NEU: Politik international *** Deutsche Vergangenheit und Israel heute (von Sabine) (08.01.2013)
Deutsche Vergangenheit und Israel heute
http://sabnsn.wordpress.com/2013/01/...nd-israel-heute/
Deutsche Vergangenheit
Ich kann nicht begreifen oder will es auch gar nicht, wie eine ganze Bevölkerung von vielen Millionen soweit aufgepeitscht werden konnte, dass sie sich willig zu Henkern und Opfern machte.
Ich kann bis heute nicht begreifen, wie Menschen den Schrecken des Tötens und Sterbens in all seiner Erbärmlichkeit, in seinem Dreck und in seiner Verzweiflung weiter und immer weiter tragen konnten - ohne zumindest zu vermuten, dass die Strafe für ihr Tun in jedem Falle kommen würde.
Israel heute
... Und damit sind wir im Israel der Gegenwart.
Bitte das nachstehende Video in voller Länge anschauen !!!
Ggf. auch mehrmals – damit keine Missverständnisse darüber entstehen,
worüber wir sprechen.
Video
Was ist ISRAEL (Y)
Die gedankliche Verbindung zwischen dem schrecklichen Deutschland des Nationalsozialismus und Israel besteht eben genau in dem gleichen Phänomen: auch in Israel sind die Menschen bereit und willens, ein anderes, benachbartes Volk zu drangsalieren, auszulöschen und was überlebt, fortzujagen. Diese israelischen Menschen tun dies in einem Gefühl einer abgehobenen Übergeschnapptheit, bizarrer Visionen und (weiterlesen...)
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Dienstag, 8. Januar 2013
Was die EU für die Banken aufgewendet hat
NEU: Rund um Geld, Vermögen, Rente, etc. *** Was die EU für die Banken aufgewendet hat (von Michael Vaupel)(08.01.2013)
Drastische Zahlen:
Was die EU für die Banken
aufgewendet hat
Potzblitz! Gerade die offiziellen Zahlen der EU zum Thema
"Staatliche Beihilfen" gelesen. Es gibt nun die 2012er Ausgabe des
"Anzeigers für Staatliche Beihilfen".
Darin aufgelistet: Der "Umfang der von Banken von Oktober 2008 bis 31.
Dezember 2011 tatsächlich in Anspruch genommenen Unterstützung der
Mitgliedsstaaten".
Summe? Rund 1.600.000.000.000 Euro. Kein Witz. Rund 1,6 Billionen
Euro. Das sind rund 16% des Bruttoinlandsproduktes der EU. Der größte
Teil davon wurde in Form staatlicher Garantien für Interbankenkredite
"gewährt".
Die 1,6 Billionen Euro bedeuten also nicht, dass das Geld auch geflossen
ist, denn wenn es gut geht, kostet eine Garantie nichts. Dennoch....diese
Zahl trägt nicht dazu bei, bei mir Vertrauen oder Achtung vor "Bankern"
zu fördern, ganz im Gegenthum. Aber natürlich will auch hier - wie
generell - differenziert werden, sonst wird es zu platt.
Was mich aber wirklich ärgert, sind die Relationen. Für die Banken wurden
rund 16% des BIP aufgewendet. Und sonst? Für die "nicht
krisenbedingten Beihilfen" insgesamt gerade einmal 0,5% des BIPs.
Dabei sind da durchaus sinnvolle Dinge dabei: Förderung von Forschung
und Innovation (für die an Rohstoffen arme EU existenziell!), Umweltschutz
(gute Sache), Risikokapitalförderung.
Die Relationen gefallen mir da nicht. Und wir brauchen uns nicht zu
wundern, wo die Probleme mit den Staatsschulden in Europa herkommen.
Den letzten Schub negativer Art gaben diese gewaltigen staatlichen
Unterstützungen für die Banken.
Gut, keine neue Erkenntnis - nun aber mit den Zahlen schwarz auf weiß
für jeden, der es lesen will, ersichtlich.
Wer denkt in dem Zusammenhang schon an den "Glass-Steagall Act"?
(Außer Ihrem Autoren, der es sonst ja auch gar nicht erwähnen
würde/könnte, wenn er nicht daran denken würde...)
1932 und 1933 wurden in den USA zwei Bundesgesetze beschlossen,
welche nach den beiden Politikern Carter Glass und Henry Steagall
benannt wurden. Diese hatten bereits damals eine Erkenntnis, welche
meiner Ansicht nach (weiterlesen...)
Mit herzlichem Gruß!
Ihr
Michael Vaupel
Diplom-Volkswirt / M.A.
Chefredakteur Traders Daily
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Drastische Zahlen:
Was die EU für die Banken
aufgewendet hat
Potzblitz! Gerade die offiziellen Zahlen der EU zum Thema
"Staatliche Beihilfen" gelesen. Es gibt nun die 2012er Ausgabe des
"Anzeigers für Staatliche Beihilfen".
Darin aufgelistet: Der "Umfang der von Banken von Oktober 2008 bis 31.
