(von Dieter Ritter) 19.03.2013
Konzert Musikschule (MSUR)
Musikalisches Mosaik
18.3.2013
Ein Konzert der Schülerinnen und Schüler der Musikschule Untersee und
Rhein MSUR lockte am Montag etwa 60 Gäste in die Aula des Schulhauses
Zentrum in Diessenhofen.
Das Programm mit dem Titel „Musikalisches Mosaik“ spannte einen Bogen
vom Gospel und traditionellen Volkstanz über Pop der 50er-Jahre bis hin
zu aktuellen Hits.
Bei den 13 Auftritten kamen sechs verschiedene Instrumente zum
Einsatz. Besonders beliebt bei den Schülern ist die Violine. Sechs der 17
Kinder spielten dieses anspruchsvolle Instrument.
Ein Leckerbissen zum Schluss
Robin Bührer durfte das Konzert eröffnen. Er spielte auf seiner Gitarre
Tarantelle, einen traditionellen Volkstanz. Die Darbietung seines Bruders
Severin, Schlagzeug, wurde dank heissen Rythmen dem vielversprechenden
Titel „Groovin’on“ gerecht.
Es war sein erster öffentlicher Auftritt. Exotische Musik wählte Michele
Cannata. Er spielte auf seinem Altsaxophon das Jiddische Stück Donna
Donna. Musiklehrer Stefan Christinger begleitete sie auf dem Klavier.
Auch mit bekannten und gefälligen Melodien wie „a whiter shade of pale“,
„love me tender“ und „oh when the saints“ boten die Kinder beste
Unterhaltung. Die Violinistinnen Anisha Habrik und Laura Capuano liessen
sich etwas Spassiges einfallen.
Sie spielten ein Solo-Duett, das heisst, Anisha drückte die Saiten auf dem
Steg während Laura den Geigenbogen führte. Ein Leckerbissen zum
Schluss war das Duett für Querflöten in G-Dur von Wilhelm Friedmann
Bach. Lenard Zimmermann spielte das anspruchsvolle Stück zusammen
mit seiner Musiklehrerin Anne-Marie Rohr.
Die grossartige Darbietung der schönen Melodie aus der Zeit der
Frühklassik bezauberte die Zuhörer. Sie spendeten begeistert Applaus.
Das Spiel des 14-jährigen Musikers Lenard war perfekt. Es erstaunt, dass
er erst seit fünf Jahren Querflöte spielt. „Den Adrenalin-Schuss, den
Musiker erfahren, wenn sie auf die Bühne kommen, kann Lenard in gute
Musik umsetzen“ lobte Jean-Pierre Dix den Künstler. Dix leitet die
Musikschule MSUR.
Der Auftritt vor Publikum war für die Nachwuchs-Künstler eine grosse
Herausforderung. Einige trafen nicht immer den rechten Ton, denn
manche spielen ihr Instrument erst seit wenigen Monaten. Trotzdem
schafften sie es, während einer Stunde das Publikum zu begeistern.
Am 25. März findet der nächste Anlass der MSUR statt. Beim traditionellen
„Forum zum Quartalsende“ musizieren Schüler im Singsaal der
Sekundarschule Eschenz.
Dieter Ritter (dr)
© Text und Fotos von Dieter Ritter
von links: Laura Capuano und Anisha Habrik beim gemeinsamen Spiel auf einer Violine
Lenard Zimmermann und seine Musiklehrerin Anne-Marie Rohr spielen hervorragend Querflöte
Der achtjährige Luis Vetterli spielt seit zwei Jahren Schlagzeug
Michele Cannata spielt auf dem Altsaxophon eine Jiddische Melodie. Er trägt seinen auffälligen
Hut mit sichtlichem Stolz
Philip Laib spielte in der 5-köpfigen Geigergruppe, zusammen mit Anisha Habrick, Laura Capuano,
Tobias Möckli und dem Musiklehrer Erich Meili
Eine Vielfalt von weiteren Themen
und Meinungen erwartet Sie auf dem
"Original Latschariplatz"
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Klicke auf:
http://www.bannjongg.com/cgi-bin/sbb....cgi?&a=news
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18.3.2013
Ein Konzert der Schülerinnen und Schüler der Musikschule Untersee und
Rhein MSUR lockte am Montag etwa 60 Gäste in die Aula des Schulhauses
Zentrum in Diessenhofen.
