NEU: In eigener Sache *** Missstands-Bekämpfung
(von Hermann Lei) (20.12.2012)
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Politik für die Menschen -
Ich setze mich dafür ein, dass die Menschen sich in
unserem schönen Kanton wohl fühlen können.
Latschariplatz Blog Nr. 12 > "Nachrichten vom Latschariplatz" Hier findest Du eine Auswahl von exklusiven Beiträgen, die von unseren Autoren für den Latschariplatz - www.latschariplatz.com - zur Verfügung gestellt wurden. Über 50 Journalisten, Reporter und Autoren verwenden diese Plattform zur Weiterverbeitung ihrer Arbeiten! WICHTIG: Bitte bei Gefallen auf die Vote-Buttons klicken! Danke verbindlichst! admin@latschariplatz.com
Donnerstag, 20. Dezember 2012
Martha's Advents-Box 2012 *** 21. Dezember
NEU: Martha's Advents-Box 2012 *** 21. Dezember
(von Martha Stadlmair) (21.12.2012)
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21. Dezember
HALLELUJA IN DER MALL
Andrang vor Mittag am Selbstbedienungsbuffet. Blaugrünes
Mensamobiliar und Topfpalmen. Die Tische fast alle belegt. Ein Mann
blättert in der Zeitung, während er isst. Kinder streiten lauthals. Eine
junge Frau mit einem rotem Schal steht vom Tisch auf, das Handy am Ohr.
Nur dem zufälligen Beobachter würde auffallen, wie gebannt sie zuhört.
Ihre Mimik abwesend, ihr Mund bewegungslos.
Plötzlich von irgendwoher Musik. Von weither. Eine kraftvolle, warme
Frauenstimme singt Halleluja. Nun ganz deutlich H a l l e l u j a, ja ganz
offensichtlich Händels Halleluja. Einige Gäste horchen auf, drehen
suchend die Köpfe in alle Richtungen.
Ohne Zweifel, es ist die junge Frau mit dem roten Schal, die singt, mitten
in der Mall des Einkaufszentrums. Noch immer hält sie das Handy ans Ohr.
Man könnte auf den Gedanken kommen, die Musik komme aus ihrem
Handy. Doch nein, sie bewegt den Mund, sie singt.
Eine Männerstimme, ein junger Mann, einige Tische entfernt, ist auf
seinen Stuhl gestiegen und singt Halleluja. Ein älteres Paar erhebt sich
und stimmt in den Chor ein. Wie wenn Blumen, im Zeitraffer betrachtet,
am Morgen ihre Blüten öffnen, so beginnt an diesem und jenem Tisch
jemand mitzusingen.
Nun ist die ganze Mall erfüllt von einem vielstimmigen Choral. Die
Menschen sind überrascht. Einige beginnen zu begreifen, die haben das
abgemacht, da singt ja ein ganzer Chor.
Die Stimmen füllen den ganzen Raum, viele Mittagsgäste singen nun mit –
die ganze Mall ist ein Klangkörper. Erstaunen auf den Gesichtern,
unverhüllte Freude, eine strahlende Überraschung. Einer mit Anzug und
Krawatte filmt mit seinem iPhone.
Die Sänger sehen sich an, spornen sich in ihrer Lebensfreude gegenseitig
an. Kaum einer der Mittagsgäste kann sich dem Zauber entziehen, der
den Raum und die Herzen erfüllt. Hallelujah! And He shall reign for ever
and ever.
Openair-Stimmung in der weiten Halle, warmes Weihnachtsgefühl. Sänger
und Sängerinnen, Gäste und Passanten halten die Arme hoch. Fehlen
noch die Flämmchen der Feuerzeuge. Es ist als ob der Chor der Engel,
den wir jedes Jahr auf den Fluren Bethlehems erwarten, dieses Jahr zu
früh gekommen wäre und sich erst noch in der Location geirrt hätte.
Fantasie oder Event? Diese Bespielung einer Einkaufshalle als Kathedrale,
dieser überwältigende Auftritt eines Chores an einem unerwarteten Ort
fand am 13. November 2010 wirklich statt.
© Justin Koller
Eine Vielfalt von weiteren Themen
und Meinungen erwartet Sie auf dem
"Original Latschariplatz"
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Klicke auf:
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb....cgi?&a=news
(von Martha Stadlmair) (21.12.2012)
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21. Dezember
HALLELUJA IN DER MALL
Andrang vor Mittag am Selbstbedienungsbuffet. Blaugrünes
Mensamobiliar und Topfpalmen. Die Tische fast alle belegt. Ein Mann
blättert in der Zeitung, während er isst. Kinder streiten lauthals. Eine
junge Frau mit einem rotem Schal steht vom Tisch auf, das Handy am Ohr.
