonzert
des Stadtorchesters Frauenfeld.
Unter der Leitung von Andreas Pfenninger gewährten 41 Laienmusiker
einen Einblick in die klassischen Kompositionen des 18., 19. und 20.
Jahrhunderts.
Den Auftakt machten die Streicher mit acht kurzen Stücken von Paul
Hindemiths (1895 - 1963). Er gehörte zu den wichtigsten Repräsentanten
der ernsten Musik des 20. Jahrhunderts. Seine Musik bildet eine Brücke
von älterer Klassik in die neue Zeit, zum Beispiel zum Jazz. Sie enthält
neue, nicht immer leicht zu verstehende Harmonien. Die Musiker
meisterten die schwierigen Kompositionen bravourös.
Den zweiten Teil des Konzerts bestritten die Bläser. Mit der Partita in F-
Dur von Antonio Rosetti (1750 – 1792) hatte Pfenninger eine Komposition
gewählt, die mit ihren schönen Harmonien gut in die Adventszeit passt.
Wie in einem Frage- und Antwort-Spiel begannen einzelne Musiker mit der
Melodie, dann antworteten die übrigen Bläser. So konnte die Eigenheit
der einzelnen Instrumente genossen werden, zum Beispiel der Flöten,
des Fagotts oder der Hörner.
Als Dessert des musikalischen Dreigang-Menus spielten die Streicher aus
der Schweizer Sinfonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 –
1847)den dritten Satz. Er trägt den Titel „La Suisse“. Diese Komposition
basiert auf einem alten Schweizer Volkslied, das Mendelssohn bei einer
seiner Reisen in die Schweiz gehört hatte.
Die anmutigen Melodien bildeten den krönenden Abschluss des
Winterkonzerts.
Dirigent Andreas Pfenninger leitet seit 1997 das Stadtorchester
Frauenfeld. Er studierte Violine und ist diplomierter Mathematiker. Er war
über zwanzig Jahre lang Mitglied des Collegium Musicum und der
Kammermusiker Zürich.
Heute arbeitet er hauptsächlich als Violin- und Mathematiklehrer an der
Kantonsschule Küsnacht und unterrichtet Violine an der Musikschule
Zollikon.
Der Eintritt war frei. Das Konzert wurde durch den Lotteriefonds und die
Stadt Frauenfeld unterstützt.
Dieter Ritter (dr)
©Text und Fotos von Dieter Ritter
Total elf Bläser traten auf. Am Pult Dirigent Andreas Pfenninger
Drei der sechs Celli, welche am Winterkonzert auftraten.
Im Stadtorchester Frauenfeld spielen 17 Violinistinnen mit.
Am Pult Andreas Pfenninger. Er leitet das Stadtorchester Frauenfeld
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Sonntag, 25. November 2012
Weihnachts-Zauber bei Familie Weiss
NEU: Advents-Zeit *** Weihnachts-Zauber bei Familie Weiss, Diessenhofen
(von Dieter Ritter) (26.11.2012)
Weihnachtszauber
bei Familie Weiss
Bis Ende Dezember öffnet Familie Weiss ihr Einfamilienhaus in
Diessenhofen, Rhyblick 6. Sie zeigt Bilder, Schmuck, Bienen-Naturprodukte
und Selbstgenähtes und bietet ihren Gästen Kaffee und Süsses an.
Voranmeldung ist erwünscht, ausgenommen am Samstag 8. Dezember
von 14 bis 18 Uhr. Dann darf man ohne Anmeldung erscheinen.
Beatrix Weiss, Kunstmalerin, hat ihr Heim in eine Galerie verwandelt. Sie
zeigt ihre Acrylbilder und Kompositionen mit Steinen, Spiegeln, Holz und
weiteren Materialien auf Leinwand. Die Motive sind nicht gegenständlich.
Sie sind Ausdruck von Eingebungen und Gefühlsregungen der Künstlerin.
Mit Preisen zwischen 250 und 1200 Franken sind ihre Werke für
jedermann erschwinglich. Über die Bilder und Einzelheiten zur Maltechnik
informiert Weiss ausführlich im Internet unter www.beatrix.weiss.ch.vu.
Im weihnächtlich dekorierten Wintergarten zeigt Beatrix Weiss die
Schmuckkollektion, welche sie seit einigen Jahren aus Deutschland
importiert. Alle Ringe, Colliers und Ohrschmuck aus Edelstahl und
Kautschuk enthalten an unauffälliger Stelle einen kleinen Magneten.
„Er fördert die Durchblutung, wirkt gegen Verspannungen, Migräne und
Konzentrationsschwierigkeiten“ erklärt Beatrix Weiss die Wirkung des
Magneten.
