Ein Paradies mitten in Wagenhausen
Esther sowie Erich Vetterli präsentierten Kunst am Teich
Am Samstag und Sonntag luden Esther sowie Erich Vetterli, man findet ihr
Haus an der Hauptstrasse 35 in Wagenhausen, zu „Kunst am Teich“.
Beide sind Künstler, aber auf sehr verschiedenen, sich aber ergänzenden
Gebieten.
Bei „Kunst am Teich“ handelt es sich um eine wiederkehrende
Veranstaltung die man gesehen haben muss. Was am Wochenende die
zahlreichen Besucherinnen und Besucher im Innenhof erwartete, war eine
Überraschung, denn mitten in Wagenhausen kann hier ein kleines
wunderschönes und vielfältiges Paradies entdeckt werden.
„Familie Vetterli hat hier auf etwa 800 m2 ihr persönliches Paradies
geschaffen“ heisst es in „Garten-Rendezvous am Untersee“. Eine
Aussage die den Nagel auf den Kopf trifft. Der Innenhof beherbergt ein
zauberhaftes Ensemble und eine von aussen ungeahnte Perle unter den
verschiedenen schönen Gärten der Region.
Opa mit Schwimmflügeli
Der Garten gliedert sich einerseits in einen „Relax-Bereich“ mit herrlichem
Teich der sich auch eignet darin zu schwimmen. Nicht nur der Mensch
sondern unter anderem auch Libellen freuen sich darüber, dass hier ein
herrlicher und in seiner Grösse beachtlicher Teich entstanden ist.
Auf der anderen Seite befindet sich eine Liegewiese mit Blick auf eine
herrliche Vielfalt von Pflanzen und Blumen. Darunter eine Rose mit dem
Namen „Polarstern“. Es handelt sich um eine hübsche, wuchsfreudige und
winterharte Blume mit weisser Blüte. Sie kann bis zu 100 Zentimeter
gross werden.
Das „Gedicht eines herrlichen Gartens“ ist ein Kunstwerk. Am
Wochenende wurde es mit abwechslungsreicher weiter Kunst bereichert.
Einerseits konnten zahlreiche Patchworkkreationen von Erich Vetterli`s
Frau Esther Vetterli bewundert werden. „Ich habe in letzter Zeit vor
allem Kinder- aber Froschquillt gemacht“ so die Künstlerin.
Zu bewundern waren diverse grosse und auch kleinere Werke. Allesamt
wunderschön und äusserst farbenfroh hergestellt. Sie machte aber auch
auf einen schönen „Halbtopf“ aufmerksam. Hergestellt wurde er von
Sarah Ilg-Vetterli.
Andererseits konnte der Gast auch Präsentationen von Kreativkünstlerin
Edith Wäspi aus Stein am Rhein bewundern. Zu bewundern gab es eine
abwechslungsreiche Creation. Angeboten wurden unter vielen anderen
Kunstwerken aus Ton eine Sonnenanbeterin, die Oma mit Schwimmring
und auch der Opa mit Schwimmflügeli.
Teilweise nahmen diese kleinen, feinen und liebevoll gestalteten Werke
das Ufer rund um den Teich in Beschlag. Im Angebot aber auch einfache
Teetassen.
Das Lied „Dr Häxeschuss“
Auch gesanglich wurden die Gäste verwöhnt. Zusammen mit Tochter
Sarah Ilg-Vetterli sang Erich Vetterli unter anderem „Fasch wie es Gebät“.
Beide im entsprechenden Outfit. Zu hören war aber auch „I have a
dream“ so wie man es von der schwedischen Popgruppe ABBA kennt.
Schliesslich Vater Vetterli mit „Dr Häxeschuss“ nach Ruedi Riemann. Dank
etlichen Helferinnen und Helfern konnten die Gäste auch kulinarisch
verwöhnt werden. Auf der Karte wurden unter anderem und passend
„Kafi Ruggeschwimmer“ und „Kafi Wasserläufer“ angeboten. „Kafi
Ruggeschwimmer“ mit einem Schuss „Whyski“ und „Kafi Wasserläufer“ mit
Baileys. Es handelt sich dabei um einen irischen Creamlikör
Peter Spirig (psp)
© Text und Fotos von Peter Spirig
Erich Vetterli und Sarah Ilg-Vetterli singen, unterstützt von Selina Ilg, „Fasch wie es Gebät“
„Dr Häxeschuss“ so wie ihn Erich Vetterli präsentierte
Künstler und Kunstwerke: Esther Vetterli, Erich Vetterli, Edith Wäspi und Sonnenanbeterin
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