NEU: Das besondere Ereignis *** Gut 150 Personen wurden mit der Fastensuppe gespeist (von Guido Elser) 26.02.2013
Fastensuppe 2013
Ökumenischer Gottesdienst und Fastensuppe
Gut 150 Personen nahmen am Sonntag in der Bruderklauskirche am
ökumenischen Gottesdienst und an der anschliessenden Fastensuppe in
der Rhyhalle teil.
Diessenhofen
Der Reinerlös aus diesen beiden Anlässen ging in die kirchlichen
Hilfswerke «Brot für alle» und «Fastenopfer». Der Gottesdienst in der
Kirche wurde von den Pfarrern Volker Houba aus Diessenhofen, Thomas
Bänziger aus Schlatt, Pfarrerin Iris Siebel aus Basadingen, Pfarreileiter
Christoph Berten aus Diessenhofen und Werner Baumgartner, Leiter der
regionalen Hauskirche, sehr ansprechend gestaltet.
Es wurde gemeinsam gesungen und gebetet. Fürbitten wurden an Gott
gerichtet. So wünschte ein evangelischer Pfarrer den Katholiken eine gute
Papstwahl.
«Abab und Nabot» und ein Rollenspiel
Im Mittelpunkte der Feier standen die Geschichte aus dem Alten
Testament «Abab und Nabot» (1.Kön. 21) und ein von 5 Jugendlichen
vorgetragenes Rollenspiel. Bei beiden Geschichten ging es um unsere
Erde, Bei der Geschichte aus der Bibel ging es um einen Rebberg, der dem
König Ahab viel bedeutete, der aber noch nicht in seinem Besitz war und
den er unbedingt haben wollte, wenn auch mit Hilfe von unlauteren
Mitteln.
Die Geschichte ging für den König tödlich aus. Er fiele in einer Schlachte,
Die Jugendlichen spielten eine Sitzung mit einflusssreichen Gästen aus
Afrika im westafrikanischen Dorf Sierra Leone und aus der Schweiz Die
Schweizer Firma «Adax Bio Energie» hat beim Dorf 57'000 Hektaren Land
gepachtet, um dort Zuckerrohr anzupflanzen, aus dem dann Treibstoff
wie Benzin hergestellt werden soll.
Die afrikanischen Gäste fragten sich, ob für das Dorf weiterhin genügend
Land zur Verfügung stehe, um Reis und Mais, die für das Dorf wichtigsten
Nahrungsmittel anzupflanzen, Für das Wachsen von Zuckerrohr braucht
es viel Wasser, eine weiteres kostbares Gut in Sierra Leone.
Die Bewohner der Dörfer finden bei der der Firma Ajax zwar
Arbeitsstellen, aber werden diese gerechten entlöhnt, wenn der Grossteil
des Pachtzinses an die Regierung geht. Verschiedene Dörfer haben nun
mit Hilfe von «Brot für alle» und «Fastenopfer» das «Sierra Leonische
Netzwerk für das Recht auf Nahrung und gegen Landraub» gegründet.
Man möchte damit gemeinsam etwas unternehmen und Unrecht beim
Namen nennen. Dieses eindrückliche Gespräch der Jugendlichen wurde
von Christa Temperli einstudiert.
Komplimente für den Suppenkoch
Nach dem Gottesdienst traf man sich dann zum gemeinsamen Essen der
Fastensuppe in der Rhyhalle. Diese war unter Leitung von Walter Lüdi
von der katholischen Kirchenvorsteherschaft und dem Pfarreirat
zubereitetet und ausgeteilt worden.
Es war eine sehr kräftige Bündner Gerstensuppe. Der Suppenkoch konnte
viele Komplimente entgegennehmen. Es waren über 70 Liter Suppe
gegessen worden. Nach der Suppe folgte nahtlos das grosse
Kuchenbuffet. Auch hier floss der Reinerlös wieder in die kirchlichen
Hilfswerke.
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Sie gestalteten den ökumenischen Gottesdienst; v.l.n.r Christoph Berten, Volker Houba, Iris Siebel,
Werner Baumgartner,Thomas Bänziger
Die kräftige Fastensuppe wird ausgeteilt.