Dezember 2011 tatsächlich in Anspruch genommenen Unterstützung der
Mitgliedsstaaten".
Summe? Rund 1.600.000.000.000 Euro. Kein Witz. Rund 1,6 Billionen
Euro. Das sind rund 16% des Bruttoinlandsproduktes der EU. Der größte
Teil davon wurde in Form staatlicher Garantien für Interbankenkredite
"gewährt".
Die 1,6 Billionen Euro bedeuten also nicht, dass das Geld auch geflossen
ist, denn wenn es gut geht, kostet eine Garantie nichts. Dennoch....diese
Zahl trägt nicht dazu bei, bei mir Vertrauen oder Achtung vor "Bankern"
zu fördern, ganz im Gegenthum. Aber natürlich will auch hier - wie
generell - differenziert werden, sonst wird es zu platt.
Was mich aber wirklich ärgert, sind die Relationen. Für die Banken wurden
rund 16% des BIP aufgewendet. Und sonst? Für die "nicht
krisenbedingten Beihilfen" insgesamt gerade einmal 0,5% des BIPs.
Dabei sind da durchaus sinnvolle Dinge dabei: Förderung von Forschung
und Innovation (für die an Rohstoffen arme EU existenziell!), Umweltschutz
(gute Sache), Risikokapitalförderung.
Die Relationen gefallen mir da nicht. Und wir brauchen uns nicht zu
wundern, wo die Probleme mit den Staatsschulden in Europa herkommen.
Den letzten Schub negativer Art gaben diese gewaltigen staatlichen
Unterstützungen für die Banken.
Gut, keine neue Erkenntnis - nun aber mit den Zahlen schwarz auf weiß
für jeden, der es lesen will, ersichtlich.
Wer denkt in dem Zusammenhang schon an den "Glass-Steagall Act"?
(Außer Ihrem Autoren, der es sonst ja auch gar nicht erwähnen
würde/könnte, wenn er nicht daran denken würde...)
1932 und 1933 wurden in den USA zwei Bundesgesetze beschlossen,
welche nach den beiden Politikern Carter Glass und Henry Steagall
benannt wurden. Diese hatten bereits damals eine Erkenntnis, welche
meiner Ansicht nach (weiterlesen...)
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Ihr
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Es existiert kein Recht auf Wasser!
NEU: Peter Brabeck von NESTLÉ *** Es existiert kein Recht auf Wasser!
(von Schmutzli) (08.01.2013)
Peter Brabeck von Nestle
Wie man mit Wasser Geld macht
Wir wissen, dass Rohstoffe wie Öl oder Gas Gold wert sind. Aber was
wissen wir über das Wasser? Nicht so viel wie Peter Brabeck, der
Verwaltungsratspräsident von Nestlé.
Als CEO des Schweizer Konzerns erkannte er früh, dass Wasser einen
Wert hat. Einen Preis auch. Und eine hohe Rendite. Eine
Lastwagenladung Wasser kostet Nestlé in den USA zehn Dollar. In
Flaschen abgefüllt hat diese Menge im Laden einen Wert von 50'000
Dollar, wie wir im Dokumentarfilm «Bottled Life» erfahren.
Widerstand gegen die «Wasserjäger»
Seit Nestlé vor 20 Jahren den französischen Perrier-Konzern übernommen
hat, ist die Firma weltweit Marktführerin. Heute setzen die Waadtländer
mit abgepacktem Wasser jährlich zehn Milliarden Franken um. Tendenz
steigend.
Doch wem gehört das Wasser?
Dieser Frage wollte der Schweizer Filmregisseur Urs Schnell nachgehen
und schickte den investigativen Journalisten Res Gehriger auf die Reise zu
den Quellen des Wassergeschäfts – etwa in den Osten der USA, wo
Nestlé in einem Naturschutzgebiet Testbohrungen macht, zum Ärger
vieler Anwohner.
Diese mobilisieren sich, wehren sich dagegen, dass ein Konzern ihr
Quellwasser gratis abpumpt und dann für viel Geld verkauft. Ideologische
Unterstützung erhalten sie dabei von Maude Barlow, der ehemaligen
Chefberaterin für Wasserfragen der UNO.
«Nestlé ist ein Wasserjäger, ein Raubtier auf der Suche nach dem letzten
sauberen Wasser dieser Erde», sagt sie angriffig.
Gehriger reist weiter, in Länder wie Nigeria oder Pakistan. Nestlé lässt ihn
nicht in die Fabriken rein. Er spricht mit Leuten, die dort leben. Viele
Brunnen seien ausgetrocknet, das Grundwasser der Bevölkerung nicht
mehr sauber, erfährt er in der Industriestadt Sheikhupura.
«Pure Life», das Flaschenwasser von Nestlé, übersteigt die finanziellen
Mittel vieler Einwohner. Die Bevölkerung kann nur um Hilfe bitten. Diese
bleibt aber aus. Die Regierung kümmert sich zu wenig um die
Wasserversorgung.