Nur dem zufälligen Beobachter würde auffallen, wie gebannt sie zuhört.
Ihre Mimik abwesend, ihr Mund bewegungslos.
Plötzlich von irgendwoher Musik. Von weither. Eine kraftvolle, warme
Frauenstimme singt Halleluja. Nun ganz deutlich H a l l e l u j a, ja ganz
offensichtlich Händels Halleluja. Einige Gäste horchen auf, drehen
suchend die Köpfe in alle Richtungen.
Ohne Zweifel, es ist die junge Frau mit dem roten Schal, die singt, mitten
in der Mall des Einkaufszentrums. Noch immer hält sie das Handy ans Ohr.
Man könnte auf den Gedanken kommen, die Musik komme aus ihrem
Handy. Doch nein, sie bewegt den Mund, sie singt.
Eine Männerstimme, ein junger Mann, einige Tische entfernt, ist auf
seinen Stuhl gestiegen und singt Halleluja. Ein älteres Paar erhebt sich
und stimmt in den Chor ein. Wie wenn Blumen, im Zeitraffer betrachtet,
am Morgen ihre Blüten öffnen, so beginnt an diesem und jenem Tisch
jemand mitzusingen.
Nun ist die ganze Mall erfüllt von einem vielstimmigen Choral. Die
Menschen sind überrascht. Einige beginnen zu begreifen, die haben das
abgemacht, da singt ja ein ganzer Chor.
Die Stimmen füllen den ganzen Raum, viele Mittagsgäste singen nun mit –
die ganze Mall ist ein Klangkörper. Erstaunen auf den Gesichtern,
unverhüllte Freude, eine strahlende Überraschung. Einer mit Anzug und
Krawatte filmt mit seinem iPhone.
Die Sänger sehen sich an, spornen sich in ihrer Lebensfreude gegenseitig
an. Kaum einer der Mittagsgäste kann sich dem Zauber entziehen, der
den Raum und die Herzen erfüllt. Hallelujah! And He shall reign for ever
and ever.
Openair-Stimmung in der weiten Halle, warmes Weihnachtsgefühl. Sänger
und Sängerinnen, Gäste und Passanten halten die Arme hoch. Fehlen
noch die Flämmchen der Feuerzeuge. Es ist als ob der Chor der Engel,
den wir jedes Jahr auf den Fluren Bethlehems erwarten, dieses Jahr zu
früh gekommen wäre und sich erst noch in der Location geirrt hätte.
Fantasie oder Event? Diese Bespielung einer Einkaufshalle als Kathedrale,
dieser überwältigende Auftritt eines Chores an einem unerwarteten Ort
fand am 13. November 2010 wirklich statt.
© Justin Koller
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Martha's Advents-Box 2012 *** 20. Dezember
NEU: Martha's Advents-Box 2012 *** 20. Dezember (von Martha Stadlmair) (20.12.2012)
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20. Dezember
Weihnachtslieder
„Weihnachtslieder üben. Warum soll ich immer Weihnachtslieder üben,
Mama? Ich hasse das Klavier. Ich hasse Weihnachtslieder!“ – Ute stampft
wütend mit dem Fuß auf. –
„In der Schule soll ich auch Weihnachtslieder spielen, wenn die anderen
das Krippenspiel machen. Und wenn die Einsätze beim Mitsingen nicht
klappen, sagt die Hagelmamm, ich wäre schuld. Die blöde Kuh kann
einfach nicht dirigieren!“
Ilse Berwenke ist entsetzt: „Aber Ute, ihr spielt doch im Altersheim vor,
und die alten Menschen freuen sich so, wenn sie euch hören dürfen! –
Und dein Fräulein Hagelmann ist keine blöde Kuh. So etwas sagt man
einfach nicht!“ „Dann eben eine dumme Ziege!“, weint Ute, „denn genau
so meckert sie nämlich!
– Und das mit dem ‚Hören dürfen und Freuen’ im Altersheim ist auch ein
Irrtum, Mama!“
„Dumme Ziege’ sagt man auch nicht über seine nette Lehrerin“, meint
Frau Berwenke, „ich kenne das Fräulein Hagelmann schon aus meiner
Zeit. Uns hat das Singen bei ihr immer Spaß gemacht! – Und wieso sollen
sich die alten Menschen nicht freuen, wenn ihr ihnen vorsingt und
vorspielt?“
„Das verstehst du nicht, Mama“, schluchzt Ute, „die Hagelmann macht
jedes Jahr im Advent mit uns dasselbe. Immer dasselbe Spiel und
dieselben Lieder. Das ist so was von langweilig. Und wenn du die alten
Leute anschaust: die verdrehen schon die Augen, wenn wir kommen, weil
sie wissen, dass nichts klappt mit der Hagelmann.
