NEU: Martha's Advents-Box 2012 *** 05. Dezember (von Martha Stadlmair) (05.12.2012)
5. Dezember 2011
Mandarinen
Es ist ein grauer Novembertag. Die Grosseltern sind unterwegs. Eines der
Enkelkinder hat Geburtstag. „Was hast du dieses Mal für Süssigkeiten
eingepackt?“ ,fragt der Grossvater.
„Ganz sicher keine Mandarinen“, lächelt die Grossmutter.
“Ich habe von meinen schönsten Apfelschnitzen genommen und sie zur
Hälfte in flüssige Schokoladenglasur getaucht. Das sieht nicht nur hübsch
aus, sondern ist auch noch einigermassen gesund! Sie denken beide an
jenen Besuch im letzten Jahr, zu dieser Zeit, zurück.
Da hatten sie, eigentlich gegen ihre Gewohnheit Mandarinen als
Mitbringsel gekauft. Schliesslich dürfen doch Grosseltern hin und wieder
ihre Grundsätze fallen lassen, glaubten sie. Sie erinnern sich noch genau
an das Gesicht ihrer Schwiegertochter.
„Ihr wisst doch, in unserer Familie ist es Tradition, erst am Klausabend
Mandarinen auf den Tisch zu legen. Unsere Kinder wissen das und freuen
sich auch dementsprechend darauf. Am liebsten ist mir, ihr nehmt sie
gleich wieder mit.“
Gesagt, getan. Der Grossvater meinte später spitzbübisch:
„Wie gut sie schmecken, nicht der kleinste Nachgeschmack von
Zwiespältigkeit.“
Nun stehen sie vor der Wohnungstür und läuten. Im gleichen Augenblick
sehen sie den hübschen, weitausladenden Korb neben der Türe stehen.
Er ist sorgfältig mit Tannenzweigen ausgelegt. Darauf in schönster
Eintracht, rotwangige Äpfel und wohlriechende Mandarinen.
Bevor sie etwas zueinander sagen können, öffnet sich die Türe und
heraus stürmen die Kinder. Die nachkommende Schwiegertochter erfasst
die ganze Situation und sagte fröhlich lächelnd:
“Tradition ist gut, aber nur, wenn auch Liebe darin ihren Platz findet.“
© Rosmarie Ritzmann
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Dienstag, 4. Dezember 2012
2. Bilderverkauf für Hilfe in Äthiopien
Das besondere Ereignis - 2. Bilderverkauf für Hilfe in Äthiopien
(von Marcel E. Plüss) (05.12.2012)
2. Bilderverkauf für Hilfe in Äthiopien
Bei der ersten Ausstellung der Aquarelle von Hans Seglitz konnten 160
Bilder verkauft werden - das waren etwa 40 Esel für Frauen in Äthiopien!
Wir freuen uns dass Priska Roncato ein 2. Mal viele, viele Bilder aus dem
Nachlass zur Verfügung stellt. Zwei Tage im Advent um sich oder andere zu
beschenken.
(von Marcel E. Plüss) (05.12.2012)
2. Bilderverkauf für Hilfe in Äthiopien
Bei der ersten Ausstellung der Aquarelle von Hans Seglitz konnten 160
Bilder verkauft werden - das waren etwa 40 Esel für Frauen in Äthiopien!
Wir freuen uns dass Priska Roncato ein 2. Mal viele, viele Bilder aus dem
Nachlass zur Verfügung stellt. Zwei Tage im Advent um sich oder andere zu
beschenken.
Fukushima *** Neue Katastrophe ungeahnten Ausmasses droht
NEU: Unser Lebensraum *** Unbeachtet in Europa gibt es neue Probleme in Japan!
(von bannjongg) (05.12.2012)
Fukushima:
Neue Katastrophe
ungeahnten Ausmasses droht
Im japanischen Fukushima bahnt sich eine Katastrophe an, die die
Havarie der vier Reaktoren in den Schatten stellen könnte. Block vier der
Reaktorruine versinkt im Erdreich. Ein Kollabieren würde enorme Mengen
an Radioaktivität freisetzen.
Wie Mitsuhei Murata, japanischer Botschafter in der Schweiz und im
Senegal, in einem Interview erklärt, sinkt Block vier nach und nach in den
Boden ein. Es bestehe die Gefahr, dass die Ruine vollends in sich
zusammenfällt. Betreiber Tepco habe die Senkung selbst verursacht, weil
seit mehr als anderthalb Jahren Tag für Tag Millionen Liter Meerwasser in
den havarierten Block gepumpt werden und so der Boden darunter
aufgeweicht wird.
