NEU: Volkshochschule Steckborn *** Auf den Spuren von Johann Georg Elser - dem Hitler-Attentäter von 1939 (von Guido Elser) 04.03.2013
Auf den Spuren von
Johann Georg Elser
dem Hitler-Attentäter von 1939
Konstanz/Steckborn
Der Tischler Johann Georg Elser wollte den Krieg verhindern.
Im Rosengartenmuseum in der Altstadt Konstanz befindet sich die die
Sonderausstellung «Das dritte Reich in Konstanz». Darin nimmt die
Dokumentation über den Hitler-Atttentäter Johann Georg Elser (1903 –
1945) den umfangreichste Teil ein.
24 Personsnen der Volkshochschule Steckborn liessen sich am Samstag
vor Ort von Historiker Hans-Peter Metzger aus Konstanz über die Person
des Hitler Attentäters informieren.
Das geschah vorerst im Museum und dann auf dein Rundgang durch
Konstanz bis zur Georg Elser-Gedenktafel an der Grenze, wo Elser am
8. Nov. 1939 verhaftet wurde.
Historiker Metzger sagte, dass es Jahrzehnte dauerte, bis die Bedeutung
dieses Hitler Attentäters erkannt wurde. Mit der neu gestalteten
Ausstellung wolle man nun den Mut und die erstaunliche politischen
Weitsicht, die Elser an den Tag legte, näher bekanntmachen.
Riesiges rotes Hakenkreuz in Metall
In Raum der Elser-Ausstellung steht ein riesiges aus schwerem Metall
gefertigtes rotes Hakenkreuz. In einer Öffnung von diesem Kreuz befindet
sich gut sichtbar eine Nachbildung von Elsers Höllenbombe .
Elser hatte sein Attentat minutiös geplant. Vom 1.bis 6. November liess er
sich jeweils nachts unbemerkt im Bürgerbräu-Keller einschliessen und
höhlte ene Säule aus und baute dort seine Bombe ein und richtete den
Wecker der Bombe. Hitler hielt am 8. November seine geplante Rede vor
den NSDAP-Leuten.
Da Hitler anstelle des geplanten Flugzeuges nach Berlin die Bahn nahm,
verliess er 10 Minuten früher als geplant den Keller.
Kurz danach detonierte die Bombe und zerstörte einen grossen Teil des
Saals. Sieben Menschen starben, 60 wurden verletzt.
Als die Bombe explodierte, war Elser bereits in Konstanz, wo er beim
Versuch, die ihm bestens bekannte «grüne Genze» zu überschreiten,
von zwei deutschen Zöllnern verhaftet wurde.
Sein Tascheninhalt: eine Postkarte vom Münchner Bürgebräu-Keller und
mehrere Drähte machten ihn verdächtig, etwas mit dem Attentat in
München zu tun zu haben.
Elser kam zuerst nach München und dann nach Berlin in Haft, Als man ihm
das Attentat nachweisen konnte, gestand er und erklärte ... (weiterlesen...)
Johann Georg Elser
dem Hitler-Attentäter von 1939
Konstanz/Steckborn
Der Tischler Johann Georg Elser wollte den Krieg verhindern.
Im Rosengartenmuseum in der Altstadt Konstanz befindet sich die die
Sonderausstellung «Das dritte Reich in Konstanz». Darin nimmt die
Dokumentation über den Hitler-Atttentäter Johann Georg Elser (1903 –
1945) den umfangreichste Teil ein.
24 Personsnen der Volkshochschule Steckborn liessen sich am Samstag
vor Ort von Historiker Hans-Peter Metzger aus Konstanz über die Person
des Hitler Attentäters informieren.
Das geschah vorerst im Museum und dann auf dein Rundgang durch
Konstanz bis zur Georg Elser-Gedenktafel an der Grenze, wo Elser am
8. Nov. 1939 verhaftet wurde.
Historiker Metzger sagte, dass es Jahrzehnte dauerte, bis die Bedeutung
dieses Hitler Attentäters erkannt wurde. Mit der neu gestalteten
Ausstellung wolle man nun den Mut und die erstaunliche politischen
Weitsicht, die Elser an den Tag legte, näher bekanntmachen.
Riesiges rotes Hakenkreuz in Metall
In Raum der Elser-Ausstellung steht ein riesiges aus schwerem Metall
gefertigtes rotes Hakenkreuz. In einer Öffnung von diesem Kreuz befindet
sich gut sichtbar eine Nachbildung von Elsers Höllenbombe .
Elser hatte sein Attentat minutiös geplant. Vom 1.bis 6. November liess er
sich jeweils nachts unbemerkt im Bürgerbräu-Keller einschliessen und
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