(von Patrick Freudiger) 26.03.2013
Die Steuergerechtigkeit
ist wieder hergestellt!
„Steuerloch wegen Unternehmenssteuerreform“.
„Steuerreform: Ausfälle werden immer grösser“.
„Steuerloch wegen Unternehmenssteuerreform wird immer grösser“
Die Titel der Printmedien waren auffallend monoton, vom linken Tages-
Anzeiger über die Basler Zeitung bis hin zur Neuen Zürcher Zeitung, vom
Boten der Urschweiz bis zur Davoser Zeitung.
Mehrere tausend Unternehmen haben bis Ende des letzten Jahres gut
1´008 Milliarden Fr. Reserven aus Kapitaleinlagen zur steuerfreien
Ausschüttung angemeldet. Dies schreibt der Bundesrat in einer Antwort
auf eine Anfrage von SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen.
Zur steuerfreien Ausschüttung genehmigt worden sind bereits Fr. 923
Milliarden. Mit dieser Fixierung auf die Mindereinnahmen geht der
Überblick für das Gesamte verloren: Die Schweiz konnte gerade eben ihre
Staatsrechnung 2012 präsentieren. Die ordentliche Rechnung schliesst
mit einem Überschuss von 1,3 Milliarden Fr. ab! Budgetiert war „nur“ ein
ausgeglichener Haushalt.
Während in ganz Europa Staaten vor dem Kollaps stehen, hat die
Schweiz ihre Finanzen einigermassen im Griff. Nicht vergessen werden
darf zudem, dass die Schweiz nicht zuletzt aufgrund der Steuer-
Erleichterungen durch die Unternehmenssteuerreform II im härter
werdenden internationalen Standortwettbewerb attraktiv bleiben kann.
Das Wichtigste aber ist: Bei Lichte besehen wären dem Staat die
Einnahmen, deren Ausfall jetzt beklagt wird, gar nie wirklich zugestanden.
Steuern werden nach der sogenannten Reinvermögenszugangstheorie
erhoben. Der Grundgedanke ist einfach: Nur wo eine ... (weiterlesen...)
ist wieder hergestellt!
„Steuerloch wegen Unternehmenssteuerreform“.
„Steuerreform: Ausfälle werden immer grösser“.
„Steuerloch wegen Unternehmenssteuerreform wird immer grösser“
Die Titel der Printmedien waren auffallend monoton, vom linken Tages-
Anzeiger über die Basler Zeitung bis hin zur Neuen Zürcher Zeitung, vom
Boten der Urschweiz bis zur Davoser Zeitung.
Mehrere tausend Unternehmen haben bis Ende des letzten Jahres gut
1´008 Milliarden Fr. Reserven aus Kapitaleinlagen zur steuerfreien
Ausschüttung angemeldet. Dies schreibt der Bundesrat in einer Antwort
auf eine Anfrage von SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen.
Zur steuerfreien Ausschüttung genehmigt worden sind bereits Fr. 923
Milliarden. Mit dieser Fixierung auf die Mindereinnahmen geht der
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