Am Donnerstag zogen rund 140 Kinder mit ihren Räbeliechtli
flussabwärts von Diessenhofen zum ehemaligen Kloster St. Katharinental.
Die Unterstufenschüler trafen sich beim Elementarschulhaus, die
Kindergärtler beim Pontonierdepot. Nach einigen Schwierigkeiten gelang
es den Begleitern, die Kerzen anzuzünden und um 18 Uhr konnte es
losgehen. Es herrschte freudige Aufregung.
Der Fussweg am Rheinufer war den Kindern und den begleitenden
Lehrpersonen vorbehalten, die Erwachsenen mussten auf der oberen
Strasse bleiben. Sie wurden mit einer tollen Aussicht auf die Lichterkette
belohnt.
Rössli, Berge, ein Schloss und mehr war kunstvoll in die Laterne der
fünfjährigen Laura geschnitzt. „Das hat Papi gemacht. Ich habe es gemalt
und er musste es genau so machen“ erzählte sie stolz.
Wie alle Kindergärtler hat auch der vierjährige Martim gemalt, was er auf
der Laterne wollte, nämlich ein Auto, ein Flugzeug und Sterne. Mami habe
die Laterne für ihn geschnitzt, erklärte er.
Leider verschrumpeln die lustigen Kunstwerke schon nach wenigen Tagen
und landen auf dem Kompost.
Nach rund dreissig Minuten traf der fröhliche Zug im St. Katharinental ein.
Auf dem Innenhof sangen die Kinder unter Anderen das traditionelle
Räbelichtli-Lied „Räbelichtli goldigs Fässli“.
Mitglieder der Stadtmusik Diessenhofen begleiteten die kleinen Sänger.
Strahlende Kinderaugen, Musik und die vielen kleinen Lichter verbreiteten
bewegende Vorweihnachtsstimmung.
Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter
Das kalte Wetter konnte den Kindern die gute Laune nicht verderben (1)
Das kalte Wetter konnte den Kindern die gute Laune nicht verderben (2)
Das kalte Wetter konnte den Kindern die gute Laune nicht verderben (3)
Laura zeigt das schöne Schloss, das ihr der Papi in die Räbe geschnitzt hat
Martim ist stolz auf sein schönes Flugzeug. Er hatte es selbst gemalt und sein Mami schnitzte es in
die Laterne
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