Samstag, 13. April 2013

Was bringen uns die Alternativ-Energie-Prediger?


(von Willy Schmidhauser) 11.04.2013


Senile grün-rote
Alternativ-Energie-Prediger


„Alternativ-Energie“ – so werben einäugige, zumeist rot-grüne Prediger
und verlangen vom Steuerzahler Beiträge und Fördermittel an die
Errichtung und den Betrieb von Solar- und Windenergie-Anlagen.


 

Dem nicht genug, Gemeinden, Staat und Bund sollen Millionen locker 
machen, um in den kommenden Jahren die so produzierte alternative 
Energie zu „kostendeckenden Preisen“ abzunehmen und diese Abnahme 
auch für kommende Jahrzehnte zu garantieren. 

„Kostendeckend“ heisst eindeutig zu höheren Preisen als zum Beispiel 
Atom-Energie oder Energie aus Gas, Kohle und Wasserkraft. Diese 
tragische Politik wird heute in den zumeist sozialistischen EU-Staaten 
praktiziert – Frau Merkel hat riesige Solaranlagen subventioniert und 
diese beliefern heute den Strommarkt vor allem über die Mittagszeit mit 
„günstigem“, subventioniertem Solarstrom.

Wo aber liegt das Problem, fragen viele irritierte Mitbürger in der 
Schweiz? Ganz einfach, der Um- und Ausbau unserer Wasserkraftwerke 
lohnt sich nicht mehr. Der Ausbau des Grimselkraftwerkes inklusive 
Erhöhung der Staumauer für über 600 Millionen Franken ist sistiert – bis 
auf Weiteres. 

Mit billiger Nacht- und Bandenergie sollte Wasser von den unteren 
Staustufen hoch gepumpt werden – hoch zum Grimselstausee! 

Aus den oberen Staubecken sollten zur Mittagszeit die Bedarfsspitzen in 
Deutschland und halb Europa abgedeckt werden – natürlich zu einem 
guten und höheren Preis, als normal. Dank der Subventionen in 
Deutschland und dem EU-Raume hat es jetzt meist genügend Wind- und 
Solarstrom, um auch die Mittagsspitzen abzudecken. 

Zudem sind die Strompreise dieser Energie dank Subventionierung billiger 
als unsere Umwelt schonende Wasserkraft. Wie sinnvoll ist also die 
Subventionierung von Alternativ-Energie? 

Die EU ist der Schweiz immer wieder als Ideal der „offenen und freien
Märkte – die sich selber regulieren... „ dargestellt worden – die EU hat 
auch hier versagt!

Aber auch Spanien hat ein Alternativ-Energie-Eigentor geschossen. 
Hunderte, ja tausende von neuen Windmühlen wurden hoch auf den 
Berg- und Hügelketten für Milliarden Euro und mit Subventionen gebaut. 

Doch kritische Beobachter fragen, wa rum laufen nur eine, zwei oder drei 
Anlagen und die restlichen Windräder sind gesegelt, obwohl es offenbar 
genügend Wind hätte? 

Schade, meinen viele unwissende Spanier und bekommen Sorgenfalten, 
denn schliesslich wurden die Anlagen mit dem Geld aller unterstützt und 
oft mit Pensionskassengelder errichtet – sie glaubten an die gute und 
sinnvolle Anlage! Wind wäre da, Energie auch und die Technik ist modern, 
aber Industrie und Gewerbe wollen die billigere Atom-Energie. 

Sie ist billiger und erleichtert den Unternehmen, konkurrenzfähig zu 
bleiben. Die spanischen Sorgenfalten werden immer tiefer, denn diese 
Windräder sollten produzieren, sonst droht der Konkurs der investierten 
Pensionskassen-Gelder. Es braucht Gewinne und keine Verluste! 

Doch wem soll der teurere Windstrom verkauft werden, wenn jeder 
Verbraucher den Rappen zweimal umdrehen muss? Darum, Frau BR Doris 
Leuthard, passen Sie auf mit Subventionen. Alternative Energie 
subventionieren ist keine Kunst, wer aber soll die Folgekosten 
übernehmen? Denken Sie bitte an Spanien! 

Subventionen an die Forschung sind sinnvoll, alles andere müssen doch 
die Märkte regeln... 

Schweizer Demokraten
SD Thurgau, 
Kantonale Parteileitung, 
www.sd-tg.ch

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