Benito Ziraldo geniesst die kräftige Gerstensuppe
Christoph Berten (links) und Walter Lüdi. Suppenkoch Walter konnte viele Komplimente
entgegennehmen
Zur Unterhaltung eine Kindertanzgruppe auf der Bühne
Ökumenischer Gottesdienst und Fastensuppe
Gut 150 Personen nahmen am Sonntag in der Bruderklauskirche am
ökumenischen Gottesdienst und an der anschliessenden Fastensuppe in
der Rhyhalle teil.
Diessenhofen
Der Reinerlös aus diesen beiden Anlässen ging in die kirchlichen
Hilfswerke «Brot für alle» und «Fastenopfer». Der Gottesdienst in der
Kirche wurde von den Pfarrern Volker Houba aus Diessenhofen, Thomas
Bänziger aus Schlatt, Pfarrerin Iris Siebel aus Basadingen, Pfarreileiter
Christoph Berten aus Diessenhofen und Werner Baumgartner, Leiter der
regionalen Hauskirche, sehr ansprechend gestaltet.
Es wurde gemeinsam gesungen und gebetet. Fürbitten wurden an Gott
gerichtet. So wünschte ein evangelischer Pfarrer den Katholiken eine gute
Papstwahl.
«Abab und Nabot» und ein Rollenspiel
Im Mittelpunkte der Feier standen die Geschichte aus dem Alten
Testament «Abab und Nabot» (1.Kön. 21) und ein von 5 Jugendlichen
vorgetragenes Rollenspiel. Bei beiden Geschichten ging es um unsere
Erde, Bei der Geschichte aus der Bibel ging es um einen Rebberg, der dem
König Ahab viel bedeutete, der aber noch nicht in seinem Besitz war und
den er unbedingt haben wollte, wenn auch mit Hilfe von unlauteren
Mitteln.
Die Geschichte ging für den König tödlich aus. Er fiele in einer Schlachte,
Die Jugendlichen spielten eine Sitzung mit einflusssreichen Gästen aus
Afrika im westafrikanischen Dorf Sierra Leone und aus der Schweiz Die
Schweizer Firma «Adax Bio Energie» hat beim Dorf 57'000 Hektaren Land
gepachtet, um dort Zuckerrohr anzupflanzen, aus dem dann Treibstoff
wie Benzin hergestellt werden soll.
Die afrikanischen Gäste fragten sich, ob für das Dorf weiterhin genügend
Land zur Verfügung stehe, um Reis und Mais, die für das Dorf wichtigsten
Nahrungsmittel anzupflanzen, Für das Wachsen von Zuckerrohr braucht
es viel Wasser, eine weiteres kostbares Gut in Sierra Leone.
Die Bewohner der Dörfer finden bei der der Firma Ajax zwar
Arbeitsstellen, aber werden diese gerechten entlöhnt, wenn der Grossteil
des Pachtzinses an die Regierung geht. Verschiedene Dörfer haben nun
mit Hilfe von «Brot für alle» und «Fastenopfer» das «Sierra Leonische
Netzwerk für das Recht auf Nahrung und gegen Landraub» gegründet.
Man möchte damit gemeinsam etwas unternehmen und Unrecht beim
Namen nennen. Dieses eindrückliche Gespräch der Jugendlichen wurde
von Christa Temperli einstudiert.
Komplimente für den Suppenkoch
Nach dem Gottesdienst traf man sich dann zum gemeinsamen Essen der
Fastensuppe in der Rhyhalle. Diese war unter Leitung von Walter Lüdi
von der katholischen Kirchenvorsteherschaft und dem Pfarreirat
zubereitetet und ausgeteilt worden.
Es war eine sehr kräftige Bündner Gerstensuppe. Der Suppenkoch konnte
viele Komplimente entgegennehmen. Es waren über 70 Liter Suppe
gegessen worden. Nach der Suppe folgte nahtlos das grosse
Kuchenbuffet. Auch hier floss der Reinerlös wieder in die kirchlichen
Hilfswerke.
Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser
Sie gestalteten den ökumenischen Gottesdienst; v.l.n.r Christoph Berten, Volker Houba, Iris Siebel,
Werner Baumgartner,Thomas Bänziger
Die kräftige Fastensuppe wird ausgeteilt.
Benito Ziraldo geniesst die kräftige Gerstensuppe
Christoph Berten (links) und Walter Lüdi. Suppenkoch Walter konnte viele Komplimente
entgegennehmen
Zur Unterhaltung eine Kindertanzgruppe auf der Bühne
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