NEU: Stein am Rhein *** Märlistadt 2012 - Die Bilanz (von Peter Spirig) 07.03.2013
Viel Kritik an der
Steiner Märlistadt von 2012
Der Steiner Gewerbeverein lud zum Rückblick auf die Märlistadt. Massive
Kritik gab`s wegen der Verzettelung. Im Dezember 2013 feiert man
wahrscheinlich wieder auf einem Platz.
Während der „Märlistadt“, die in Stein am Rhein vom 1. Dezember bis 6.
Januar angeboten wurde, versprach OK-Präsident Werner Käser, dass
man Rückschau halte.
Daher lud der Gewerbeverein am Dienstag in den Windler Saal. Es kamen
zwanzig Interessierte die einige Kritik äusserten. Zudem wurde ein Blick
auf die Märlistadt 2013 geworfen. Die hat einen veritablen Konkurrenten,
denn im Dezember will auch Steckborn mit einer Adventsstadt punkten.
Aus dem OK war zu hören, dass die Märlistadt 2012 versuchsweise an
zwei Standorten durchgeführt wurde. Auf dem Rathausplatz und an der
Schifflände. Die Zuschauerzahl kann nicht benannt werden. Aber die Zahl
der abgegebenen Wettbewerbstalons.
Es waren 988 und damit 16 % weniger als 2011. Gut besucht wurden laut
Werner Käser der Handwerkermarkt und die Darbietungen der Polizei.
Positiv aufgefallen sind seiner Meinung nach Karussell und Esel.
Die fehlende Begeisterung
Mit den zwei Standorten habe man zwiespältige Erfahrungen gemacht.
Die Verzettelung habe auch in der Presse zu einem kritischen Echo
geführt. Zudem habe man sich an der Schifflände über Lärm und
Unordnung beschwert.
Das Angebot auf der Bühne wurde kritisiert und den Standort an der
Schifflände als Ghetto bezeichnet. Erwähnt wurde, dass Besucher
dankbar waren, dass die Hüttchen auf dem Rathausplatz täglich offen
waren. Dort hätten sich viele Gäste und Carunternehmen frustriert
geäussert.
Zudem wurde darauf hingewiesen, dass es wenige Detaillisten gab die
mitgemacht hätten. Dafür habe man Trittbrettfahrer gehabt. Ein OK-
Mitglied äusserte anfänglich enthusiastisch und schliesslich frustriert
gewesen zu sein. Dies weil das OK zuerst viele Helfer suchte.
Trotzdem hätte die viele Arbeit auf nur acht Leute verteilt werden
können. Eine Begeisterung habe gefehlt.
Das innere Feuer und das gemeinsame Anpacken
Mit Blick in die Zukunft wurde einerseits erwähnt, dass man einen
Weihnachtsmarkt machen sollte. Andere wünschten die Märlistadt zu
überdenken. Auch wurde eine klare Marschrichtung sowie ein
Erfolgskonzept ohne Risiko und mit Kundenführung verlangt.
Vorgeschlagen wurde, dass man nicht nur ein Märchen macht. „Jeder
Laden könnte eines machen“. Geäussert wurde, dass das Karussell
adäquatere Öffnungszeiten erhält. Laut Werner Käser habe man sich im
OK bereits Gedanken gemacht.
„Beschlossen wurde aber noch nichts“. Die Märlistadt soll möglicherweise
wieder nur auf dem Rathausplatz stattfinden. Diesmal soll sie aber nur
drei Wochen dauern. Auf eine Bühne wird verzichtet, dafür soll es
Kleinkunst geben. Das Karussell soll wieder aufgestellt werden.
Auch möchte man das Märlihuus platzieren, weiss aber noch nicht wo.
Bestehen bleiben soll der Märliweg, wobei kindgerechte Bilder gewünscht
wurden. Ob und wie es zur Versteigerung kommt ist nicht klar.
Möglicherweise werde im „Grimmjahr“ ein Märchen aus der Sammlung der
Gebrüder Grimm gewählt. Egal wie man es macht, das innere Feuer und
das gemeinsame Anpacken sind gefordert
Peter Spirig (psp)
©Text und Fotos von Peter Spirig
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (1)
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (2)
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (3)
Steiner Märlistadt von 2012
Der Steiner Gewerbeverein lud zum Rückblick auf die Märlistadt. Massive
Kritik gab`s wegen der Verzettelung. Im Dezember 2013 feiert man
wahrscheinlich wieder auf einem Platz.
