Die Globalisierung und ihre FolgenDieses Video bitte nicht einfach in unser "Links-Rechts-Schema" einordnen!
Es ist ein Versuch, uns mit Tatsachen, die uns über die Massen-Medien bewusst nicht zur Kenntnis gebracht wurden, zu befassen und diese in unsere Überlegungen für die Zukunft (auch in der Schweiz!) mitein zu beziehen! Die Diskussion sei damit eröffnet... http://www.latschariplatz.com/archiv.latschariplatz/arte1.html
NEU: Rund um Geld, Vermögen, Rente, etc. *** Welcher Mensch "verdient" 2,4 Milliarden Dollar pro Jahr? (von Michael Vaupel) (28.01.2013)
Welcher Mensch "verdient"
2,4 Milliarden Dollar pro Jahr?
Na ja, - Goldman Sachs und deren CEO Lloyd Blankfein.
Nach den Enthüllungen über die dortigen Manager (Kunden werden
abfällig "muppets" genannt etc. pp.) nun die "schöne Nachricht", dass Mr.
Blankfein für 2012 wohl einen Bonus von 13,3 Millionen Dollar erhalten
wird. Den in Form von Aktien. Dazu die Kleinigkeit von 5,7 Mio. Dollar in
bar.
Achja, das Grundgehalt von 2 Mio. Dollar nicht zu vergessen.
Vor einiger Zeit hatte ich bereits einmal zu Lloyd Blankfein geschrieben,
und zwar als dieser verkündete, dass sein Unternehmen „doing Gods
work" - Gottes Arbeit verrichte. Offensichtlich hat der Mann ein anderes
Gottesverständnis als ich.
Ein Beispiel: In den USA hatten zahlreiche Kommunen arge finanzielle
Probleme, weil sie erhebliche Zahlungen an Goldman Sachs leisten
mussten.
Nehmen wir New Jersey: Da musste die staatliche „Transportation Trust
Fund Authority" (TTFA) jeden Monat einen Millionenbetrag an Goldman
Sachs überweisen. Warum? Man hatte einen Derivate-Deal mit Goldman
Sachs, es ging um eine Schuldenfinanzierung.
Bei einer Herabstufung des Kreditratings sollten Zahlungen an Goldman
Sachs fällig werden. Machte Sinn, denn Goldman Sachs musste ein Risiko
hedgen = absichern.
Das Risiko hatte sich allerdings erledigt, als TTFA die besagten Schulden
zurückbezahlt hatte.
Die Rückstufung des Kreditratings, welche danach erfolgte, war
diesbezüglich also „egal". Doch keineswegs egal für Goldman Sachs - das
Unternehmen bestand formaljuristisch korrekt auf den für den Fall der
Herabstufung anvisierten Zahlungen.
Aber schön, die genannten Bonuszahlungen für Herrn Blankfein, nicht
wahr? Sein Gewissen ist sicherlich rein.
(Weil er es nie benutzt, wie ich vermute.)
Dabei gehört Mr. Blankfein keineswegs zu denjenigen Sterblichen, welche
die meisten Dollar pro Jahr verdienen.
Dazu habe ich mir eine aktuelle Aufstellung von Oxfam angeschaut
(Oxfam Media Briefing vom 18.1.2013). Den Zahlen zufolge erhöhten...
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