(von Alexander Jürgen-Peter Weber) 09.02.2013
Das Business mit dem toten Esel
Ein Junge zog vom Land zum Viehmarkt und kaufte bei einem Bauern
einen Esel für 100 Euro. Der Bauer versprach, den Esel am nächsten Tag
vorbeizubringen.
Am folgenden Tag fuhr der Bauer auf den Hof und sagte: "Es tut mir leid,
Junge, ich habe schlechte Nachrichten für Dich. Der Esel ist tot."
Der Junge antwortete: "Also gut. Gib mir mein Geld zurück." Der Bauer
zuckte mit den Schultern. "Geht nicht. Ich habe das Geld bereits
ausgegeben." Darauf der Junge: "Einverstanden, dann lade den toten
Esel eben ab."
Der Alte fragte: "Was machst Du denn mit ihm?" Der Junge antwortete:
"Ich werde ihn in einer Lotterie verlosen!" Der Bauer sagte: "So ein
Quatsch. Man kann einen toten Esel doch nicht verlosen." Der Junge
sagte: "Klar kann ich das. Pass gut auf. Ich sage einfach niemandem, das
der Esel tot ist."
Einige Wochen später traf der alte Bauer den Jungen wieder und fragte
ihn: "Wie ist denn das mit dem toten Esel ausgegangen?" Der Junge
erklärte es ihm: "Ich habe ihn verlost. Ich habe 500 Lose zu je zwei Euro
das Stück verkauft und einen Gewinn von 998 Euro gemacht, der nicht in
den Büchern steht. Der Verlust von 100 Euro für den toten Esel steht
aber drin."
Der Bauer fragte: "Hat sich denn niemand beschwert?" Der Junge
antwortete: "Klar, und zwar der Mann, der den Esel gewonnen hat. Also
habe ich ihm seine zwei Euro zurückgegeben."
Der Junge trat später in eine demokratische Partei ein und machte in
Berlin oder London oder Brüssel eine steile Karriere. Der Handel mit toten
Eseln ist inzwischen laut EU-Gesetz ausschließlich den Notenbänkern
vorbehalten!
© Alexander Jürgen-Peter Weber
9. Februar 19:06
Ein Junge zog vom Land zum Viehmarkt und kaufte bei einem Bauern
einen Esel für 100 Euro. Der Bauer versprach, den Esel am nächsten Tag
vorbeizubringen.
Am folgenden Tag fuhr der Bauer auf den Hof und sagte: "Es tut mir leid,
Junge, ich habe schlechte Nachrichten für Dich. Der Esel ist tot."
Der Junge antwortete: "Also gut. Gib mir mein Geld zurück." Der Bauer
zuckte mit den Schultern. "Geht nicht. Ich habe das Geld bereits
ausgegeben." Darauf der Junge: "Einverstanden, dann lade den toten
Esel eben ab."
Der Alte fragte: "Was machst Du denn mit ihm?" Der Junge antwortete:
"Ich werde ihn in einer Lotterie verlosen!" Der Bauer sagte: "So ein
Quatsch. Man kann einen toten Esel doch nicht verlosen." Der Junge
sagte: "Klar kann ich das. Pass gut auf. Ich sage einfach niemandem, das
der Esel tot ist."
Einige Wochen später traf der alte Bauer den Jungen wieder und fragte
ihn: "Wie ist denn das mit dem toten Esel ausgegangen?" Der Junge
erklärte es ihm: "Ich habe ihn verlost. Ich habe 500 Lose zu je zwei Euro
das Stück verkauft und einen Gewinn von 998 Euro gemacht, der nicht in
den Büchern steht. Der Verlust von 100 Euro für den toten Esel steht
aber drin."
Der Bauer fragte: "Hat sich denn niemand beschwert?" Der Junge
antwortete: "Klar, und zwar der Mann, der den Esel gewonnen hat. Also
habe ich ihm seine zwei Euro zurückgegeben."
Der Junge trat später in eine demokratische Partei ein und machte in
Berlin oder London oder Brüssel eine steile Karriere. Der Handel mit toten
Eseln ist inzwischen laut EU-Gesetz ausschließlich den Notenbänkern
vorbehalten!
© Alexander Jürgen-Peter Weber
9. Februar 19:06
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen