(von franzjosefs) 28.02.2013
Wiener Fiaker-Kebab
Skandal! Pferdefleisch jetzt auch schon in Wiener Kebab gefunden. Die
Welt steht wirklich nicht mehr lange.
Moment mal! Bevor jetzt irgendjemand zum kollektiven Massensuizid
aufruft, weil das Leben sinnlos geworden ist, denken wir einmal darüber
kurz nach.
Einen Wiener Kebab gibt es nicht – kann es gar nicht geben. Das muss
ein Zuagroasta sein. Also eine Gast- oder Asylantenspeise. Das bedeutet,
es ist uns eh wurscht. Denn echte Wiener essen echte
Pferdeleberkässemmeln. Wir lieben unsere Fiaker, egal in welcher Form.
Manchmal glaube ich ja, diese Pferdefleisch-Hysterie ist eine von
Skandal! Pferdefleisch jetzt auch schon in Wiener Kebab gefunden. Die
Welt steht wirklich nicht mehr lange.
Moment mal! Bevor jetzt irgendjemand zum kollektiven Massensuizid
aufruft, weil das Leben sinnlos geworden ist, denken wir einmal darüber
kurz nach.
Einen Wiener Kebab gibt es nicht – kann es gar nicht geben. Das muss
ein Zuagroasta sein. Also eine Gast- oder Asylantenspeise. Das bedeutet,
es ist uns eh wurscht. Denn echte Wiener essen echte
Pferdeleberkässemmeln. Wir lieben unsere Fiaker, egal in welcher Form.
Manchmal glaube ich ja, diese Pferdefleisch-Hysterie ist eine von
„4 Pfoten“ und „Peta“ organisierte Aktion, um uns zu Veganer
umzuerziehen.
Dann gibt es statt Schnitzel vom zu Lebzeiten glücklichen Schwein – weil
es Schwein hatte und anstatt in einem zwei mal einem Metern Stallgefängnis
eines Mastbetriebes im Hof eines Nebenerwerbsbauern die Schlachtreife
abwarten durfte – glückliches Obst und Gemüse.
Ja, auch das Gemüse muss aus artgerechter Aufzucht stammen. Das zwar
seinen mitunter stolzen Preis, aber das ist es uns Wert. So eine glückliche
Karotte schmeckt gleich ganz anders. Außerdem – wer möchte sich schon
an einem depressiven Salat vergreifen?
Was ich noch sagen wollte:
Am Sonntag gibt es noch einen Nachschlag vom Derbysieger.
franzjosefs
umzuerziehen.
Dann gibt es statt Schnitzel vom zu Lebzeiten glücklichen Schwein – weil
es Schwein hatte und anstatt in einem zwei mal einem Metern Stallgefängnis
eines Mastbetriebes im Hof eines Nebenerwerbsbauern die Schlachtreife
abwarten durfte – glückliches Obst und Gemüse.
Ja, auch das Gemüse muss aus artgerechter Aufzucht stammen. Das zwar
seinen mitunter stolzen Preis, aber das ist es uns Wert. So eine glückliche
Karotte schmeckt gleich ganz anders. Außerdem – wer möchte sich schon
an einem depressiven Salat vergreifen?
Was ich noch sagen wollte:
Am Sonntag gibt es noch einen Nachschlag vom Derbysieger.
franzjosefs
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