Wasser hat für Nestlé einen «Marktwert»
Und Nestlé? Die Firma gebe auch keine Unterstützung, klagt ein
Einwohner. Während Nestlé in jenen Gemeinden der USA, wo Wasser
gepumpt wird, als grosszügiger Sponsor von Dorfvereinen und Schulen
auftritt, scheint der philanthropische Einsatz am anderen Ende der Welt
begrenzt zu sein.
Was sagt Nestlé zu all dem? Im Abspann wird Peter Brabeck unter den
Mitwirkenden aufgeführt, aber unfreiwillig. Er verweigerte den
Filmemachern das Gespräch, weshalb sie auf Archivmaterial zurückgriffen
und ihn bei Auftritten filmten.
Brabeck gibt sich einerseits als Botschafter für Wasser, der auch in
Entwicklungsländern helfen will, andererseits als Konzernchef mit
Geschäftsideen. Dass Wasser für alle zugänglich sei, kommt für ihn einer
«Extremlösung» gleich: Für ihn ist es ein Lebensmittel mit einem
Marktwert.
Am Ende des Films bleibt der Eindruck: Der Konzernchef predigt Wasser
und meint Gold.
(Wortlaut aus der "Tageswoche")
Schmutzli
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(von Schmutzli) (08.01.2013)
Peter Brabeck von Nestle
Wie man mit Wasser Geld macht
Wir wissen, dass Rohstoffe wie Öl oder Gas Gold wert sind. Aber was
wissen wir über das Wasser? Nicht so viel wie Peter Brabeck, der
Verwaltungsratspräsident von Nestlé.
Als CEO des Schweizer Konzerns erkannte er früh, dass Wasser einen
Wert hat. Einen Preis auch. Und eine hohe Rendite. Eine
Lastwagenladung Wasser kostet Nestlé in den USA zehn Dollar. In
Flaschen abgefüllt hat diese Menge im Laden einen Wert von 50'000
Dollar, wie wir im Dokumentarfilm «Bottled Life» erfahren.
Widerstand gegen die «Wasserjäger»
Seit Nestlé vor 20 Jahren den französischen Perrier-Konzern übernommen
hat, ist die Firma weltweit Marktführerin. Heute setzen die Waadtländer
mit abgepacktem Wasser jährlich zehn Milliarden Franken um. Tendenz
steigend.
Doch wem gehört das Wasser?
Dieser Frage wollte der Schweizer Filmregisseur Urs Schnell nachgehen
und schickte den investigativen Journalisten Res Gehriger auf die Reise zu
den Quellen des Wassergeschäfts – etwa in den Osten der USA, wo
Nestlé in einem Naturschutzgebiet Testbohrungen macht, zum Ärger
vieler Anwohner.
Diese mobilisieren sich, wehren sich dagegen, dass ein Konzern ihr
Quellwasser gratis abpumpt und dann für viel Geld verkauft. Ideologische
Unterstützung erhalten sie dabei von Maude Barlow, der ehemaligen
Chefberaterin für Wasserfragen der UNO.
«Nestlé ist ein Wasserjäger, ein Raubtier auf der Suche nach dem letzten
sauberen Wasser dieser Erde», sagt sie angriffig.
Gehriger reist weiter, in Länder wie Nigeria oder Pakistan. Nestlé lässt ihn
nicht in die Fabriken rein. Er spricht mit Leuten, die dort leben. Viele
Brunnen seien ausgetrocknet, das Grundwasser der Bevölkerung nicht
mehr sauber, erfährt er in der Industriestadt Sheikhupura.
«Pure Life», das Flaschenwasser von Nestlé, übersteigt die finanziellen
Mittel vieler Einwohner. Die Bevölkerung kann nur um Hilfe bitten. Diese
bleibt aber aus. Die Regierung kümmert sich zu wenig um die
Wasserversorgung.
Wasser hat für Nestlé einen «Marktwert»
Und Nestlé? Die Firma gebe auch keine Unterstützung, klagt ein
Einwohner. Während Nestlé in jenen Gemeinden der USA, wo Wasser
gepumpt wird, als grosszügiger Sponsor von Dorfvereinen und Schulen
auftritt, scheint der philanthropische Einsatz am anderen Ende der Welt
begrenzt zu sein.
Was sagt Nestlé zu all dem? Im Abspann wird Peter Brabeck unter den
Mitwirkenden aufgeführt, aber unfreiwillig. Er verweigerte den
Filmemachern das Gespräch, weshalb sie auf Archivmaterial zurückgriffen
und ihn bei Auftritten filmten.
Brabeck gibt sich einerseits als Botschafter für Wasser, der auch in
Entwicklungsländern helfen will, andererseits als Konzernchef mit
Geschäftsideen. Dass Wasser für alle zugänglich sei, kommt für ihn einer
«Extremlösung» gleich: Für ihn ist es ein Lebensmittel mit einem
Marktwert.
Am Ende des Films bleibt der Eindruck: Der Konzernchef predigt Wasser
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