NEU: Schweizer Politik *** Kriminelle Ausländer bleiben (von Gregor R. Bruhin)
Kriminelle Ausländer bleiben
Ein leidiges Thema nimmt kein Ende. Zwei Jahre sind seit der
wegweisenden Abstimmung zur Ausschaffungsinitiative, welche mit rund
53 Prozent vom schweizerischen Stimmvolk angenommen wurde,
vergangen.
SVP stellt nur Minderheit
Der Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament scheiterte am Stände-
wie auch dem Volksmehr. Anschliessend tagte eine von Bundesrätin
Simonetta Sommaruga einberufene Arbeitsgruppe, welche Vorschläge
zum Ausführungsgesetz liefern sollte. Die SVP war darin mit Manuel
Brandenberg (Kantonsrat, Zug) und Gregor A. Rutz (Nationalrat, Zürich)
vertreten und stellte gegenüber den verschiedenen linksangehauchten
Bundesbeamten und übrigen Vertretern die Minderheit dar.
Dies erscheint fragwürdig. Die Sieger werden nur als Minderheit
zugelassen. Die Verlierer stellen die Mehrheit.
Ausschaffung im Schneckentempo
Auch heute ist immer noch keine Lösung in Sicht. Bundesrat und
Parlament verfolgen den Volksauftrag zur konsequenten Ausschaffung
krimineller Ausländer im Schneckentempo und ermöglichen es so Mördern,
Vergewaltigern, Einbrechern, Dealern und weiteren Schwerkriminellen,
weiterhin in unserem Land ihr Unwesen zu treiben.
Die Politiker in Bern scheint die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger
herzlich wenig zu kümmern. Diese sind nur im Hinblick auf die Wahlen
wichtig, wenn es für die Politiker darum geht, weitere vier Jahre
Sitzungsgelder in der Bundeshauptstadt abzukassieren.
Resultat: Wir befinden uns allmählich in einem politischen Denken, dass
sich nicht mehr nach dem Souverän, vielmehr nach den Gefühlslagen der
Berner Politiker richtet, welche vorwiegend als Marionetten der
Europäischen Union agieren.
Abstimmung wird missachtet
Die Entwicklung nimmt Züge von Scheinkonstitutionalismus an. Das Volk
soll pro forma abstimmen. Passt das Abstimmungsresultat der Classe
politique indessen, so wird es einfach missachtet. Allüren, die unsere
Schweiz und unsere in der Geschichte verwurzelte, weltweit einzigartige
und erfolgreiche Demokratie, bedrohen.
Wir dürfen uns dies nicht gefallen lassen. In der Schweiz bestimmt das
Volk über die politische Richtung. Nicht die Politiker und schon gar nicht
die EU!
Stimmt das Schweizer Volk über eine Vorlage ab, dann müssen Verträge
allenfalls angepasst, neu verhandelt oder aber gekündigt werden; der
Volkswille bestimmt!
Die Ausreden aus Bern, dass sich ein Resultat einer Volksabstimmung mit
einem internationalen Abkommen kreuzt, gelten nicht. Setzen wir uns
gemeinsam zur Wehr und kämpfen wir für die Achtung unserer politischen
Rechte. Ich werde es tun und die SVP mit Sicherheit auch!
Gregor R. Bruhin
Anmerkung: Gregor R. Bruhin ist Parteipräsident der Jungen SVP im Kanton Zug
und Parteileitungs-Mitglied der SVP Zug
Latschariplatz Blog Nr. 12 > "Nachrichten vom Latschariplatz" Hier findest Du eine Auswahl von exklusiven Beiträgen, die von unseren Autoren für den Latschariplatz - www.latschariplatz.com - zur Verfügung gestellt wurden. Über 50 Journalisten, Reporter und Autoren verwenden diese Plattform zur Weiterverbeitung ihrer Arbeiten! WICHTIG: Bitte bei Gefallen auf die Vote-Buttons klicken! Danke verbindlichst! admin@latschariplatz.com
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Herr Bruhin, sind Ihnen die Übergangsbestimmungen der Initiative bekannt? Dort steht, dass der Gesetzgeber 5 Jahre Zeit hat um Gesetze zu erlassen, welche die Umsetzung der Initiative ermöglichen. Das können Sie hier nachlesen:
http://www.admin.ch/ch/d/pore/vi/vis357t.html
Wie Sie selber sagen sind erst zwei Jahre vergangen. Es ist deshalb noch zu früh davon zu sprechen, dass der Volkswillen missachtet werde.
Kommentar veröffentlichen