Familie Weiss ist seit 19 Jahren auf Natur-Produkte spezialisiert. Sie
überrascht die Gäste der Adventsausstellung mit einer grossen Auswahl
an Honigsorten und Kosmetika auf Honig- und Bienenwachs-Basis. Für die
vorweihnächtliche Küche sind Delikatessen wie zum Beispiel Trüffel,
Balsamico-Essig und Safran erhältlich.
Eine vollständige Liste hat Weiss unter www.bienen-naturshop.ch veröffentlicht.
Sympatische Weihnachtsgeschenke hält auch Kati Winet für die Gäste
bereit. Sie bietet ihre selbstgenähten Wärmer für Handgelenk und Hüfte
an.
Ein Besuch bei Familie Weiss lohnt sich auf jeden Fall, ob für einen Kauf
oder einfach um die schöne Ausstellung zu bewundern. Anmeldungen
unter 052/6574393 oder 076/4988060.
Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter
Beatrix Weiss bietet einem Gast Muster aus dem Delikatessen-Sortiment an
Beatrix Weiss, links, zeigt die Schmuckkollektion
Beatrix Weiss, links, zeigt die Schmuckkollektion. An den Wänden einige ihrer Acry-Bilder
(von Dieter Ritter) (26.11.2012)
Weihnachtszauber
bei Familie Weiss
Bis Ende Dezember öffnet Familie Weiss ihr Einfamilienhaus in
Diessenhofen, Rhyblick 6. Sie zeigt Bilder, Schmuck, Bienen-Naturprodukte
und Selbstgenähtes und bietet ihren Gästen Kaffee und Süsses an.
Voranmeldung ist erwünscht, ausgenommen am Samstag 8. Dezember
von 14 bis 18 Uhr. Dann darf man ohne Anmeldung erscheinen.
Beatrix Weiss, Kunstmalerin, hat ihr Heim in eine Galerie verwandelt. Sie
zeigt ihre Acrylbilder und Kompositionen mit Steinen, Spiegeln, Holz und
weiteren Materialien auf Leinwand. Die Motive sind nicht gegenständlich.
Sie sind Ausdruck von Eingebungen und Gefühlsregungen der Künstlerin.
Mit Preisen zwischen 250 und 1200 Franken sind ihre Werke für
jedermann erschwinglich. Über die Bilder und Einzelheiten zur Maltechnik
informiert Weiss ausführlich im Internet unter www.beatrix.weiss.ch.vu.
Im weihnächtlich dekorierten Wintergarten zeigt Beatrix Weiss die
Schmuckkollektion, welche sie seit einigen Jahren aus Deutschland
importiert. Alle Ringe, Colliers und Ohrschmuck aus Edelstahl und
Kautschuk enthalten an unauffälliger Stelle einen kleinen Magneten.
„Er fördert die Durchblutung, wirkt gegen Verspannungen, Migräne und
Konzentrationsschwierigkeiten“ erklärt Beatrix Weiss die Wirkung des
Magneten.
Familie Weiss ist seit 19 Jahren auf Natur-Produkte spezialisiert. Sie
überrascht die Gäste der Adventsausstellung mit einer grossen Auswahl
an Honigsorten und Kosmetika auf Honig- und Bienenwachs-Basis. Für die
vorweihnächtliche Küche sind Delikatessen wie zum Beispiel Trüffel,
Balsamico-Essig und Safran erhältlich.
Eine vollständige Liste hat Weiss unter www.bienen-naturshop.ch veröffentlicht.
Sympatische Weihnachtsgeschenke hält auch Kati Winet für die Gäste
bereit. Sie bietet ihre selbstgenähten Wärmer für Handgelenk und Hüfte
an.
Ein Besuch bei Familie Weiss lohnt sich auf jeden Fall, ob für einen Kauf
oder einfach um die schöne Ausstellung zu bewundern. Anmeldungen
unter 052/6574393 oder 076/4988060.
Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter
Beatrix Weiss bietet einem Gast Muster aus dem Delikatessen-Sortiment an
Beatrix Weiss, links, zeigt die Schmuckkollektion
Beatrix Weiss, links, zeigt die Schmuckkollektion. An den Wänden einige ihrer Acry-Bilder
Politisches Geschehen in Oesterreich *** Jesus von Nazareth
NEU: Politisches Geschehen in Oesterreich *** Jesus von Nazareth - Die ganze Wahrheit (von franzjosefs) (24.11.2012)
Jesus von Nazareth
Die ganze Wahrheit
Josef Ratzinger, Biograf des Herrn und Nebenerwerbspapst, hat wieder
zugeschlagen. Das Timing könnte nicht besser sein. Rechtzeitig zum
Weihnachtsgeschäft publizierte er den dritten Teil seiner Jesus-Trilogie.