Im Block 4 lagern im Abklingbecken in 30 Metern Höhe 1.535 Brennstäbe,
insgesamt etwa 460 Tonnen Kernbrennstoff. Sollte der Behälter das
Kühlwasser verlieren, würden die Brennstäbe überhitzen und schmelzen.
Radioaktive Freisetzung, die viel größer ist als die bisherigen Abgaben
könnten die Folge sein.
Bereits unmittelbar nach dem großen Beben im März 2011 sank der
Reaktorblock um etwa 90 cm nach unten. Seither ist das Gebäude um
weitere ca. 75 cm abgesunken. Zur Zeit beginnt sich die Ruine zur Seite
zu neigen. Zusätzliche Gefahren bergen mögliche Erdstösse, die mit
großer Sicherheit erwartet werden.
“Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass das Schicksal von Japan und
der ganzen Welt von Reaktor Nummer vier abhängt”, so Botschafter
Murata. “Dies wird von den meisten zuverlässigen Experten wie Dr. Arnie
Gundersen oder Dr. Fumiaki Koide bestätigt.”
Ein weiteres Problem stellt der anfallende Atommüll dar. Die japanische
Regierung plant Endlagerstätten in fünf Präfekturen um Fukushima
(Miyaghi, Ibaraghi, Tochigi, Gumma, Chiba). In diesen Endlagern sollen die
radioaktiven Aschen und der Klärschlamm aus diesen Präfekturen
beseitigt werden, die durch den Fallout vom Reaktorunfall verursacht
wurden und mit über 8000 Bq/kg belastet sind.
Bisher haben sich 42‘575 Tonnen davon angehäuft. Für die Endlagerung
ist der Staat zuständig, das Umweltministerium hat nun “geeignete
Standorte” auf staatseigenen Grundstücken, oftmals Waldflächen,
ausgewählt – ohne jede Vorwarnung und Rücksprache mit den
betroffenen Gemeinden.
Bereits 2013 soll mit dem Bau der Endlager begonnen werden und ab
2014 sollen sie ihren Betrieb aufnehmen.
MERKE:
Lediglich lesen ist out - heute diskutiert man darüber -auf dem Latschariplatz!
(von bannjongg) (05.12.2012)
Fukushima:
Neue Katastrophe
ungeahnten Ausmasses droht
Im japanischen Fukushima bahnt sich eine Katastrophe an, die die
Havarie der vier Reaktoren in den Schatten stellen könnte. Block vier der
Reaktorruine versinkt im Erdreich. Ein Kollabieren würde enorme Mengen
an Radioaktivität freisetzen.
Wie Mitsuhei Murata, japanischer Botschafter in der Schweiz und im
Senegal, in einem Interview erklärt, sinkt Block vier nach und nach in den
Boden ein. Es bestehe die Gefahr, dass die Ruine vollends in sich
zusammenfällt. Betreiber Tepco habe die Senkung selbst verursacht, weil
seit mehr als anderthalb Jahren Tag für Tag Millionen Liter Meerwasser in
den havarierten Block gepumpt werden und so der Boden darunter
aufgeweicht wird.
Im Block 4 lagern im Abklingbecken in 30 Metern Höhe 1.535 Brennstäbe,
insgesamt etwa 460 Tonnen Kernbrennstoff. Sollte der Behälter das
Kühlwasser verlieren, würden die Brennstäbe überhitzen und schmelzen.
Radioaktive Freisetzung, die viel größer ist als die bisherigen Abgaben
könnten die Folge sein.
Bereits unmittelbar nach dem großen Beben im März 2011 sank der
Reaktorblock um etwa 90 cm nach unten. Seither ist das Gebäude um
weitere ca. 75 cm abgesunken. Zur Zeit beginnt sich die Ruine zur Seite
zu neigen. Zusätzliche Gefahren bergen mögliche Erdstösse, die mit
großer Sicherheit erwartet werden.
“Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass das Schicksal von Japan und
der ganzen Welt von Reaktor Nummer vier abhängt”, so Botschafter
Murata. “Dies wird von den meisten zuverlässigen Experten wie Dr. Arnie
Gundersen oder Dr. Fumiaki Koide bestätigt.”
Ein weiteres Problem stellt der anfallende Atommüll dar. Die japanische
Regierung plant Endlagerstätten in fünf Präfekturen um Fukushima
(Miyaghi, Ibaraghi, Tochigi, Gumma, Chiba). In diesen Endlagern sollen die
radioaktiven Aschen und der Klärschlamm aus diesen Präfekturen
beseitigt werden, die durch den Fallout vom Reaktorunfall verursacht
wurden und mit über 8000 Bq/kg belastet sind.