Die würde man besser selbst zu den alten Leuten setzen. Geh doch hin
und frag selbst im Altersheim nach, wenn du nicht glauben willst, dass
dein Fräulein Hagelmann es nicht mehr checkt.“ „Wie kannst du so etwas
sagen, Ute!“, empört sich Ilse Berwenke, „ich gehe wirklich heute ins
Altersheim und frage!“
Am Abend meint sie dann recht kleinlaut: „Ute, ich habe gefragt. Die
Leiterin des Altersheimes hat mir gesagt, dass Fräulein Hagelmann in
diesem Jahr gar nicht auf dem Plan stünde. Das hätte sie der im letzten
Jahr schon gesagt, aber das hätte sie wohl vergessen. Die alten Leute
hätten drei Kindergärten zu ertragen.
Dazu beim Einkaufen das Gedudel in den Geschäften!“ „Siehst du, Mama“,
meint Ute, „Fräulein Hagelmann war sicher zu deiner Zeit gut. Kannst du
mit ihr darüber sprechen, wenn du sie doch so gut kennst?“
© Helmut Frhr. v. Scheurl-Defersdorf
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20. Dezember
Weihnachtslieder
„Weihnachtslieder üben. Warum soll ich immer Weihnachtslieder üben,
Mama? Ich hasse das Klavier. Ich hasse Weihnachtslieder!“ – Ute stampft
wütend mit dem Fuß auf. –
„In der Schule soll ich auch Weihnachtslieder spielen, wenn die anderen
das Krippenspiel machen. Und wenn die Einsätze beim Mitsingen nicht
klappen, sagt die Hagelmamm, ich wäre schuld. Die blöde Kuh kann
einfach nicht dirigieren!“
Ilse Berwenke ist entsetzt: „Aber Ute, ihr spielt doch im Altersheim vor,
und die alten Menschen freuen sich so, wenn sie euch hören dürfen! –
Und dein Fräulein Hagelmann ist keine blöde Kuh. So etwas sagt man
einfach nicht!“ „Dann eben eine dumme Ziege!“, weint Ute, „denn genau
so meckert sie nämlich!
– Und das mit dem ‚Hören dürfen und Freuen’ im Altersheim ist auch ein
Irrtum, Mama!“
„Dumme Ziege’ sagt man auch nicht über seine nette Lehrerin“, meint
Frau Berwenke, „ich kenne das Fräulein Hagelmann schon aus meiner
Zeit. Uns hat das Singen bei ihr immer Spaß gemacht! – Und wieso sollen
sich die alten Menschen nicht freuen, wenn ihr ihnen vorsingt und
vorspielt?“
„Das verstehst du nicht, Mama“, schluchzt Ute, „die Hagelmann macht
jedes Jahr im Advent mit uns dasselbe. Immer dasselbe Spiel und
dieselben Lieder. Das ist so was von langweilig. Und wenn du die alten
Leute anschaust: die verdrehen schon die Augen, wenn wir kommen, weil
sie wissen, dass nichts klappt mit der Hagelmann.
Die würde man besser selbst zu den alten Leuten setzen. Geh doch hin
und frag selbst im Altersheim nach, wenn du nicht glauben willst, dass
dein Fräulein Hagelmann es nicht mehr checkt.“ „Wie kannst du so etwas
sagen, Ute!“, empört sich Ilse Berwenke, „ich gehe wirklich heute ins
Altersheim und frage!“
Am Abend meint sie dann recht kleinlaut: „Ute, ich habe gefragt. Die
Leiterin des Altersheimes hat mir gesagt, dass Fräulein Hagelmann in
diesem Jahr gar nicht auf dem Plan stünde. Das hätte sie der im letzten
Jahr schon gesagt, aber das hätte sie wohl vergessen. Die alten Leute
hätten drei Kindergärten zu ertragen.
Dazu beim Einkaufen das Gedudel in den Geschäften!“ „Siehst du, Mama“,
meint Ute, „Fräulein Hagelmann war sicher zu deiner Zeit gut. Kannst du
mit ihr darüber sprechen, wenn du sie doch so gut kennst?“
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Gedanken zum Jahresende
NEU: Stadtammann Walter Sommer *** Gedanken zum Jahresende
(von Armin Jungi) (20.12.2012)
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