Das Programm mit dem Titel „Musikalisches Mosaik“ spannte einen Bogen
vom Gospel und traditionellen Volkstanz über Pop der 50er-Jahre bis hin
zu aktuellen Hits.
Bei den 13 Auftritten kamen sechs verschiedene Instrumente zum
Einsatz. Besonders beliebt bei den Schülern ist die Violine. Sechs der 17
Kinder spielten dieses anspruchsvolle Instrument.
Ein Leckerbissen zum Schluss
Robin Bührer durfte das Konzert eröffnen. Er spielte auf seiner Gitarre
Tarantelle, einen traditionellen Volkstanz. Die Darbietung seines Bruders
Severin, Schlagzeug, wurde dank heissen Rythmen dem vielversprechenden
Titel „Groovin’on“ gerecht.
Es war sein erster öffentlicher Auftritt. Exotische Musik wählte Michele
Cannata. Er spielte auf seinem Altsaxophon das Jiddische Stück Donna
Donna. Musiklehrer Stefan Christinger begleitete sie auf dem Klavier.
Auch mit bekannten und gefälligen Melodien wie „a whiter shade of pale“,
„love me tender“ und „oh when the saints“ boten die Kinder beste
Unterhaltung. Die Violinistinnen Anisha Habrik und Laura Capuano liessen
sich etwas Spassiges einfallen.
Sie spielten ein Solo-Duett, das heisst, Anisha drückte die Saiten auf dem
Steg während Laura den Geigenbogen führte. Ein Leckerbissen zum
Schluss war das Duett für Querflöten in G-Dur von Wilhelm Friedmann
Bach. Lenard Zimmermann spielte das anspruchsvolle Stück zusammen
mit seiner Musiklehrerin Anne-Marie Rohr.
Die grossartige Darbietung der schönen Melodie aus der Zeit der
Frühklassik bezauberte die Zuhörer. Sie spendeten begeistert Applaus.
Das Spiel des 14-jährigen Musikers Lenard war perfekt. Es erstaunt, dass
er erst seit fünf Jahren Querflöte spielt. „Den Adrenalin-Schuss, den
Musiker erfahren, wenn sie auf die Bühne kommen, kann Lenard in gute
Musik umsetzen“ lobte Jean-Pierre Dix den Künstler. Dix leitet die
Musikschule MSUR.
Der Auftritt vor Publikum war für die Nachwuchs-Künstler eine grosse
Herausforderung. Einige trafen nicht immer den rechten Ton, denn
manche spielen ihr Instrument erst seit wenigen Monaten. Trotzdem
schafften sie es, während einer Stunde das Publikum zu begeistern.
Am 25. März findet der nächste Anlass der MSUR statt. Beim traditionellen
„Forum zum Quartalsende“ musizieren Schüler im Singsaal der
Sekundarschule Eschenz.
Dieter Ritter (dr)
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von links: Laura Capuano und Anisha Habrik beim gemeinsamen Spiel auf einer Violine
Lenard Zimmermann und seine Musiklehrerin Anne-Marie Rohr spielen hervorragend Querflöte
Der achtjährige Luis Vetterli spielt seit zwei Jahren Schlagzeug
Michele Cannata spielt auf dem Altsaxophon eine Jiddische Melodie. Er trägt seinen auffälligen
Hut mit sichtlichem Stolz
Philip Laib spielte in der 5-köpfigen Geigergruppe, zusammen mit Anisha Habrick, Laura Capuano,
Tobias Möckli und dem Musiklehrer Erich Meili
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