Bisher haben sich 42‘575 Tonnen davon angehäuft. Für die Endlagerung
ist der Staat zuständig, das Umweltministerium hat nun “geeignete
Standorte” auf staatseigenen Grundstücken, oftmals Waldflächen,
ausgewählt – ohne jede Vorwarnung und Rücksprache mit den
betroffenen Gemeinden.
Bereits 2013 soll mit dem Bau der Endlager begonnen werden und ab
2014 sollen sie ihren Betrieb aufnehmen.
MERKE:
Lediglich lesen ist out - heute diskutiert man darüber -auf dem Latschariplatz!
Politik (Oesterreich) *** Schützt den Ernstl !
NEU: Politisches Geschehen in Oesterreich *** Schützt den Ernstl ! (von franzjosefs) (04.12.2012)
Schützt den Ernstl
Ernst Strasser ist ein bedauernswerter Mann. Auf Schritt und Tritt
beobachtet und verfolgt von Geheimdiensten und deren Agenten. Und dabei
stets einsam und allein auf sich selbst gestellt, heroisch kämpfend um das
Wohl Österreichs.
Wir sollten diesen mutigen Kampf entsprechend würdigen. Nehmen wir die
Last des Verfolgungswahns vom Strasser. Schützen wir ihn vor dem
allgegenwärtigen Bösen. Sperren wir ihn in eine Gefängniszelle, damit die
Agenten von CIA, MI5 und Mossad Ernstl nicht mehr belästigen können.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
Gedaunknsplitta-Blog
http://gedaunknsplitta.blog.de/
Unsere 4 Radio-Programme auf dem Latschariplatz!
Klick auf einen der Banner und hole Dir gute Laune ab!
Schützt den Ernstl
Ernst Strasser ist ein bedauernswerter Mann. Auf Schritt und Tritt
beobachtet und verfolgt von Geheimdiensten und deren Agenten. Und dabei
stets einsam und allein auf sich selbst gestellt, heroisch kämpfend um das
Wohl Österreichs.
Wir sollten diesen mutigen Kampf entsprechend würdigen. Nehmen wir die
Last des Verfolgungswahns vom Strasser. Schützen wir ihn vor dem
allgegenwärtigen Bösen. Sperren wir ihn in eine Gefängniszelle, damit die
Agenten von CIA, MI5 und Mossad Ernstl nicht mehr belästigen können.
franzjosefs
Der alte Mann denkt nach - von Montag bis Freitag...
Satirische Kommentare zu Politik, Wirtschaft und was das
Leben sonst noch zu bieten hat.
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Die Schweiz - Ein Paradies für Menschenhändler?
NEU: Im Copacabana-Flash *** Die Schweiz - Ein Paradies für Menschenhändler?
(von GBC-Team) (04.12.2012)
Die Schweiz -
Ein Paradies für Menschenhändler?
Das brasilianische Justizministerium hat eine Studie veröffentlicht, aus der
hervorgeht, dass die Schweiz das zweitwichtigste Bestimmungsland für
Menschenhandel aus Brasilien ist.
Die realen Zahlen dürften wohl weitaus höher sein, als die nun vorgestellten
öffentlichen Zahlen, wonach zwischen 2005 und 2011 mindestens 475
Personen – meistens Mädchen oder Frauen – mit Gewalt oder Täuschung
– aus Brasilien verbracht wurden. Nachweislich wurden davon 337
Personen im Ausland zur Prostitution gezwungen, während die restlichen
Personen meistens als Billig-Arbeitskräfte ausgebeutet wurden.
Hören Sie hierzu einen Audiobeitrag
(Bitte HIER klicken!)
von der offiziellen Stelle (swissinfo.ch)
© GBC-Team
(von GBC-Team) (04.12.2012)
Die Schweiz -
Ein Paradies für Menschenhändler?
Das brasilianische Justizministerium hat eine Studie veröffentlicht, aus der
hervorgeht, dass die Schweiz das zweitwichtigste Bestimmungsland für
Menschenhandel aus Brasilien ist.
Die realen Zahlen dürften wohl weitaus höher sein, als die nun vorgestellten
öffentlichen Zahlen, wonach zwischen 2005 und 2011 mindestens 475
Personen – meistens Mädchen oder Frauen – mit Gewalt oder Täuschung
– aus Brasilien verbracht wurden. Nachweislich wurden davon 337
Personen im Ausland zur Prostitution gezwungen, während die restlichen
Personen meistens als Billig-Arbeitskräfte ausgebeutet wurden.
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von der offiziellen Stelle (swissinfo.ch)
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