Diesmal beleuchtete Ratzinger die Kindheit seines Vizechefs.
Was die Evangelisten so über Jesus schrieben und auch was er zu Papier
brachte, ist keine theologisch konstruierte oder mythologisch gefärbte
Erzählung, keine bloße Gleichnis- oder Bildrede sondern historisch wahr.
Die Empfängnis Jesu durch den Heiligen Geist, die „ganz wirkliche“
Jungfrauengeburt – das war tatsächlich so. Nein, Maria hat nicht mit dem
Nachbarn beim Urlaub am Toten Meer rumgemacht und sich dann auf den
Heiligen Geist ausgeredet. Der Heilige Geist ist der Kindesvater. Und
nachdem Maria bei der Geburt noch Jungfrau war, wurde sie genau
genommen von Jesus defloriert. Andersrum halt und mit dem Kopf voran.
Auch die Krippe in der Stallgrotte, der Stern von Bethlehem und die drei
Weisen aus dem Morgenland – Letztere waren nicht Mao-Tse-Tung, Pol
Pot und Kim Il-sung, das ist reine Spekulation – waren real.
Darum ist diese Jesus-Biografie auch autorisiert. Ratzinger ist persönlich
mit dem Papamobil über die Schwarte gefahren. Wenn man genau
hinsieht, kann man sogar die Reifenspuren noch sehen. Autorisierter kann
es wohl nicht gehen.
Leider ist keine Autogrammstunde mit dem Protagonisten des Buches
geplant, wer aber auf eine persönliche Widmung des Stars Wert legt,
sollte sich das Werk mit ins Grab legen lassen. Auch wenn man zu
Lebzeiten noch so ein großes Arschloch war.
Es macht sicher einen guten Eindruck, wenn man auf die entrüstete Frage
von Petrus „was willst du denn hier“ mit einem verschmitzten Lächeln „ich
möchte nur ein Autogramm, dann bin ich schon wieder weg“ antworten kann.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
Gedaunknsplitta-Blog
http://gedaunknsplitta.blog.de/
Jesus von Nazareth
Die ganze Wahrheit
Josef Ratzinger, Biograf des Herrn und Nebenerwerbspapst, hat wieder
zugeschlagen. Das Timing könnte nicht besser sein. Rechtzeitig zum
Weihnachtsgeschäft publizierte er den dritten Teil seiner Jesus-Trilogie.
Diesmal beleuchtete Ratzinger die Kindheit seines Vizechefs.
Was die Evangelisten so über Jesus schrieben und auch was er zu Papier
brachte, ist keine theologisch konstruierte oder mythologisch gefärbte
Erzählung, keine bloße Gleichnis- oder Bildrede sondern historisch wahr.
Die Empfängnis Jesu durch den Heiligen Geist, die „ganz wirkliche“
Jungfrauengeburt – das war tatsächlich so. Nein, Maria hat nicht mit dem
Nachbarn beim Urlaub am Toten Meer rumgemacht und sich dann auf den
Heiligen Geist ausgeredet. Der Heilige Geist ist der Kindesvater. Und
nachdem Maria bei der Geburt noch Jungfrau war, wurde sie genau
genommen von Jesus defloriert. Andersrum halt und mit dem Kopf voran.
Auch die Krippe in der Stallgrotte, der Stern von Bethlehem und die drei
Weisen aus dem Morgenland – Letztere waren nicht Mao-Tse-Tung, Pol
Pot und Kim Il-sung, das ist reine Spekulation – waren real.
Darum ist diese Jesus-Biografie auch autorisiert. Ratzinger ist persönlich
mit dem Papamobil über die Schwarte gefahren. Wenn man genau
hinsieht, kann man sogar die Reifenspuren noch sehen. Autorisierter kann
es wohl nicht gehen.
Leider ist keine Autogrammstunde mit dem Protagonisten des Buches
geplant, wer aber auf eine persönliche Widmung des Stars Wert legt,
sollte sich das Werk mit ins Grab legen lassen. Auch wenn man zu
Lebzeiten noch so ein großes Arschloch war.
Es macht sicher einen guten Eindruck, wenn man auf die entrüstete Frage
von Petrus „was willst du denn hier“ mit einem verschmitzten Lächeln „ich
möchte nur ein Autogramm, dann bin ich schon wieder weg“ antworten kann.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
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