Montag, 14. Januar 2013

Heute vor 40 Jahren *** Elvis Presley's gigantische Show "Aloha from Hawaii"

NEU: Heute vor 40 Jahren *** Elvis Presley's gigantische Show "Aloha from Hawaii" 
(von bannjongg) (14.01.2013)




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14. Januar 1973
Elvis-Konzert in 40 Länder übertragen:

"Aloha from Hawaii"


Elvis Presley ist nervös. Fast zwanzig Kilo hat der Showstar in den
letzten Monaten abgespeckt, Anfang 1973 steht er im blendend weißen
und mit Strasssteinen besetzten Anzug vor 6.000 Zuschauern in einer
Veranstaltungshalle in Honolulu auf Hawaii.




Elvis Presley bei seinem Konzert "Aloha from Hawaii"


Es ist die Generalprobe zu einem TV-Spektakel, wie es die Welt noch nicht 
gesehen hat, und die Liedtexte sitzen immer noch nicht richtig. "Ich habe 
alle Wörter vergessen", sagt der verzweifelte King of Rock 'n' Roll. 

"Morgen Nacht kommen wir weltweit im Fernsehen. Ich brauche alle Hilfe, 
die ich kriegen kann."

Mondlandung toppen

Obwohl der 38-jährige Presley seit 1969 zahllose Konzerte in Las Vegas 
und anderswo gegeben hat, hat er allen Grund, nervös zu sein: Er steht 
kurz vor dem ersten weltweit via Satellit live übertragenen Konzert eines 
Solokünstlers in der Fernsehgeschichte. 600 Millionen Menschen haben 
1969 die Mondlandung fast in Echtzeit am Bildschirm mitverfolgt; diesen 
Rekord gedenkt der US-Sender NBC mit Presley einzustellen.

Wegen der Trennung von Ehefrau Priscilla ist Elvis auch privat arg 
angespannt. Während der Übertragung ist das immer wieder einmal zu 
spüren: Auch wenn Presley stimmlich auf der Höhe ist, wirken viele seiner 
Bewegungen ungewöhnlich steif, manche Lieder wirken wie abgespult.

Über eine Milliarde Zuschauer

Am 14. Januar 1973 um 0:30 Uhr Ortszeit beginnt die Übertragung von 
"Aloha from Hawaii", für die Presley jeden Schritt und jeden Blick in die 
diversen Kameras proben musste. 

Diskret platzierte Papptafeln kaschieren etwaige Textlücken, Musiker und 
Backgroundsänger geben 25 Songs hindurch ihr Bestes – ebenso wie die 
weiblichen Fans, die ihrem Star immer wieder hawaiianische 
Blumenkränze überstülpen dürfen. 

Elvis bedankt sich damit, dass er benutzte Schweißtücher in die Menge 
wirft.

So wird "Aloha from Hawaii" zu einem Riesenerfolg. Weit über eine 
Milliarde Menschen in 40 Ländern haben am Ende zugeschaut. Das TV-
Großereignis macht Elvis Presley endgültig zum internationalen Superstar. 

Von den rund 1.100 Konzerten, die der Sänger von 1969 bis zu seinem 
Tod 1977 gibt, ist dieses eindeutig sein wichtigstes.






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Politik in Österreich *** Kärntner Zukunftssicherung

NEU: Politisches Geschehen in Oesterreich *** Kärntner Zukunftssicherung 
(von franzjosefs) (14.01.2013)




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Kärntner Zukunftssicherung

In Kärnten hat der Wahlkampf mit viel Lärm und Getöse begonnen. Die
FPK lud zur Selbstdarstellungsorgie in die Klagenfurter Messehalle. Da
durften natürlich auch die Wiener Parteigranden Hace Strache und der
dritte Nazionalratspräsident Martin Graf nicht fehlen.




Holub, Kaiser, Obernosterer, Dörfler © KLEINE ZEITUNG

Da wir uns zurzeit mitten im Fasching befinden, darf man die 
Veranstaltung durchaus als Aufwertung der närrischen Zeit sehen. Dass 
die FPK ganz tief im Korruptionssumpf steckt und den Parteibonzen die 
dampfende Kacke bis zum Hals steht, wurde erfolgreich ausgeblendet. 

„Der Sumpf ist woanders“, rief Gerhard Dörfler. Von Salzburg bis 
Niederösterreich wird das Geld mit beiden Händen beim Fenster 
rausgeworfen, ein Fiasko nach dem anderen produziert, während es in 
Kärnten keinen einzigen Finanzskandal gegeben hat.

Kurt Scheuch wiederum weiß, dass es sich bei den Wiener 
Asyldemonstranten in der Votivkirche um ein Gesindel erster Klasse 
handelt. Interessant. In Kärnten teilt man die Menschen in 
Gesindelklassen ein. 

Und weil in der Vergangenheit vor Wahlen in Karawankistan 
Geldgeschenke ans Volk stets den Wahlerfolg garantierten, wird auch 
diesmal von der Erfolgslinie nicht abgewichen. Den 400 Millionen Euro 
schweren Kärntner Zukunftsfonds, (das Geld stammt vom Hypo-Alpe-
Adria-Verkauf), will Scheuch auflösen und kann sich vorstellen, Kärntner 
Häuslbauer künftig mit 15 bis 30 Prozent zu fördern.

Womit wahrscheinlich nicht die Zukunft Kärntens, aber ziemlich sicher 
jene der FPK gesichert wäre.


franzjosefs


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