Während der „Märlistadt“, die in Stein am Rhein vom 1. Dezember bis 6.
Januar angeboten wurde, versprach OK-Präsident Werner Käser, dass
man Rückschau halte.
Daher lud der Gewerbeverein am Dienstag in den Windler Saal. Es kamen
zwanzig Interessierte die einige Kritik äusserten. Zudem wurde ein Blick
auf die Märlistadt 2013 geworfen. Die hat einen veritablen Konkurrenten,
denn im Dezember will auch Steckborn mit einer Adventsstadt punkten.
Aus dem OK war zu hören, dass die Märlistadt 2012 versuchsweise an
zwei Standorten durchgeführt wurde. Auf dem Rathausplatz und an der
Schifflände. Die Zuschauerzahl kann nicht benannt werden. Aber die Zahl
der abgegebenen Wettbewerbstalons.
Es waren 988 und damit 16 % weniger als 2011. Gut besucht wurden laut
Werner Käser der Handwerkermarkt und die Darbietungen der Polizei.
Positiv aufgefallen sind seiner Meinung nach Karussell und Esel.
Die fehlende Begeisterung
Mit den zwei Standorten habe man zwiespältige Erfahrungen gemacht.
Die Verzettelung habe auch in der Presse zu einem kritischen Echo
geführt. Zudem habe man sich an der Schifflände über Lärm und
Unordnung beschwert.
Das Angebot auf der Bühne wurde kritisiert und den Standort an der
Schifflände als Ghetto bezeichnet. Erwähnt wurde, dass Besucher
dankbar waren, dass die Hüttchen auf dem Rathausplatz täglich offen
waren. Dort hätten sich viele Gäste und Carunternehmen frustriert
geäussert.
Zudem wurde darauf hingewiesen, dass es wenige Detaillisten gab die
mitgemacht hätten. Dafür habe man Trittbrettfahrer gehabt. Ein OK-
Mitglied äusserte anfänglich enthusiastisch und schliesslich frustriert
gewesen zu sein. Dies weil das OK zuerst viele Helfer suchte.
Trotzdem hätte die viele Arbeit auf nur acht Leute verteilt werden
können. Eine Begeisterung habe gefehlt.
Das innere Feuer und das gemeinsame Anpacken
Mit Blick in die Zukunft wurde einerseits erwähnt, dass man einen
Weihnachtsmarkt machen sollte. Andere wünschten die Märlistadt zu
überdenken. Auch wurde eine klare Marschrichtung sowie ein
Erfolgskonzept ohne Risiko und mit Kundenführung verlangt.
Vorgeschlagen wurde, dass man nicht nur ein Märchen macht. „Jeder
Laden könnte eines machen“. Geäussert wurde, dass das Karussell
adäquatere Öffnungszeiten erhält. Laut Werner Käser habe man sich im
OK bereits Gedanken gemacht.
„Beschlossen wurde aber noch nichts“. Die Märlistadt soll möglicherweise
wieder nur auf dem Rathausplatz stattfinden. Diesmal soll sie aber nur
drei Wochen dauern. Auf eine Bühne wird verzichtet, dafür soll es
Kleinkunst geben. Das Karussell soll wieder aufgestellt werden.
Auch möchte man das Märlihuus platzieren, weiss aber noch nicht wo.
Bestehen bleiben soll der Märliweg, wobei kindgerechte Bilder gewünscht
wurden. Ob und wie es zur Versteigerung kommt ist nicht klar.
Möglicherweise werde im „Grimmjahr“ ein Märchen aus der Sammlung der
Gebrüder Grimm gewählt. Egal wie man es macht, das innere Feuer und
das gemeinsame Anpacken sind gefordert
Peter Spirig (psp)
©Text und Fotos von Peter Spirig
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (1)
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (2)
Bei der Rückschau auf die Steiner Märlistadt wurde lebhaft diskutiert (3)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen